Mieterrat will Projekt in Halle starten: Mini-Windräder auf Hausdächern sollen kostengünstig Strom liefern 

54 Antworten

  1. Vogelfreund sagt:

    Schöne Idee, leider die Wildtiere vergessen.

    Es ist einfach ein Vogelschredder.

    • omg sagt:

      🤦‍♂️

    • Emmi sagt:

      @ Vogelfreund: hast du mal eine seriöse Statistik über getötete Vögel?

      • hahaha sagt:

        Seit wann gibt es seriöse Statistiken über Dinge, die den Wahn der Grünen beeinträchtigen könnten?

        • Alt-Dölauer sagt:

          Das wird lustig. Mal sehen wie lange die Bewohner das aushalten. Bislang gibt es noch keine Anlagen ohne Körperschallprobleme. Pder ist das ein Heim für Schwerhörige?

          • wem nur glauben sagt:

            „Die Anlagen würden praktisch geräuschlos arbeiten und bei Installation auf Gebäuden auch keine Geräusche bzw. Vibrationen übertragen.“

            • jeder Krämer lobt seine Ware sagt:

              „praktisch geräuschlos“

              Also doch nicht zu 100%

              • mehr Ahnung als alle anderen zusammen sagt:

                Vielleicht nicht. Aber wenn man nichts hört oder spürt hat man von Prozentangaben auch nur wenig.

    • Petty sagt:

      Deine Fenster und Autos auf der Straße schreddern deutlich deutlich mehr Vögel, als die Windräder. Also keine Märchen erzählen.

      Es gibt 100.000 tote Vögel durch Windräder und 100.000.000 durch Fensterscheiben.

    • @Vogelfreund sagt:

      Zumindest die Anlagen auf freiem Feld können doch in Zeiten des Vogelzuges ausgeschaltet werden. Ob für solche kleineren Anlagen auch immer ein Manager zur Verfügung steht?

      Und auf einem Hausdach? Ist die Verankerung auch so fest, dass sie auch starke Stürme aushält? Da wäre imho PV sicherer.

  2. Mieterquatsch sagt:

    20.000 Euro kostet das Projekt. Da hat der Mieterrat aber gespart um die Kohle für die Spielerei auf zu treiben.

  3. Detlef sagt:

    Dauert nicht lange, dann melden sich die Türschützer, weil’s die Vögel in Gefahr sehen.

  4. Jürgen sagt:

    Aber nicht doch. Eine bestimmte Wählerschaft möchte lieber einen Atommeiler in der Nachbarschaft und das Endlager im Keller! Windräder, wo kommen wir denn da hin?

    • @Windrad sagt:

      Du hast eindeutig zu lange im Infraschall gewohnt.

    • bin_gespannt sagt:

      @Jürgen ein einfacher Keller wäre keine sicheres Endlager, warum willst du eine Atomkatastrophe haben?

      Gab es mal Probleme mit Atommüll, hast du mal irgendwas gehört?

      Wenn ja lass es uns alle wissen, aber deine abartigen Fantasien von Atommüll im Keller und viele Menschen verstrahlen und umbringen kannst du in Zukunft für dich behalten!

  5. Mephisto sagt:

    Erinnert an MadMax

  6. Spuk-Dächer sagt:

    Reden wir nun mal z.B. über Infraschall! Und jagen den sog. Mieterrat dort hin, wo er hingehört!

  7. Könnte stören sagt:

    Die Idee ist gut. Nun aber das ABER! Wer in der Nähe von den großen Windrädern wohnt wird es kennen. Windgeräusche der Rotoren und auch Teils der Generatoren. Wenn nun in unmittelbarer Nähe auf den Dächern viele kleine Windräder stehen und durch ungünstige Windverhältnisse hört man dann die Windräder sich drehen ( also der Luftzug durch die Rotoren.

    • Jürgen sagt:

      1. handelt es sich nicht um ein Monstrum vom Acker (die hört man tatsächlich) sondern um kleine Windräder.

      2. Die sind auf dem Dach montiert. Also keine direkte Linie zu den Bewohnern. Durch das Dach wird auch Schall absorbiert und quasi gen Himmel geschickt. Das funktioniert genauso wie eine Lärmschutzwand an der Autobahn. Wenn jetzt wer kommt und meint:“ ABER da hört man ja trotzdem Autolärm!“
      Natürlich. Da handelt es sich um eine ganz andere Geräuschkulisse und Intensität. Sicher ist, die Geräusche werden reduziert!

