Nach Anregung aus dem Stadtrat: Verwaltung will Bewohnerparkzone in der Hafenstraße prüfen

Bei einer Bürgerversammlung haben Anwohner aus der Hafenstraße kürzlich die Problematik mit fehlenden Parkplätzen bemängelt. Dabei ging es unter anderem darum, dass hier fremde Autos parken, die sich die bezahlten Parkplätze in der Innenstadt sparen wollen. Die Stadtratsfraktion “Hauptsache Halle” hat deshalb angeregt, eine Bewohnerparkzone einzurichten.
Und diese Möglichkeit will die Stadtverwaltung prüfen, allerdings erst nach Ende der Baumaßnahmen in der Mansfelder Straße. Dann lasse sich sagen, ob die Voraussetzungen für eine solche Zone erfüllt sind, sagte Baudezernent René Rebenstorf im Hauptausschuss.
Es sei aber unstrittig, dass Handlungsbedarf bestehe. Dabei geht es auch im Fimenneuansiedlungen in der Umgebung, wodurch auch ein höheres Verkehrsaufkommen zu erwarten sei.
Öffentliche Straßen gehören nicht zur Wohnung ihr Anwohner.Es gibt kein Anspruch auf Parken vor der Tür.Langsam werden in dieser Stadt alle vom Größenwahn besessen .
Lass sie doch. Spätestens wenn die Gebühr für den Anwohnerplatz richtig hoch ist werden sie wieder meckern
Nein ,wegziehen. Dann ist die Stadt noch leerer.
Tot ist sie ja schon
In der Voßstraße ist das selbe Problem.
Anwohner mit Parkausweis habe Probleme einen Parkplatz zu finden ,da nur fremde hier parken. Dieses Problem wurde der Stadt schon gemeldet , ist auch bekannt . Leider ändert sich nicht.
Es müßte regelmäßig vom Ordnungsamt kontrolliert werden.
Das Ordnungsamt kann eben nicht überall sein, ist aber für dich dich nur paar Klicks entfernt. Ob die aber dann reagieren, steht in den Sternen.
Einfach anzeigen.
„nur fremde hier parken“, wie lautet die Definition für Fremde? Sind das KNZ aus anderen Städten? Man muss nicht zwangsläufig sein KNZ am Fahrzeug in HAL ändern. Auch Firmenfahrzeuge können ander KNZ haben und der Fahrer wohnt im Viertel.
Bitte dies zu bedenken.
Wenn, dann zu einem ordentlichen Preis, also nix mit 30€/Jahr.
Die heutigen PKW sind größer und schwerer geworden, im Vergleich, zB zum Wartburg. Das sollte entsprechend eingepreist werden. Und hat nicht Ex-Karstadt ein Parkhaus. Dessen Preis sollte als Vergleich dienen.
Einen interessanten Artikel zur Problematik Autobahn vs. Schienen-Ausbau in der LVZ https://www.lvz.de/politik/mit-pferdestaerken-in-die-klimazukunft-XK5YBMHPQNEBPL2NNKHDXQT4BI.html
Für einen Wartburg musste man 30 Euro pro Jahr für einen Anwohnerparkplatz zahlen?
„Und hat nicht Ex-Karstadt ein Parkhaus. Dessen Preis sollte als Vergleich dienen.“
Begründung kommt noch? Oder nur schlecht getrollt?
Wenn ich den Wert eines Parkplatzes, 10 qm, mit 10000 € ansetzen (Quadratmeterpreis 100€), und den Platz dann mit 4% vermiete, müsste der Anwohnerparkausweis 400€ im Jahr kosten. 👍
„Wenn ich den Wert eines Parkplatzes, 10 qm, mit 10000 € ansetzen (Quadratmeterpreis 100€)“
Das ist ja äußerst interessant! Werden dann auch alle Flächen rund um andere Anziehungspunkte wie Klinikum Kröllwitz oder Zoo usw. Bewohnerparkplätze weil Autofahrer sich die Bezahlparkplätze sparen wollen?
Wer wohnt denn am Klinikum?
Wo sind Parkplätze am Zoo?
Simple Lösung: Auto abschaffen oder Privatparkplatz. Niemand sollte den Anspruch haben, sein Auto täglich auf öffentlichen Flächen abzustellen. Diese Perversion, jede Straße beidseitig zu beparken muss endlich aufhören.
Gilt das auch für Fahrräder die überall die Wege versperren?
Wo versperren dir Radfahrer die Wege?
Ganz gleich, wer dort parkt, Anwohner oder Fremde. Die Hafenstraße ist zu eng. Das ist das Problem. Platz für neue Parkplätze ist vorhanden. Man braucht sie nur einzurichten. Der Vorschlag von Hauptsache Halle ist kontraproduktiv.
In unserer Straße parken auch ständig nicht ansässige. Ich möchte auch eine Anwohner privilegierte Straße haben.
Worüber wird hier überhaupt nachgedacht?
Neben Lührmann ist ein großer Parkplatz!
Man muss nicht immer vor der Haustür parken!
Wer auch immer das mit den „fremden“ Autos aufgebracht hat, ich glaube nicht daran, dass dies wirklich die Probleme löst. Diejenigen, die ein fremdes Kennzeichen haben, wohnen dennoch in einer der Wohnungen in der Hafenstraße. Ansonsten würden ihre Autos ja nicht jeden Abend wieder neu in der Hafenstraße auftauchen und am nächsten Tag wieder verschwinden. Außerdem ist es egal, ob nun die einheimischen oder fremden Fahrzeuge auf der Straße parkten. Beklagt wurde auch die geringe Durchfahrbreite der Straße.