Mobile Ausstellung zeigt Hightech zum Anfassen und Ausprobieren
Schon immer waren Innovationen im technisch-naturwissenschaftlichen Bereich eine wesentliche Voraussetzung für gesellschaftlichen Fortschritt. Forschungserfolge in der Medizin oder Entwicklungen in der Werkstofftechnik und Mikroelektronik haben beispielsweise erheblich zur Verbesserung der Lebensqualität beigetragen. Der Aufschwung der Industrie und die Steigerung der Produktivität haben in der Vergangenheit für gesellschaftlichen Wohlstand und Beschäftigung gesorgt.
Damit das auch in Zukunft so bleibt, will die Bundesregierung mit der neuen Hightech-Strategie die Rolle Deutschlands als Innovationsführer im internationalen Wettbewerb stärken und auf weitere Forschungsfelder ausdehnen. Welche das sind und was die Forschung im Bereich der Zukunftstechnologien für den Alltag der Menschen leisten kann, zeigt die Initiative InnoTruck des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) beim Tour-Stopp in Halle.
Moderne Ausstellung für innovative Themen
Auf Einladung des Landesinstituts für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt macht der InnoTruck anlässlich des „2. Mitteldeutschen MINT-Lehrerkongresses“ Halt am Campus Heide-Süd der Universität Halle-Wittenberg (Von-Seckendorff-Platz).
Während der „Offenen Tür“ am Freitag, den 15. September, von 9.00 bis 17.30 Uhr und am Samstag, den 16. September, von 8.00 bis 13.00 Uhr hat der Truck für alle Neu- und Wissbegierigen geöffnet. Im Rahmen individueller oder digital geführter Ausstellungsrundgänge und im Gespräch mit den wissenschaftlichen Betreuern erfahren Besucherinnen und Besucher, was sich hinter dem Leitbild eines innovativen Deutschlands verbirgt. Passend zum „2. Mitteldeutschen MINT-Lehrerkongress“ erklärt die interaktive Ausstellung im Inneren des Fahrzeugs anschaulich, wie aus einer Idee eine Innovation wird.
Innovationen anschauen, anfassen und ausprobieren
Auf zwei Stockwerken und rund 100 m² Ausstellungsfläche eröffnet sich allen Interessierten eine spannende und multimediale Entdeckungsreise von der Forschung über die Technologie und die Anwendung bis hin zu Berufsbildern und Mitmachangeboten. Dank moderner Präsentationstechniken wie Virtual- und Augmented-Reality-Anwendungen lautet die Devise nicht nur Anschauen, sondern auch Anfassen und Ausprobieren. Für Fragen und individuelle Führungen wird der InnoTruck von den zwei Wissenschaftlern Rene Nowak und Eva Zolnhofer begleitet. Beide Experten stehen jederzeit als Gesprächs- und Diskussionspartner zur Verfügung und beantworten Fragen zur persönlichen Karriereplanung ebenso, wie zu den Chancen und potenziellen Risiken verschiedener Zukunftstechnologien.
Mit einem digital geführten Rundgang können Besucherinnen und Besucher die Facetten der Innovation eigenständig erforschen. Dabei gilt es Aufgaben zu lösen und versteckte Informationen zu finden. Um am Rundgang teilzunehmen, erhalten die Besucher einen Datenträger, der an Computerterminals in der Ausstellung eingelesen wird, auf denen auch die Aufgabenstellung erfolgt. Am Ende erhalten die Teilnehmer eine Auswertung.
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