      Fazit: Windräder auf dem Dach können durchaus effizient sein. Auf hohen Dächern ist die Windausbeute recht wahrscheinlich hoch. Bei Kosten von 9.000 Euro und einem zu erwartendem Ertrag von 20.000 rechnet sich das wohl. Zumal die Dinger nicht wartungsintensiv sind. Wird der Strom an die Bewohner weitergegeben macht sich das auch in deren Geldbörsen bemerkbar.

      Aber es wird immer Meckerer geben. Früher war ja alles besser. Dann bitte konsequent und zurück in die Steinzeit! Auch unsere Urgroßväter fanden Autos beängstigend. Heute will sie keiner mehr missen! Ohne Fortschritt und Entwicklung geht nun mal nichts! Ohne Innovationen gäbe es kein Internet, kein Smartphone und keinen Kühlschrank. Wie gesagt: Innovationsgegner sollten dann tatsächlich konsequent sein und auf all das verzichten! Das lässt sich auch sehr leicht kontrollieren. Dann dürfte hier keine Gegenrede auftauchen! Wenn doch ist sie von einem inkonsequenten Quatschkopf und Möchtegernpatrioten.

      • @Windrad sagt:

        „Da handelt es sich um eine ganz andere Geräuschkulisse und Intensität. Sicher ist, die Geräusche werden reduziert!“

        Das wird die Bewohner von Dachwohnungen aber beruhigen.

        • Alt-Dölauer sagt:

          Der Körperschall und Schwingungen werden über die Befestigung übertragen, nicht durch die Luft. Das macht die Probleme. Da sagt Jürgen aber gar nichts zu.

          • Jürgen sagt:

            Die Befestigung ist heutzutage schwingungsfrei möglich. Das funktioniert seit vielen Jahren zum Beispiel bei Trennwänden mit Schallschutz. Kannst Du gegen hauen, am Boden oder der Decke kommt nichts an. Wärmepumpen werden ebenso installiert.

    • Petty sagt:

      In welchem Windrad steht bitte ein Generator oder denkst du, da klettert jeden Tag jemand hoch und kippt 100 L Diesel in den Tank?

      In einem Windrad steht ein Dynamo, sowas, was man am Fahrrad hat.

      Auch generieren Rotoren kein Wind, die drehen sich im Wind und den Luftzug, den du bei Wind hörst, stell dir vor, das ist der Wind, der auch so weht und den du auch so hörst.

  8. Hans G. sagt:

    Die Effizienz dürfte ziemlich schlecht sein, vielleicht auf dem ein oder anderen frei stehenden (Punkt) Hochhaus könnte es sinnvoll klappen.

    • lederjacke sagt:

      Laut Verbraucherzentrale rechnen sich diese Minianlagen überhaupt nicht und es gibt zu viel Verwirbelungen. Solarpanele wäre effizienter. Aber mal schauen, was die Zukunft noch möglich macht.

  9. Statiker sagt:

    Die 9000€ kommen mir ein bisschen knapp vor.

    Man wird eine Baugenehmigung benötigen und auch eine geprüfte statische Berechnung. Nicht jede Geschossdecke hält so eine Windkraftanlage aus. Die Darstellung in der Fotomontage ist mit Sicherheit fehlerhaft, da man die Windkraftanlage abstreben muss, um die Kräfte in die Betondecke einzuleiten. Eine einfache Dübelbefestigung reicht nicht aus. Den kompletten Planungsaufwand alleine schätze ich mit ca. 4000-6000 € ab.

    Dann bleiben noch umme 4000 € für die Anlage incl. Rotoren, sowie die gesamt Elektrik. Das wird nicht passen.

  10. Ich glaube nicht sagt:

    Jetzt drehen diese (un)Personen vollkommen durch!

  11. Motor sagt:

    „Mit dem Lehrstuhl für Windenergietechnik der Universität Rostock (Prof. Dr. Uwe Ritschel)“
    Die sollten das dann erst mal in Rostock ausprobieren, da dürfte auch die Windausbeute höher sein.

  12. Johann sagt:

    Was für ein Unfug. Als wäre ein Großteil der neueren Stadtbauarchitektur nicht schon häßlich genug und als wären die Windräder auf den Feldern vor Halle nicht schon eine Verschandelung des Landschaftsbildes genug, müssen diese Dinger nun auch vor unser aller Augen in der Stadt drehen? Dystopisch.

    • Blindschleiche sagt:

      @Johann

      Sowas kann nur jemand sagen, der Inversionslagen zu DDR-Zeiten nicht erlebt oder verdrängt hat.

    • Hamsterrad sagt:

      Das Auge und auch alles andere darf nur nirgendwo mehr zur Ruhe kommen. Und Ruhe überhaupt… wo kommen wir denn da hin? Deshalb baut man nun den Infraschall auch direkt auf die Wohnbebauung.

