Müll, Ratten, Brände, Sperrandrohungen: Horror-Hausverwaltung Ivere lässt Mieter im Süden von Halle (Saale) im Stich
Nachdem der in Gera ansässige Hausverwalter Ivere Property Management GmbH im vergangenen Jahr zahlreiche Gebäude im Süden von Halle (Saale), in der Silberhöhe und dem Rosengarten, übernommen hatte, dauerte es nicht lange bis die Probleme anfingen. Bereits im November 2023 hing die erste Sperrandrohung für den Hausstrom in den Eingängen, aktuell steht wieder eine Sperrandrohung für die Wasserversorgung im Raum. Auch die Reinigungsfirmen der betroffenen Objekte in der Friedrich-Hesekiel-Straße, der Albert-Roth-Straße und Am Rosengarten wurden im Dezember des vergangenen Jahres zum letzten Mal gesehen. Seitdem versuchten einige Mieter zumindest für einen Mindeststandard an Sauberkeit in den Objekten zu sorgen. Sie mussten sich jedoch schnell geschlagen geben und seitdem gleicht das Umfeld der Blöcke an vielen Stellen eher einer Müllhalde als einem Wohngebiet.
Denn der Verwalter vermietete einige der leerstehenden Wohnungen an Mieter, bei denen Sauberkeit und Ordnung im Wohnumfeld offensichtlich keinen hohen Stellenwert besitzt. Immer mehr wurden die Treppenhäuser mit Sperrmüll, Hausmüll und Spielsachen zugestellt. Auch die frei zugänglichen Bereiche der Keller füllten sich schnell und waren teilweise nicht mehr begehbar, Essensreste und Lebensmittelverpackungen wurden achtlos den Treppenschacht hinabgeworfen oder im Keller verteilt. Es kam was kommen musste: Ratten fühlten sich in den verwinkelten Kellern wohl und wurden zu Dauergästen, mit allen Folgen. Rattenkot, nach Ammoniak stinkende Flecken vom Urin, angenagte Habseligkeiten in den Kellerabteilen.
Auch die Müllplatze der Blöcke bieten ein Bild der Verwahrlosung und unsachgemäßer Müllentsorgung. Müllsäcke werden einfach vor dem Zaun abgelegt oder achtlos darüber geworfen. Dabei geht der ein oder andere Sack kaputt und der Müll verteilt sich in der Umgebung. Sperrmüll wird auf den umliegenden Grünflächen verteilt und immer wieder angezündet, auch der Müllplatz selbst ist schon in Flammen aufgegangen. Erst am 22.10.2024 und 19.11.2024 brannte jeweils eine Matratze vor dem Eingang der Hausnummer 24 in der Friedrich-Hesekiel-Straße. Eine durch einen Brand von Gegenständen auf dem Balkon am 03.06.2024 in Mitleidenschaft gezogene Wohnung ist immer noch bewohnt, an den Schäden wurde jedoch nichts gemacht. Zahlreicher als die Brände sind jedoch, durch den überall offen herumliegenden Müll, auch hier die Ratten. Bei unseren vor Ort Terminen mit Mieterinnen und Mietern rannten die Tiere immer wieder umher. Eine von Ivere im Frühjahr angekündigte Schädlingsbekämpfung hat nie stattgefunden.
Dass die meisten Bewohnerinnen und Bewohners mit dem Zustand der Gebäude und des Umfeldes unzufrieden sind ist mehr als verständlich. Beschwerden hierzu beim Verwalter Ivere liefen und laufen ins Leere. E-Mails werden nicht beantwortet, an Telefonhotlines wird man vertröstet oder es wird mitten im Gespräch einfach aufgelegt. Auch unsere Anfragen per E-Mail, sowohl an den Verwalter als auch an den Eigentümer, wurden nicht beantwortet. Bei einer telefonischen Nachfrage wurde, wie schon von Betroffenen berichtet, einfach aufgelegt.
