Neue Untersuchung: Mehr Menschen mit Migrationsgeschichte engagieren sich in Freiwilligendiensten
Eine im vergangenen Jahr landesweit durchgeführte Befragung von Vereinen und Einrichtungen deutet auf eine größere Offenheit und einen positiven Trend bei der Beteiligung von Menschen mit Migrationsgeschichte in Freiwilligendiensten in Sachsen-Anhalt hin. Untersucht wurde dies im Rahmen der durch das Sozialministerium geförderten Servicestelle „Freiwilligendienste – Integriert in Sachsen-Anhalt“.
Die Einbindung von Menschen mit Migrationshintergrund in Freiwilligendiensten birgt dabei vielfältige Chancen und Potentiale, die von den befragten Einsatzstellen als durchweg positiv eingeschätzt werden. Staatssekretärin Susi Möbbeck sagt dazu: „Freiwilligendienstleistende engagieren sich in ganz Sachsen-Anhalt in Kommunen, Vereinen oder Initiativen. Gerade Menschen mit Migrationsgeschichte eröffnet ein solches Engagement gute Chancen, sich in das Verbands- oder Vereinsleben einzubringen, ihre Sprachkenntnisse zu verbessern und Erfahrungen zu sammeln, auf die sie im weiteren Berufsleben aufbauen können. Umso positiver ist, dass immer mehr Einrichtungen bereit sind, sich stärker für Freiwillige aus anderen Herkunftsländern zu öffnen.“
Gleichzeitig gebe es aber noch Barrieren und Hürden, die die Teilnahme von Menschen mit Migrationsgeschichte an Freiwilligendiensten behindern: „Sprachbarrieren, Verwaltungsaufwand oder aufenthaltsrechtliche Unsicherheiten hemmen trotz aller Offenheit häufig die Besetzung von Freiwilligenplätzen mit Menschen mit Migrationsgeschichte “, verweist Christine Sattler, Leiterin der Servicestelle bei der Freiwilligen-Agentur Halle auf weitere Ergebnisse der Untersuchung. Hier könnten beispielsweise Fortbildungsangebote für Einsatzstellen zum Umgang mit Sprachbarrieren sowie Informations-und Beratungsangebote zu aufenthaltsrechtlichen Fragen und Rahmenbedingungen der Freiwilligendienste weiterhelfen.
Die Broschüre mit den Ergebnissen der Befragung ist auf der Seite der Servicestelle in digitaler Form abrufbar: www.freiwilligendienste-integriert.de
Im Rahmen einer Fachveranstaltung am 24.01.2024 in Berlin werden die Ergebnisse vorgestellt und mit teilnehmenden Expert:innen aus Bund, Ländern und der Zivilgesellschaft sowie Politiker:innen und Wissenschaftler:innen diskutiert. Mehr Informationen zur Veranstaltung unter:
www.freiwilligendienste-integriert.de/fachpolitischen-veranstaltung/
Foto: Marcus-Andreas Mohr, (c) Freiwilligen-Agentur Halle-Saalkreis e.V.
Großen Dank an alle, die sich diesbezüglich engagieren. 🙂
Untersuchung ohne Zahlen. Wahrscheinlich eher so ein Bauchgefühl. Macht aber nichts, alle wissen, dass da nichts von stimmt.
„Untersuchung ohne Zahlen“
Du würdest sie doch eh nicht glauben, wenn sie Dir nicht passen.
„alle wissen, dass da nichts von stimmt.“
Du meinst sicher: „Ich behaupte einfach, dass da nichts von stimmt.“
„100 Freiwillige
mit Migrationserfahrung“ Seite 13
Migrant Voices …
Die genaue Anzahl aller Einsatzstellen, in denen die Freiwilligendienstlerinnen tätig sind, lässt sich nicht exakt ermitteln, da es keine zentrale statistische Erfassung gibt, viele Träger ihre Einsatzstellenübersicht nicht veröffentlichen und anerkannte Einsatzstelle
Nur Frauen im Freiwilligendienst?
Und ich dachte aufgrund der vielen Expertenaussagen auf dieser Seite, dass alle Ausländer nur zum Bürgerfeld-Abgreifen nach Deutschland gekommen sind und nur die echten Bio-Deutschen mit deutschem Auto und deutschem Bierbauch die Helden der Nation sind.
Bin jetzt sehr verwirrt. /s
Nein, finde diese Art der Integration sehr gut. Aus Ehrenamt wird dann hoffentlich auch zeitnah ein richtiger Job. Genügend Plätze gilt es ja zu besetzen.
Nein, dein Nachbarhass ist nicht gut.
Häh ,,Bürgerfeld -Abgreifen“…Bin jetzt sehr verwirrt ! Aber bei euch ist das ja an der Tagesordnung ,,Verwirrung“.
Was sind Bio-Deutsche? Ist das eine diskriminierende Bezeichnung? Und wer jetzt meint, hier irgendwie geartete Antworten zu geben…Stichwort: rhetorische Frage 🤫
Wenn mehr Menschen mit Migrationshintergrund da sind, ist es nicht furchtbar überraschend, dass sich in absoluten Zahlen auch mehr in ausgewählten Freiwilligendiensten engagieren. Das sagt noch nicht einmal aus, ob das Engagement dieser Bevölkerungsgruppe zugenommen hat.
Viele der Engagierten sind berufstätig.
Ich plädiere sowieso dafür, dass alle Empfänger von Sozialleistungen sich auch sozial engagieren sollten. Das geht auch für 2 Stunden am Tag, z.B. Essen verteilen in Schulen oder Krankenhäusern, vorlesen in Altenheim ( hilft auch bei Sprache).
Das sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Menschen, die Sozialleistungen erhalten, sind nicht automatisch welche mit Migrationsgeschichte.
Sehr sehr viele, Migrant:innen zahlen in die Sozialkassen ein.
Emmi,das wird nicht passieren vor der Wahl….das sind die 70 prozentual Wähler der Ampel.
Der Rest ist wie immer rechts
Taugenichtse ziehen wir uns ran aber keine Arbeiter die wir so dringend brauchen .
Glaube den Schwachsinn nicht
Es ist sehr schön, dass sich die Mitbürger mit Migrationshintergrund zunehmend aktiv bei den Freiwilligendiensten mit einbringen. Ein solches Engagement ist für alle Menschen von Nutzen und sollte stärker gefördert werden.
Dann fang mal an mit ,,Fördern“ …du schaffst das !
Wander doch aus bye bye
Du glaubst das?
Geh morgen zur Demo und rauch das Gras mit .
Nur ohne Kopftuch, auf alle Fälle ohne!
Und wieso?
Kopftuch tragen ist Antifeministisch und sowieso…
Du hast Woke noch nicht verstanden. Es kommt nicht darauf an, was jemand tut, sondern wer es tut. Als sogenannte unterprivilegierte Gruppe hat man automatisch das Privileg, alles zu dürfen.
Die gründen eine Partei und regieren dann .
Aber erstmal Spenden sammeln!!
nein ehrlich? 😱
…wenn Wahlergenisse in den Dispo rutschen könnten…🤔