  13. Falko K sagt:

    Die Anlage erzeugt 3kw, dass entspricht 3 Kwh in einer Stunde. Auf ein ganzes Jahr hochgerechnet erzeugt die Anlage, wenn sie durchläuft und gleichbleibend produziert, 26.280 kwh. Die Anlage würde sich bereits nach 1,5 Jahren amortisieren, wenn ich diese für maximal 10 WE betreibe und der Verkaufspreis bei den benannten 9000 € liegen würde. Vergleichbare Solaranlagen kosten ca 3600 €, tendenziell stark fallend. Zusätzliche Anreize für PV und Mieterstrom entstehen aktuell durch das Solarpaket 1. Die Kommunen, und insbesondere Halle, sollten derartige Forschungsprestigeprojekte mit unklaren Ausgang meiden. Die EVH erzeugt soviel Energie im Bereich erneuerbare Energien im Umland und in Halle, dass vielmehr die Frage zu stellen ist, wie diese Energie günstig an den Mietern nach Halle gelangt. HWG und GWG sollten sich zusammen mit der EVH auf den Weg machen und pragmatische Lösungen finden und keine Mieterrat-Bastelwerkstatt zulassen. Es ist auch sehr fragwürdig, wenn die Aussage belastbar ist, dass das Land hierfür Fördergeld bereitstellt

    • Wahnfried sagt:

      Vergleichbare Solaranlagen kosten nicht 3600 EUR. Auch nicht ca. Das ist keine PV Anlage für den Garten von Amazon, um ein Telefon zu laden. 26000 kwh vernünftiger Art bekommst Du kaum unter 40 TEUR ink Montage. Wobei ich unsicher bin, ob Flachdachmontage eventuell günstiger wäre.

  14. Warum keine Hamsterräder? sagt:

    Dieser Energiewendeunsinn trägt immer seltsamere Blüten.
    Nichts davon trägt zur sicheren und preisgünstigen Energieversorgung eines Industrielandes bei.
    Vielleicht sollte man auch Hamsterräder aufstellen, darin können die Mitglieder des verstrahlten Mieterrates laufen und Strom erzeugen. 😀

    • win-win sagt:

      „Vielleicht sollte man auch Hamsterräder aufstellen, darin können die Mitglieder des verstrahlten Mieterrates laufen und Strom erzeugen.“

      Und die Grünen sollten ihnen dabei behilflich sein. Dann wären die wenigstens einmal nützlich und würden nicht so viel anderen Unfug machen.

  15. Der Einweiser sagt:

    Das klingt ja alles ganz gut. Leider ist der Zeitraum des Ertrages nicht angegeben (Lebensdauer von WEA ca. 20 Jahre). Wenn man von den 3kW Leistung ausgeht und diese mit ca. 1.700 Voll-benutzungsstunden multipliziert (länger weht der Wind nunmal nicht), kommt man auf 5.100kWh/a. Ein Durchschnittshaushalt benötigt etwas über 3.000kWh/a. Um den angestrebten Betrag von
    20.000,-€ plu 9.000,-€ für die Anlage zu generieren ergibt sich ein Strompreis von über 28 Ct./kWh. Dabei sind Kosten für Zählung und Wartung sowie ggf. Steuern nicht betrachtet. Auch braucht jeder Haushalt zusätzlich noch einen Stromliefervertrag, der einen Fixpreis u.a. für Zählung enthält. Also billiger wird es sicher nicht.

  16. Heiner sagt:

    Was man dann an Stromkosten spart, wird durch die steigende Miete wieder ausgeglichen.

    • da geht immer noch was sagt:

      Irgendwo kann man den Mietern schließlich immer noch was abpressen. Wo kämen wir denn hin, wenn die nicht fast die Hälfte ihres Einkommens für Miete ausgeben müssten? Wäre dann womöglich kein Geld mehr für den Dritt-SUV/Pool/Yacht des Heuschreckenchefs übrig?

  17. Gandalf sagt:

    Können wir bitte erstmal anfragen die Dächer mit Solarzellen zuzupflastern? Das kann doch nicht so schwer sein. Stattdessen hängen sich die Mieter selbst Zellen an den Balkon, was deutlich ineffizienter ist. Kein Neubau und keine Sanierung mehr ohne solar. Dann wäre der der Energiesektor in kürzester Zeit CO2 neutral.

    • bin_gespannt sagt:

      Leider nur wenn die Sonne scheint und im Winter sieht auch eher mau aus.

      Diese mini Windräder lösen genau diese Probleme. Und die Kosten sind auch im Rahmen.

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