Museumsnacht am 8. Mai fällt aus

Die gemeinsame Museumsnacht von Halle (Saale) und Leipzig am 8. Mai 2021 wird „im Interesse der Gesundheit der Besucherinnen und Besucher und aller Beteiligten“ abgesagt. Das teilte die Stadt mit. Trotz laufender Vorbereitungen, 79 Museen in Halle und Leipzig unter Einhaltung der Hygiene- und Abstandsregeln im Mai in beiden Städten zu präsentieren, hätten die Planungen nun gestoppt werden müssen. Eine Veranstaltung vom Format einer gemeinsamen Museumsnacht benötige in vielfacher Hinsicht Planungssicherheit. Da die Dynamik des Virus keine mittel- bis langfristigen Prognosen zulasse, werde 2021 auf eine Durchführung verzichtet. Die Entscheidung sei bereits jetzt getroffen worden, um Ausgaben bei einer kurzfristigen Absage zu vermeiden.
Dr. Skadi Jennicke, Bürgermeisterin und Beigeordnete für Kultur Leipzig erklärt dazu: „Museen sind integraler Bestandteil und bedeutende Orte unseres gesellschaftlichen Lebens. Deshalb schmerzt mich die erneute notwendige Absage der Museumsnacht, doch der Kampf gegen die Pandemie hat nach wie vor oberste Priorität. Die Museen tragen die Maßnahmen zum Schutz vor dem Corona-Virus solidarisch mit, auch wenn diese zu erheblichen Einschränkungen führen.“
Dr. Judith Marquardt, Beigeordnete für Kultur und Sport der Stadt Halle (Saale), ergänzt: „Die gemeinsame Museumsnacht ist seit Jahren eine beliebte Tradition, die viele Menschen in Halle und Leipzig mobilisiert. Ihr Erfolg wird von gemeinsamen Erlebnissen, der anregenden Vielfalt der Veranstaltungsorte und den zahlreichen Begegnungen getragen. Die Absage schmerzt alle teilnehmenden Einrichtungen und auch mich persönlich. Aber ich hoffe sehr, dass wir im kommenden Jahr zur Museumsnacht endlich wieder städteübergreifend schauen und staunen – und einander begegnen können.“
Geplant sind stattdessen alternative Angebote, wie eine gemeinsame Videobotschaft der Museen in beiden Städten und die Präsentation der Museen auf den Social-MediaKanälen der Museumsnacht.
Warum schließen wir nicht gleich sämtliche Museen? Die Bestände werden versteigert, die Erlöse in die 3. Welt gespendet. Anschließen können sämtliche Museen als Flüchtlingsunterkünfte genutzt werden.
Besser wäre die Nutzung als Impfstation. Da uns jetzt die nächsten Jahrzehnte die Mutationen heimsuchen, müssen wir rund um die Uhr impfen. Wer braucht schon Kultur? Nichts(un-)menschliches ist uns fremd…
Ihr beiden, wendet euch an die Grünen, die werden eure Ideen verwirklichen.
Die Grünen sind für außergewöhnliche Vorschläge bekannt und werden deshalb so geliebt. Hahaha.
alter, Du schreibst hier einen Mist zusammen, sowas kann man sich doch nicht ausdenke!
Richtig so. Um diese Zeit herrscht Pollen-Allergie-Epedemie. Das wäre unverantwortlich.
Und dabei wäre ich bereit, auf den Allerweltshaarschnitt für meine erste Museumsnacht zu verzichten. Mache mir auch nen Zopf, nur um mit lebenden Exponaten in Kontakt zu kommen. Was war noch mal Kultur?
Auch ohne Museumsnacht kann man ein Museum besuchen, wenn die denn wieder geöffnet sind. Aber bei einer Museumsnacht im Mai (wo wahrscheinlich Corona noch nicht besiegt ist), wären die Menschen ziemlich dicht aufeinander.
Und sowas vorzubereiten ist nicht in einer Woche gemacht. Die Kapazitäten sollten besser eingesetzt werden.
Ein Schelm, der Böses dabei denkt! Ramadan vorbei?