Miniwald wird am Rosengarten gepflanzt
Am 24. Oktober 2024 ab 9.30 Uhr startet in der Theodor-Neubauer-Straße ein besonderes Projekt: Der „Impact Forest“ wird im Rosengarten, auf der Freifläche zwischen Wohnhäusern der BWG und der Grundschule „Auenschule“, gepflanzt. Gemeinsam mit Mitarbeitenden und Mitgliedern der Genossenschaft und Schüler*innen der Grundschule werden die jungen Bäume gesetzt und damit ein Beitrag zur Verbesserung des städtischen Klimas geleistet. Auch Bürgermeister Egbert Geier wird der Aktion zu Beginn beiwohnen.
Was ist ein Miniwald? Ein Miniwald, auch „Impact Forest“ genannt, ist ein kleiner, gezielt angelegter Wald, der CO2 bindet, Lebensraum für Tiere schafft und die Biodiversität fördert. Diese urbanen Wälder, die aus verschiedenen Baumarten, Sträuchern und Stauden bestehen, tragen zur Verbesserung der Luftqualität bei, bieten Anwohner*innen Erholungsraum und helfen, die Auswirkungen des Klimawandels zu mildern.
Schnelleres Wachstum dank der Miyawaki-Methode
Das Besondere an einem Miniwald ist außerdem die Verwendung der Miyawaki-Methode. Diese Pflanztechnik ermöglicht es den Bäumen, bis zu zehnmal schneller zu wachsen als in herkömmlichen Wäldern. Durch eine hohe Pflanzdichte mit einheimischen Arten, eine intensive Bodenvorbereitung und gezielte Pflege in den ersten Jahren wird das natürliche Wachstum beschleunigt und die ökologische Vielfalt gefördert.
Mit dem Miniwald im Rosengarten schafft die BWG Halle-Merseburg e.G. nicht nur eine kleine, grüne Oase im städtischen Raum, sondern leistet auch einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Dieses Projekt soll den Anwohner*innen langfristig Erholung bieten und die Natur in die Nachbarschaft bringen. Gemeinsam wird ein Zeichen gesetzt für mehr Nachhaltigkeit und ein lebenswertes, grünes Halle an der Saale.
„Schnelleres Wachstum dank der Miyawaki-Methode Das Besondere an einem Miniwald ist außerdem die Verwendung der Miyawaki-Methode.“
bitte lest euch doch alles vorm posten nichmal durch, das ist folter beim lesen.
Absatzüberschrift nicht formatiert 🙂
„einheimische Arten“
Dann wollen wir hoffen, dass es auch wirklich einheimische Arten werden, die für die heimische Natur einen Wert haben. Der Amberbaum aus Amerika gehört nicht dazu. Wikipedia ist dein Freund.
Grossbäume bis 30-40 Meter:
Ahorn, Eiche, Rotbuche, Linde, Kiefer, Fichte
Kleine bis mittlere Bäume 10-20 Meter:
Mehlbeere (alle Arten), Feldahorn, Wildbirne, Wildapfel, Vogelbeere, Speierling, Elsbeere, Hainbuche (nicht zu verwechseln mit der o.a. Rotbuche), Birke, Eibe etc.
„Klimabäume“ müssen nicht aus Amerika importiert werden. Man schaue in die Schweiz 🇨🇭 und nach Norditalien 🇮🇹 diese Bäume wandern nordwärts 🇩🇪. Feldahorn, Speierling und Wildbirne gehören bspw. dazu.
Sehr gute Sache. Nennt man auch Tiny Forest oder Microforest. Wichtig ist den Boden tief vorzubereiten.
Davon brauchen wir viel mehr in Halle.
Jo, schöne Sache aber warum im dem Viertel? Ich hätte auch gerne nen Miniwald in meiner Gegend! Gleiches Recht für alle!
Das kannst du gerne mal deiner Genossenschaft vorschlagen und gleich noch deine Hilfe anbieten.
Das Recht, nen Minwald in deiner Gegend haben zu wollen, steht dir selbstverständlich zu.
Damit die vandalen die wieder rausreißen können, schade um die Arbeit