Da die Gegenstände in den vermüllten und zugestellten Treppenhäusern und Kellern zum einen eine erhebliche Brandlast darstellen, Flucht- und Rettungswege und auch den einfachen und schnellen Zugang zu Absperreinrichtungen für Gas und Wasser blockieren, haben wir bei der Stadtverwaltung angefragt, wie die Feuerwehr die Situation einschätzt. Beim Müllplatz gebe es aus Feuerwehrsicht keine Möglichkeit der Intervention, da dieser sich an der Giebelseite des Gebäudes befindet, an der keine Fenster vorhanden sind, und prinzipiell gut zugänglich sei, so die Stadt. Auch für das Wohnumfeld könne die Feuerwehr keine Forderungen stellen, wenn die Zugänglichkeiten zum Objekt, zu den Hydranten sowie die Aufstell- und Bewegungsflächen frei und nutzbar seien.
Anders sieht es in den Kellerräumen und -gängen sowie dem Treppenhaus aus. Die Abtrennung des Kellerbereiches müsse „durch eine Brandschutztür vom Treppenraum zwingend vorhanden sein und die Zugänglichkeit der Absperreinrichtungen aller Medien (Elektro, Wasser, …) und auch von Abluftöffnungen sichergestellt sein. Wenn dies durch „Müll“ nicht gegeben ist, hat der Eigentümer die Pflicht, dieses sicherzustellen.“, so die Stadt. Und auch zu den Treppenhäusern, die Bestandteile des Rettungswegsystems und i.d.R. die ersten baulichen Rettungswege sind, ist die Einschätzung der Feuerwehr eindeutig: „Zieht man die Anforderungen an Wand- und Fußbodenbekleidungen heran, um die Frage nach dem „Abstellen“ von „Müll“ in den Treppenräumen zu bewerten, müssten diese nichtbrennbar (mindestens schwerentflammbar) sein und die Rettungswegbreite nicht einschränken. Da dies augenscheinlich nicht gegeben ist und Treppenräume keine Lagerräume darstellen (diese müssten vom Treppenraum in einem separaten Raum mit Brandschutztür abgetrennt werden), sind diese nicht zulässig und zu entfernen!“ Weiter verweist die Stadt auf die Forderungen des §3 der BauO LSA in dem es heißt: „Anlagen sind so […] instand zu halten, dass die öffentliche Sicherheit und Ordnung, insbesondere Leben, Gesundheit […] nicht gefährdet werden […]“. Generell seien diese Forderungen im beschriebenen Fall nicht eingehalten. „Für die Einhaltung ist der Eigentümer zuständig.“
Aus diesem Grund hatte die Stadt, zunächst erfolglos, den Verwalter informiert und aufgefordert, die Missstände zu beseitigen. In einem weiteren Schritt „wurde der Verwalter durch die Stadtverwaltung mit Fristsetzung zum 30. Oktober 2024 und unter Ankündigung einer kostenpflichtigen Beseitigungsverfügung erneut aufgefordert, die notwendigen Schritte zur Beseitigung der Vermüllung einzuleiten.“ Dieser kam der Verwalter offenbar nur in einem einzigen Treppenaufgang nach, und auch nur im Erdgeschoss, welches von außen einsehbar ist. Anfang November berichteten Bewohnerinnen und Bewohner darüber, dass Teile des in dem Treppenhaus gelagerten Mülls entfernt und abtransportiert worden seien und waren guter Hoffnung, dass jetzt etwas passiert. Doch inzwischen hat sich Ernüchterung breit gemacht, denn, so zeigen es Vergleiche von Bildern von Anfang Oktober mit aktuellen Bildern vom Samstagvormittag, hat sich in allen anderen betroffenen Gebäuden nichts verändert oder es sammelt sich weiterer Müll an.
Ein weiteres, bereits oben angesprochenes Problem, die zahlreichen Ratten im Gebäude selbst und den umliegenden Grünflächen, angelockt durch weggeworfene Lebensmittelreste, war der Stadt bisher nicht bekannt. Auch hier sei nach der Schädlingsbekämpfungsverordnung des Landes Sachsen-Anhalt der jeweilige Eigentümer in der Pflicht, die Ursachen für den Schädlingsbefall zu ermitteln und zu beseitigen. „Um einen optimalen Bekämpfungserfolg zu erzielen, wird meist auf angrenzenden öffentlichen Freiflächen eine gleichzeitige Bekämpfung durch die Stadt durchgeführt. Die jeweiligen ansässigen Immobilieneigentümer werden dahingehend informiert und aufgefordert ihrerseits eine Bekämpfung durchführen zu lassen.“, so die Stadt. Bei einem verstärkten Müllaufkommen könne die Stadtverwaltung den Kontakt zwischen Eigentümer und Stadtwirtschaft vermitteln.
