Am 22. Spieltag der zweiten Regionalliga-Ost kassierten die USV Halle Rhinos die fünfte Niederlage in Folge. Im Heimspiel gegen den BBC Cottbus gab es eine bittere 62:73-Niederlage. Beste USV-Akteure waren Niklas Radestock mit 17 sowie Franz Veit mit 15 Punkten
Rhinos ohne Offensiv-Rhythmus
Die Rhinos starteten mit einem erfolgreichen Dreier von Franz Veit in das Spiel. Doch mit zunehmender Spielzeit taten sich die Nashörner immer schwerer mit den Gästen aus Cottbus. Im Angriff agierte man größtenteils einfallslos und erzielte in den ersten zehn Minuten nur magere neun Punkte. Die Gäste aus der Lausitz spielten dagegen einen einfachen aber sehr effektiven Basketball in der ersten Halbzeit. Da die Rhinos weiterhin in keinen offensiven Rhythmus fanden, ging die erste Halbzeit mit 23:33 an die White Devils aus Cottbus.
Gäste dominieren die Bretter
In der zweiten Halbzeit zeigten sich die Rhinos wesentlich präsenter auf dem Parkett, doch eine schlechte Trefferquote von jenseits der Dreierlinie sowie Reboundprobleme unter dem eigenen Korb ließen keine Aufholjagd zu. Nach 30 Minuten lag Cottbus mit 37:51 vorne. Im letzten Viertel verteidigten die Devils ihren Vorsprung clever und spielten weiter ihre körperliche Überlegenheit aus. Nach 40 Minuten ging die Partie verdientermaßen mit 62:73 an den BBC Cottbus.
Sachsen-Anhalt-Derby vor der Brust
In der Tabelle stehen die Rhinos mit einer Bilanz von 13 Siegen zu acht Niederlagen auf dem fünften Platz. Nächstes Wochenende müssen die Nashörner beim frischgebackenen Meister Baskets Wolmirstedt antreten.
USV-Trainer Philipp Streblow zum Spiel: „Ich habe viele Faktoren für die Niederlage gesehen. Aber eine der vielen Basketball-Weisheiten lautet „Live or die with the three“ und bei 5 von 33 von der Dreierlinie ist das Hauptmanko schnell klar. Dennoch ein großes Kompliment an Cottbus, sie haben sehr clever gespielt und verdient gewonnen.“.
Für die USV Halle Rhinos spielten: Radestock 17, Veit 15, Dölle, G. 12, Pollrich 7, Dölle, R. 4, Klaus 3, Pötschke 2, Zapf 2, Haar, Kooymann, Zawatzki
Foto: Caro Stolze
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