Minijob-Ausweitung: Für Halle kein Grund zum Feiern

Die Minijob-Grenze soll von 450 Euro auf 520 Euro angehoben werden. Das plant die Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP.
„Die Ampel feiert sich dafür, die Minijob-Grenze anzuheben und tut so, als hätte diese Politik tatsächlich etwas mit sozialer Gerechtigkeit zu tun“, sagt der Stadtvorstand der Partei Die Linke in Halle (Saale). „Aber das Gegenteil ist der Fall: Minijobs und andere prekäre Beschäftigungsverhältnisse eben keinesfalls den Weg in eine sozialversicherungspflichtige Festanstellung. Es kommt immer wieder dazu, dass Menschen entlassen und dann zu Minijob-Konditionen wieder eingestellt werden.“
Zwar sei es besser, 520 Euro als 450 Euro zu verdienen. „Aber jede Ausweitung der Minijobs wird dazu führen, dass Arbeitgeber:innen lieber auf dieses Beschäftigungsverhältnis ohne Abgaben und Verpflichtungen setzen werden.“ Schon jetzt gibt es in Halle (Saale) 3.684 Aufstocker. Zusätzlich zu ihrem Verdienst muss der Staat also noch etwas beisteuern. Gerade vor diesem Hintergrund der Subventionierung von Dumping-Löhnen durch den Staat müsse „der Fokus auf dem Ausbau von gut bezahlten Festanstellungen liegen. Die Ampel ignoriert die massive und berechtigte Kritik der Gewerkschaften und sorgt dafür, dass zu der nicht ausreichenden Mindestlohnerhöhung direkt ein Geschenk für die Reichen mitgeliefert wird.“
Warum sollte die Politik dies ändern, schaut auf die Nebenjobs der Exekutive. Sie verdienen kräftig an der Ausbeutung der Bevölkerung.
Funktioniert auch nur weil es genug Leute gibt die es mitmachen.
Das Jobcenter trägt mit seiner Nötigungsstrategie maßgeich dazu bei, dass Leute solche Ausbeuterjobs annehmen. Raus aus der Statistik, aufgestockt mit Almosen und für die Rente nichts gemacht. Sollte eigentlich verboten sein.
*maßgeblich
Kleiner Inflationsausgleich. 😉
Halle braucht in vielen Punkten überhaupt nicht zu feiern bei den politischen Verantwortlichen, die nichts für ihre Wähler tun nich mal ihre eigene Kultstätte können die erhalten.
Nicht jeder Hartzer ist ein Sozialschmarotzer. Natürlich gibt’s da auch „schwarze Schafe“ aber viele kümmern sich auch um Arbeit.
Naja, ich hoffe doch, dass die Leute, die zwar empört darüber tun, hoffentlich auch nicht die gleichen Leute sind, die sich jedesmal empören, wenn Gewerkschaften zum Streik aufrufen oder man bessere Bedingungen erreichen wollen, was dazu führt, dass das gemütliche „jederzeit alles verfügbar“ mal eine kleine Delle bekommt. Sich hinzustellen und über Minijobs zu lästern, aber gleichzeitig jedesmal auszurasten, wenn Arbeitnehmer ihr Recht auf Streik und Organisation in einer Gewerkschaft wahrnehmen, ist ein Paradebeispiel für „double standard“
Doch sind sie! Es lebe der Opportunismus!
Wow 520 € das reicht noch nicht mal für Strom und Miete!!!! Das ist ein Witz oder? Das jobcenter wollte auch ständig das ich ein Minijob annehme. Da hab ich nur gesagt machen sie ihren Job richtig und helfen Sie mir ein Job mit zu finden wo ich komplett weg bin vom Amt!!! Da hieß es dann immer sie müssen doch erstmal wieder einsteigen in die Arbeitswelt. Und ich aber nicht mit einen Minijob. Ich mach die gleiche Arbeit wie die fest Angestellten und werde unter Niveau bezahlt.
Wovon bezahlen denn arbeitslose Mitbürger wie du ihren Strom und ihre Miete?
Du klappser hast sogar mehr Netto vom Brutto bei deinem Mini Job und verdienst pro Stunde mehr Geld als die Teilzeitkräfte oder Vollzeitkräfte.
Ganz ehrlich wenn du das nicht mal begreifst da würde ich für dich auch keinen Vollzeit-Job finden. Mann muss für einen Job eine gewisse Mindestintelligenz mitbringen.
Da sieht man mal, was das Gendern anrichtet. Die Dümmsten verstehen die eigene Sprache nicht mehr. Aber kein Problem, nur weil man dumm wie ein Stück Treibholz ist, heißt das ja nicht, dass man nichts mehr lernen kann. Arbeitgeber:innen=Arbeitgeber und Arbeitgeberinnen. Du kannst auch Arbeitgebende nehmen. Gerne, kein Problem.
PS: Für deine Homosexualität musst du dich nicht schämen. Bis auf die Dümmsten in diesem Land hat damit eigt. keiner ein Problem mehr.