Inzwischen ist den betroffenen Bewohnerinnen und Bewohnern jedoch klar, dass sich weder Eigentümer noch Verwalter für den Zustand des Gebäudes und die Lebensqualität der Mieterinnen und Mieter interessieren. Einzig das Geld zählt, doch auch hier hakt es. Immer wieder flattern Forderungen nach Betriebskostennachzahlungen oder Mahnungen wegen angeblicher Mietrückstände, teils im oberen vierstelligen Bereich, in die Briefkästen. Das kuriose dabei ist: mehrere der uns bekannten Mietparteien haben für die Miet- und Nebenkostenvorauszahlung Abtretungserklärungen beim Jobcenter eingereicht, somit geht die Warmmiete direkt an den Vermieter und es können daher keine erheblichen Mietschulden auflaufen. Natürlich reagiert der Verwalter auch hier nicht auf die Widersprüche der Mieterinnen und Mieter.
Mit den Verursachern der Vermüllung ins Gespräch zu kommen und nach den Gründen für ihr Verhalten zu fragen gestaltet sich schwierig. Die augenscheinlich südosteuropäischen Menschen, die von ihnen gefahrenen Fahrzeuge tragen zum größten Teil Nummernschilder aus Bulgarien und Rumänien, wollten oder konnten bei mehreren Versuchen nicht mit uns sprechen, wurden dafür aber teilweise aggressiv. Auch die Stadt sieht hier einen der Gründe für den Zustand der betroffenen Gebäude: „Es ist deutlich erkennbar, dass ein Teil der Mieter eine äußerst fragwürdige Einstellung zum Thema Sauberkeit und Ordnung hat und der Vermieter offensichtlich entweder nicht gewillt oder aber nicht in der Lage ist, einen ordentlichen Zustand herzustellen. Genau diese Kombination ist in jüngerer Vergangenheit mehrfach aufgetreten.“
Doch Halle steht mit diesen Problemen bundesweit nicht allein da. Der Hausverwalter Ivere Property Management GmbH schafft es immer wieder mit Negativmeldungen in die Schlagzeilen. Erst vergangene Woche berichtete zum Beispiel die Ostsee-Zeitung über andauernde und massive Probleme mit Ivere, gegen die auch schon Strafanzeige erstattet worden sei. „In einem Wohnblock ist seit Monaten der Hausstrom abgestellt, seitdem bleibt das Treppenhauslicht dunkel, der Fernsehempfang ist ausgefallen. Auch der Rettungsdienst hatte dort große Mühe, in der Dunkelheit einen Patienten ausfindig zu machen, der einen Notruf abgesetzt hatte.“, ist in dem Artikel vom 14.11.2024 zu lesen. Anfang des Jahres habe es bei Minusgraden in sechs Wohnblöcken in Kritzmow bei Rostock über zwei Wochen kein warmes Wasser gegeben.
Offenbar hat das Handeln der Hausverwaltung System und niemand unternimmt etwas dagegen.
Bilder von Anfang Oktober
Bilder vom 23.11.2024
Jede Woche solche Nachrichten. Aber der private Markt regelt alles, so soll ja die Stadt aus den kommunalen Wohnungsgesellschaften aussteigen lt. FDP. Und dann geht alles an private Großvermieter, denen dann auch noch Millionen an Steuerschulden erlassen werden. Gratulation.
Vielleicht sollte der Stadt den Kündigungsschutz fur solche Mieter aufheben. Dann kann der Vermieter die Leute auf die Straße setzen. Damit lernen Sie es oder Sie sind halt Obdachlos und die Ordentlichen Mueter müssen nicht mehr unter den Zuständen leiden.
