Nach Terroranschlag: Schutzmaßnahmen bleiben aufrecht
Heute haben sich nach den schrecklichen Ereignissen des 9. Oktober 2019 in Halle (Saale) Wadim Laiter, Vorsitzender der Synagogen-Gemeinde zu Magdeburg K.d.ö.R., Max Privorozki, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Halle (Saale) K.d.ö.R., Dr. Alexander Wassermann, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde zu Dessau K.d.ö.R, und der Minister für Inneres und Sport Holger Stahlknecht zu einem ersten Sicherheitspolitischen Gespräch getroffen. Dieses verlief in guter und vertrauensvoller Atmosphäre. Diesem Auftaktgespräch sollen zeitnah weitere Gespräche folgen.
Die aktuellen polizeilichen Schutzmaßnahmen wurden vorgestellt und erörtert. Sie werden bis auf Weiteres aufrechterhalten. Ergänzend dazu führt das Landeskriminalamt gegenwärtig sicherheitstechnische Beratungen mit den jüdischen Gemeinden durch.
Es wurden folgende weitere Schritte vereinbart:
1. Die Beteiligten werden in Gespräche über den Abschluss einer ergänzenden Vereinbarung zum „Vertrag des Landes Sachsen-Anhalt mit der jüdischen Gemeinschaft in Sachsen-Anhalt vom 20. März 2006“ (Staatsvertrag) über bauliche Sicherheitsmaßnahmen an Synagogen und deren Finanzierung eintreten.
Die Möglichkeit, eine besondere Vereinbarung zum Staatsvertrag abzuschließen, eröffnet das Schlussprotokoll zu Artikel 3 des Staatsvertrages.
2. Die Beteiligten werden in weiteren Sicherheitspolitischen Gesprächen die von der Landespolizei zu erstellende allgemeine Gefährdungsbeurteilung und eine von der Landespolizei Sachsen-Anhalt zu erstellende „Konzeption zum Schutz des jüdischen Lebens in Sachsen-Anhalt“ unter Einbeziehung des Sicherheitsbeauftragten des Zentralrats der Juden gemeinsam erörtern.
3. Die Polizeiinspektionen Dessau-Roßlau, Halle und Magdeburg werden die vom Landeskriminalamt zu erstellenden konkreten Gefährdungsbeurteilungen für die einzelnen bereits bestehenden oder in Planung befindlichen Synagogen mit den jüdischen Gemeinden erörtern.
immer diese Sonderbehandlungen … wo bleibt der Schutz der Kirchen vor verrückten messermännern .. oder der schutz von Moscheen vor rechtsradikalen vollidioten … oder der schutz von dönerläden … oder oder oder … ach nee das sind ja alles keine jüdischen supermenschen .. also echt egal dann.
Muss das sein,das immer wieder das Foto mit dem Todesopfer hier rein gestellt wird. Wie müssen sich Angehörige ,Freunde und all die beteiligten Leute fühlen, damit immer wieder konfrontiert zu werden. Sorry ,ist für mich mittlerweile pietätlos.Gibt sicher genug andere Motive ohne Bezug zu den Opfern.MfG
Warum immer solche sondermassnahmen für die jüdischen Menschen sie sind nicht mehr wert als Du und ich oder. Es brauchen alle Menschen Schutz vor solchen idioten nicht nur die jüdischen Gemeinschaft, finde das nicht gut. Damit schürt man noch mehr Hass unter den Menschen und fragt sich warum sie und was ist mit uns, dem Moslem der ganz normale Mensch ist er nicht genauso viel wert wie jeder von uns.