Millionen für Silberhöhe-Schulen

In den kommenden Jahren wird in die Grundschulen Silberwald und Hanoier Straße sowie die Förderschulen „Astrid Lindgren“ und „Janus Korczak“ kräftig investiert. Der Stadtrat hatte die Projekte beschlossen, und dam Dienstag wurden sie von Oberbürgermeister Bernd Wiegand zur Zukunftswerkstatt präsentiert.

Im Herbst kommenden Jahres beginnt die Sanierung der Grundschule Hanoier Straße. Bis Ende 2020 müssen dann die Schüler in die Ottostraße umziehen. Für 5,6 Millionen Euro stehen den Brandschutzertüchtigung, energetische Sanierung und die Herstellung der Barrierefreiheit an. Zudem werden die Außenanlagen umgestaltet. Laut Stadt ist die Sanierung dringend nötig. Die Schülerzahl wird von aktuell 333 auf 372 im Jahr 2023 steigen.

Vom 1. Quartal 2021 bis zum 2. Quartal 2022 wird dann der Schulkomplex Silberwald / „Janus Korczak“ saniert, auch hier rechnet die Stadt mit weiter steigenden Schülerzahlen. 11,4 Millionen Euro fließen. Die Förderschüler werden während der Bauzeit in der Dölauer Straße unterrichtet, die Grundschüler in der Ottostraße. Auch hier stehen die energetische und allgemeine Sanierung sowie die barrierefreie Erschließung an, zudem werden auch hier die Außenanlagen umgestaltet.

Voraussichtlich im dritten Quartal 2021 beginnt zudem der Umbau in der Förderschule „Astrid Lindgren“ in der Ludwig-Bethge-Straße und im Anschluss im Gebäude August-Lamprecht-Straße. 7,2 Millionen Euro werden die Arbeiten hier kosten.