So ist es. So wie es da aussieht, das geht nur, wenn die Mieter Dreckschweine sind. Bei solchen Mietern bist Du als Vermieter eh am Arsch. Sicher nicht der korrekteste Vermieter, aber warum soll er vesser sein als die Mieter. Und bitte, bitte nicht solche Prroblemmieter noch der Stadt aufhalsen, so dass wir Steuerzahler noch mehr für solche Saubolzen zahlen müssen. Wenn man das sieht: Es ist mehr FDP nötig: Unfähige Vermieter verschwinden dann vom Markt, und auch die Mieter müssen verantwortlicher sein, sonst finden sie keine Wohnung.
Na los doch Paule: Hol die Nummer von den 11.000 freien Wohnungen raus und das es für die Betroffenen doch möglich sein muss, sein soziales Umfeld usw. aufzugeben. der Markt reguliert das schon…. Stehst dem Vermieter bezüglich des Sozialverhaltens sicher sehr nahe.
Zunächst einmal ist es tatsächlich so, dass es in Halle 11000 leerstehende Wohnungen gibt. Da sollte für jeden was dabei sein. 👍
Zum zweiten hat nicht der Vermieter den Sperrmüll dort abgelegt und die Essensreste dort hingeschmissen, sondern es waren asoziale Mieter. Eine Schadlingsbekämpfung macht an der Stelle auch keinen Sinn, da die Sauberkeit nicht gegeben ist.
Wie kommen wir also zu einer Lösung?
Die asozialen Mieter rausschmeißen geht nicht, da sie ja nicht bekannt sind. Und ganz ehrlich, die wird niemand ändern
Es gibt also 2 Möglichkeiten:
a) Der Vermieter lässt alles reinigen und legt die Kosten dann auf die GEMEINSCHAFT der Mieter um.
b) Wem das nicht passt, der soll sich anderweitig einmieten in einem gepflegten Haus.
Haben Sie bessere Vorschläge?
Die asozialen Mieter sind sehr wohl bekannt, da würde ich meinen Arsch drauf verwetten.
Die Verursacher sind bekannt bzw. kostet es nicht viel, stichhaltige Beweise zu erbringen. Das zum Müll-Thema. Das andere ist aber, dass hier Nebenkostenvorauszahlungen (egal ob der Mieter oder das Amt die zahlt) nicht weitergeleitet werden und die Mieter den Schaden haben. Heißt also, sie bezahlen für eine Leistung, die sie dann doch nicht bekommen?Der Freund des PH hat sogar Verständnis für dieses Verhalten und billigt Diebstahl. Kann ja auch keine Lösung sein. Die meisten Mieter leben von Transferleistungen. Somit stehen ihnen nicht 11.000 freie Wohnungen zur Verfügung. Die preisgünstigen Wohnungen werden oft von solch dubiosen Vermietern angeboten. Es kann ja wohl kaum die Lösung sein, dass der Mieter dann ständig Taschen packt, Möbel abbaut, Autos für den Umzug organisiert.
Ja, bessere Integration, mehr Kurse um das gesellschaftliche Miteinander zu vermitteln. Intensivere nachbarschaftliche Hilfe und Unterstützung. Gemeinsames Grillen, Feiern, Hobbys usw. Das wird dann schon. Oder einfach aussitzen, irgendwann wird den Dreck schon jemand wegmachen. Hat bis jetzt noch immer geklappt.
Hier in Neustadt sind genügend Wohnungen leer. Aber bitte die Mieter welche aufräumen wollten und nicht diejenigen die alles vermüllen. Dann klappt es auch mit dem Nachbar 👍🏼
So wie es aussieht, ist nicht der Vermieter allein an dem Zustand schuld.
Wenn Ross und Reiter bekannt sind, könnte der Vermieter handeln. Macht er aber nicht…
Wie kann Hausstrom abgestellt werden? Den bezahlt doch jeder selber für seine Wohnung.
Was du meinst ist der sogenannte Wohnungsstrom. Der Hausstrom findet vor deiner Wohnungstür statt und wird vom Vermieter bezahlt, oder auch mal nicht. Willst du beim Wohnungsstrom sparen, versuche den Hausstrom in deine Wohnung zu locken.
Im Grunde schon, er bräuchte nur den Südeuropäern kündigen, wegen Verstoß der Hausordnung und diese radikal vor die Tür setzen. Das wollen die aber nicht!
