Neue NABU-Vorstand in Halle – Weiterentwicklung des Schafweideprojekte angestrebt

Der Regionalverband Halle / Saalkreis des NABU (Naturschutzbund Deutschland e. V.) hat jetzt einen neuen Vorstand.
Die Mitgliederversammlung hat Dr. Annette Trefflich zur Ersten Vorsitzenden gewählt, sie ist die erste Frau in diesem Ehrenamt. Das langjährige Vorstandsmitglied Jens Stolle ist nun der stellvertretende Vorsitzende. Carsten Friedrich wurde zum Schatzmeister gewählt, er ist auch der Vertreter des NABU Halle / Saalkreis im halleschen Waldbeirat.
Als Beisitzer wurden das NABU- Urgestein Timm Spretke sowie der nun für die Öffentlichkeitsarbeit zuständige Andreas Müller gewählt.
Die Kontrolle des Vorstandes übernehmen Steffen Neubert und Rudolf Knoblich. Sie wurden als Revisoren gewählt.
Der neue Vorstand strebt eine kontinuierliche Weiterentwicklung bisheriger Projekte wie z. B. des ökologisch wichtigen Schafweideprojektes an. Die Entwicklung von Halle wird auch weiterhin aufmerksam begleitet, damit Schaden für die Natur und damit im Endeffekt für die Bevölkerung abgewendet kann.
Der NABU Halle / Saalkreis wird von der halleschen Stadtverwaltung geflissentlich ignoriert.
Das Schafweideprojekt in Halle und im Saalkreis finde ich genial. Und am Flächenankauf am Salzigen See habe ich mich als damaliges langjähriges NABU-Mitglied mit einem nicht gerade kleinen Betrag beteiligt. Leider hat det NABU es vorgezogen, den klassischen regionalen Naturschutz immer mehr zu vernachlässigen und sich stattdessen um den ideologischen weltweiten Klimaschutz zu kümmern. Als naturverbundener Naturmensch blieb mir somit leider nur der Austritt aus dem NABU. Mit wirklich schweren Herzen, denn der NABU war für mich Herzenssache und Lebenseinstellung. Aber leider hat auch beim NABU diese schwachsinnige Neuzeitideologie gesiegt.
Ich denke mal, als Verein ist das alles eine Sache der Mitglieder, in welche Richtung man sich ausrichtet. Man kann sich zur Vorstands- oder Beisitzerwahl stellen und dann aktiv die Marschrichtung beeinflussen.
NABU gibt es nicht nur in Halle und irgendwo anders sitzen die bundesweiten Oberchefs, die die große Linie vorgeben.
Bei Wohnungsgenossenschaften haben die gemeinen Genossenschafter übrigens auch nichts zu melden.
Richtig so, Schafe die weiden gibt’s ja fast überall, mäh
Schafe die schlafen auch ….