Die Vermieter verhalten sich genauso asozial wie einige Mieter.
Zu leiden habe die anderen Mieter.
Handhabe der Stadt gleich Null.
Es sei denn, der Vermieter holt sich bewusst unsaubere und störende Mieter in die Wohnungen, um Bestandsmieter mit alten, günstigen Mietverträgen zum Ausziehen zu bewegen.
Das wird offiziell natürlich nicht zugegeben. Mir bleibt nach wie vor unklar, wie den Eigentümern und/oder Verwaltern es in die Karten spielt, dass die Bausubstanz zweifelsohne unter diesen Bedingungen leidet. Wenn ich als Eigentümer bewusst schlechte Mieter einziehen lasse, dann sicherlich nur, weil diese entweder den Wohnraum zu Wucherpreisen mieten oder diese eben zum entmieten von Bestandsmietern gedacht sind.
Wer weiß, vielleicht gehören die Immobilien ja auch Südosteuropäern die auf diese unkonventionelle Art und Weise Eigenbedarf für ihre Angehörigen „anmelden“ wollen.
Könnte tatsächlich so sein, leider und traurig.
Den Eindruck habe ich aber auch, denn es ist ja nicht der Vermieter, der dort überall den Müll ablädt. Das Hauptproblem sind wohl eher die Mieter.
Nein. Das Problem sind einige Mieter und ein Vermieter, der geleistete Zahlungen nicht an die Versorger weiterleitet und das wohl bei ihm gängige Praxis ist.
Aber da du ja so aufgeschlossen bist.
Vielleicht hat du ja bei dir zum die Ecke eine freie Wohnung für diese spezielle Klientel. Das würde zumindest ein Problem lösen. Die FDP ist für alle Bürger da.
Richtig,so ist es auch
Haben die Mieter auch eine gewisse Mitverantwortung. Selber schuld wenn die leben wie Assi
Achso, wenn bei dir im Haus eine Mietpartei sich wie Assis benehmen, du sie darauf ansprichst, diese nichts an ihrem Verhalten ändern und der Vermieter/die Hausverwaltung nichts dagegen unternimmt, gibt mir das Recht, alle Mietparteien in deinem Haus, also auch dich eingeschlossen, als Assis abzustempeln. Du und die anderen Mieter seid ja eurer Mitverantwortung nicht nachgekommen. Selbst Schuld, wenn ihr lebt wie die Assis. Was für eine Logik.
Die Logik ist, daß die Mieter, die sich dadurch gestört fühlen, sich zusammen tun und gemeinsam gegen jene was unternehmen, die für den Müll verantwortlich sind. Nennt man Mietervereinigung bzw Mieterverein. Wenn Vermieter bzw Verwalter nichts unternehmen kann der Mieterverein entsprechend rechtliche Schritte einleiten
Da gibt es sowas wie ein Mieterverein wo sich Vermieter zusammentun die sich durch den ganzen Müll gestört fühlen und der Mieterverein kann entsprechend rechtliche Schritte einleiten, wenn Vermieter bzw Verwalter nichts unternimmt
Vermieter tun sich nicht im Mieterverein zusammen….. 🤫
Wieso wird hier nur der Vermieter an den Pranger
gestellt ? Den Dreck machen doch die Mieter .
Es sind aber nicht alle Mieter. Bei Problemmietern kann meistens nun mal nur der Eigentümer/die Hausverwaltung rechtlich in Aktion treten. Das kann doch nicht so schwer zu verstehen sein.
Kann man diese Wohnungsgesellschaft wegen Betruges oder/und Unterschlagung anzeigen? Dafür müsste doch schon ein Brief mit einer unberechtigten Nachzahlungsforderung reichen. Und wenn dass auch noch gehäuft auftritt, sollten die Behörden doch ermitteln. Gibt’s nen Juristen hier im Forum?
Wer da noch pünktlich Miete und Nebenkosten bezahlt, ist wohl selbst Schuld. Anwaltliche Hilfe und Einzahlung auf Treuhandkonto wären wohl gegeben… und begründbar. Und natürlich dann eine von PHs 11T freien Wohnungen nachweisen lassen. Vlt. hat er ja auch ein Umzugsunternehmen parat, das von der FDP empfohlen werden kann…
Da frag ich mich doch, welche Mieter für solche Zustände sorgen – NEIN, ich bin nicht ausländerfeindlich; es gibt auch genügend deutsche, welche sich nicht an die Regeln halten.
Also wenn ich aus meinem Balkon auf den Block Friedrich-Hesekiel-Str schaue,wird mir schlecht.Schade das unsere Balkons nicht hinten raus sind.Das blanke Elend vorm Haus(der Müllplatz,Katastrophe)
Und dafür ist keine Hausverwaltung/Eigentümer verantwortlich.Es sind die Mieter,die da wohnen.
Das sollte man mal überdenken!!!!!!!!
Wenn man sich benimmt,sieht es nicht so aus.
Besser wäre damals gewesen,den Block zu entfernen
„E-Mails werden nicht beantwortet, an Telefonhotlines wird man vertröstet oder es wird mitten im Gespräch einfach aufgelegt.“
Ich verstehe nicht, warum die Mieter nicht entsprechend reagieren und sich eine neue Wohnung suchen. In Halle gibt es genügend freie Wohnungen. Wer also unzufrieden ist, sollte handeln, statt einfach nur zu meckern.
Verstehst du das echt nicht? weil es nicht so einfach ist und auch Kosten verursacht, die nicht so einfach zu stemmen sind! Von sozialen Gründen (Schule, Freunde, Vereine) spreche ich jetzt nicht. Davon hast du tatsächlich keine Ahnung, hast es oft genug bewiesen.
Welche „sozialen“ Gründe sprechen denn für einen Verbleib in einem solchen Wohnblock? Freunde aus Halle-Neustadt kann ich mir kaum vorstellen, von den Schulen will ich erst gar nicht anfangen. Und Vereine? Die gibt es auch woanders in Halle.
Und was die Kosten eines Umzuges angeht: Ein Umzugsunternehmen kostet nur Peanuts, die kaum der Rede wert sind.
Natürlich verstehst du es nicht. Freunde (aus Ha-Neu) kann ich mir bei dir auch nicht vorstellen. Von den Schulen hast du keine Ahnung. Was sind für dich Peanuts? Die soll z.B. eine allein erziehende Mutter oder ein Rentner wovon stemmen?
Ich bin, als ich noch Mieter war und auch als Student etwa alle 2 Jahre umgezogen. Auch ohne Firma. Das war kein Riesending. Aufwändiger war, die überlappende Dreimonats-Kaution aufzubringen., denn ich hatte nicht viel Geld damals. Aber machbar. Also: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. PH hat recht.
Nicht jeder hat die Mittel, mal eben umzuziehen. Der/die Eigentümer und die Hausverwaltung machen nichts. Die Mieter, die sich nichts zu Schulden haben kommen lassen, müssen den Umzug aus eigener Tasche bezahlen. Das ist ungerecht. Leider scheint es ja keine adäquaten Rechtsmittel zu geben, um den Eigentümern und der Hausverwaltung die Erfüllung ihrer vertragsgemäßen Pflichten nachzukommen, auferlegt. Die reagieren ja nicht mal, wenn die Stadt sie auffordert, und es scheint sich daraus finanziell kein Nachteil für diese zu ergeben.
Selbst wenn man nun aufgrund der Unfähigkeit und Dreistigkeit von Eigentümer und Hausverwaltung auf eigene Kosten umzieht und sich im Vorfeld darüber informiert, wer Eigentümer und zuständige Hausverwaltung der neuen Wohnung sind, gibt es dennoch keine Garantie, dass man nicht wieder an solche Verbrecher gerät. Das kann ja auch immer passieren, wenn es einen Eigentümerwechsel bei Immobilien gibt, bei denen vor dem Wechsel alles OK gewesen ist.
Wenn die Mieter die Umzugskosten aufgrund der Untätigkeit und Nichterfüllung des Vertrages durch Eigentümer/Hausverwaltung erstattet bekommen würden, würde das schon mehr Sinn machen. Ich würde jedoch nicht darauf vertrauen, dass mir ein Unternehmen die Umzugskosten erstattet, welches es in der Vergangenheit nicht geschafft hat, ordnungsgemäß die Betriebskosten der Mieter an die dafür vorgesehenen Anbieter zu bezahlen.
„Nicht jeder hat die Mittel, mal eben umzuziehen.“
Wer arbeitet, kann sich so etwas locker leisten. Ein Umzugsunternehmen kostet kaum etwas.
Ach die arbeiten aus Nächstenliebe, sozusagen aus Spaß an der Freude, fast für lau? Wusste ich bis jetzt nicht, hört sich interessant an, übernehmen die auch andere Arbeiten für kaum etwas Bezahlung?
Da kommt er wieder der Villenbesitzer mit seinen „Tipps“.
Irgendwo muss dieser ganze Müll doch auch herkommen? Was sind denn das nur für Leute, die das alles horten, und warum?
Und wenn der Rechtsstaat versagt, hier für ordentliche Zustände zu sorgen, dann sollte es doch bestimmt auch kein Problem sein, die (wahrscheinlich bekannten) Verursacher einfach manuell achtkantig rauszuschmeißen? 😡
Weil Eigentum verpflichtet ist auch schon der Vermieter in der Pflicht etwas zu unternehmen. Ganz zu schweigen von Zahlungen an EVH und HWS.Und mal ganz abgesehen wenn ich ein vernünftiger Vermieter bin. Lass ich mein Eigentum nicht so behandeln. Und mit Hausstrom sind Treppenhaus und Kellerbeleuchtubg gemeint
Da liegt offenbar jede Menge Müll im und vor/hinter dem Haus. Wieso ist denn für die Beseitigung jetzt die Hausverwaltung zuständig? Für die Beseitigung sind die Leute zuständig, welche ihn dort abgeladen haben. Und ich würde wohl eher vermuten, dass das die Mieter selbst waren!
Meistens verhält es sich so, dass die Hausverwaltung nach Ankündigung und Fristsetzung den Müll entfernen muss, auch wenn dieser nur von einem Mieter verursacht wurde, werden die Kosten der Entsorung, insofern die HV überhaupt aktiv wird, auf alle Mieter umgeschlagen. So kenne ich es zumindest aus einem Haus in dem eine einzige Mietpartei Müll und Sperrmüll im Haus und im Hof gesammelt und abgeladen hat.
Vermutungen bringen dich da nicht weiter. Das größte Problem ist die Nachweisbarkeit wer welchen Müll wo hinterlassen hat. Also müssen alle zahlen.
Überall wo diese Menschengruppe auftaucht sieht es so aus.
Sie sind schlichtweg nicht integrierbar !
Sind immer die gleichen.
Weißt du gegenteiliges?
Nein, beschränkt sich wie bei dir auf Vorurteile.
Und das schlimmste ist, das diese Ethnie ihre Vorurteile selbst befeuert,ohne sich selbst zu disziplinieren. Soll man jetzt Mitleid haben? Das sind die Geister die gekommen sind,und nicht die gerufen worden.
Wer hier in die Kommentare schreibt, dass der Vermieter nicht allein an dem Zustand schuld ist, dem gratuliere ich dazu, dass er den Artikel gelesen hat.
>>Auch die Reinigungsfirmen der betroffenen Objekte in der Friedrich-Hesekiel-Straße, der Albert-Roth-Straße und Am Rosengarten wurden im Dezember des vergangenen Jahres zum letzten Mal gesehen.<<
Wenn die Kosten einer Reinigungsfirma, die nicht bezahlt wurde, über die Nebenkosten abgerechnet wird, ist das dann Betrug?
Wer möchte denn für so ein Klientel sauber machen?
Ich glaube keiner.
Und ein bißchen Ordnung kann man selber halten.
So einfach sieht es aus
Man tut ja so als sei es ein Einmaliger Fall. In der Schlosserstraße war auch meterhoch der Müll.Anwohner brauchten Polizeischutz….
Was folgte aus der Problematik? Nicht
Also ein Politisches Problem. Fragwürdige Vermieter müssen zwangsenteignet werden zum Schutz der Allgemeinheit. Ersatzverwaltung mit Kostenadresse direkt an den Besitzer