Neues Statistisches Jahrbuch für Sachsen-Anhalt erschienen, nur noch 2,15 Millionen Einwohner, 8,9 Prozent aller Wohnungen im Land stehen leer

Das könnte dich auch interessieren …

14 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    „8,9 Prozent aller Wohnungen im Land stehen leer“

    Mit der vermehrten Aufnahme von Flüchtlingen und Migranten böte sich die Gelegenheit, diese Wohnungen wieder zu belegen und damit die Einwohnerzahl des Landes Sachsen-Anhalt zu steigern. Der demografische Wandel und das Schrumpfen der Bevölkerung werden gerade hier im Land immer mehr zum Problem.

    Ohne Zuwanderung gehen hier in einigen Jahren die Lichter aus. Das kann nicht das Ziel sein.

    • 10010110 sagt:

      Ohne Zuwanderung gehen hier in einigen Jahren die Lichter aus.

      Nur, wenn man so phantasielos ist und Zuwanderung als einzige Lösung aller Probleme sieht.

      • DPG sagt:

        Was wäre denn Ihre phantastische Vision?

        • Wahnfried sagt:

          Ich weiß es nicht, denke aber, er würde „Gesundschrumpfen“ favorisieren. Eine Variante, die Leerbuchtäter wie PH nicht verstehen können.

          • Grüne Schulversager sagt:

            Zuwanderung ist o.k. bei strikter Auswahl: Hochgebildete, Leute die mind 2 Mio investieren oder die in Mangelberufen arbeiten. Dabei ausschließlich aus integrationsfähigen Regionen, z.B. Lateinamerika, Ostasien o.ä., also Leute die nicht Religion oder ihre Clans über unsere Regeln und Gesetze stellen. Strikte Auswahl ist nötig. Und dann integrationstests nach ein paar Jahren.

            • Daniel M. sagt:

              Deine Name ist ganz schön dämlich. Allerdings sind deine Ausführungen bezüglich Religion und friedlichen Gesellschaften absolut richtig. Nicht aber die monetären Anforderungen. Die stehen in keinem Verhältnis.

        • Zipp sagt:

          „Was wäre denn Ihre phantastische Vision?“

          Das japanische Modell.

    • 🌳 sagt:

      84 Mio. Menschen sind für ein mickriges Land wie D viel zu viel. Angemessen wären 20 Mio. Auch die 8 Mrd. Erfbevölkerung sind zu viel. CO2, Abholzung der Regenwälder, Überfischung der Meere, Artensterben… soll ich weiter auflisten?

      Ein Bevölkerungsrückgang ist daher zu begrüssen. Wollen wir hoffen, dass die 2 vor dem Komma bald fällt.

      • Daniel M. sagt:

        Deutschland, Sachsen Anhalt und Halle braucht dringend mehr Kinder, statt weniger. Nur leider hat die Egoisten-Gesellschaft vergessen, dass sie ihre eigene Rente gar nicht erarbeitet.
        Nötig ist einzig eine robuste Familienpolitik.
        Dann benötigt niemand den Zuzug ausländischer Fachkräfte, die in ihren Heimländern mehr gebraucht werden. Diese Arroganz wird den deutschen bald schon auf die Füße fallen. Der Wohlstand muss dringend gesenkt und in eine Wohlergehens-Gesellschaft transformiert werden.
        Ihre faschistoiden Fantasien werden allerdings niemals Wirklichkeit.

        • Peter sagt:

          „Nur leider hat die Egoisten-Gesellschaft vergessen, dass sie ihre eigene Rente gar nicht erarbeitet.“

          Mit Egoisten meinen Sie diejenigen, die jetzt Rentenbeiträge für andere (die jetzigen Rentner) zahlen?

  2. t-haas sagt:

    Nach dem erwiesenen Zensusschwindel wundert das das doch keinen mehr…

  3. 10010110 sagt:

    Der Bevölkerungsrückgang setzte auf dem Gebiet des heutigen Sachsen-Anhalts bereits Anfang der 1950er Jahre ein.

    1950 als Maßstab zu nehmen, ist aber auch nicht ganz sauber, denn in den Jahren von 1945 bis 1950 sind Millionen Deutsche aus den Ostgebieten zwangsumgesiedelt worden, was die Einwohnerzahl (nicht nur) auf dem Gebiet des heutigen Bundeslands Sachsen-Anhalt künstlich in die Höhe trieb. Und ein Teil dieser Vertriebenen sind später ja auch weiter nach Westen (in die BRD) gezogen.

  4. Theo Logisch sagt:

    Interessant
    „Während der Bevölkerungsverlust in den 1990er Jahren in der öffentlichen Wahrnehmung durch die Abwanderung in die westlichen Bundesländer geprägt war, ist der Hauptgrund das bereits seit den 1970er anhaltende Geburtendefizit. Bereits seit 1972 verstarben in Sachsen-Anhalt mehr Personen als geboren wurden. 2023 waren es 13 550 Geborene und 35 577 Verstorbene.“

    In den Jahren 1975 bis 1987 lag das Geburtendefizit bei ca. 2.000. Ein Bruchteil von dem derzeitigen Defizit.
    In der Zeit zwischen 1988 und 1990 haben 80.000 Personen Sachsen Anhalt Richtung westliche Bundesländer verlassen. Dann noch einmal ein großer Schwung nach 1990. Insofern gebe ich dem Autor nicht Recht.
    Die öffentliche Wahrnehmung ist da durchaus korrekt. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass ganze Familien abgewandert sind – Personen im „besten Alter“. Auch das war (und ist) für hiesige Personen (Öffentlichkeit) wahrnehmbar.

    • Luft nach oben sagt:

      Weniger Menschen ist gut für uns alle. Nur die Wirtschaft,Religionen ( weniger Kunden bzw. Schäfchen) und die Politik ( unfähig Wandel zu regieren) mögen das nicht.

  5. 2 Mio Menschen - dafür ein Bundesland? sagt:

    Wieso man für 2 Mio Einwohner ein eigenes Bundesland, ein Parlament, dutzende Ministerien, Minister und tausende Extra-Beamte benötigt, erschließt sich niemandem. Ein Bundesland sollte mindestens 10 Mio Einwohner haben, wer drunterrutscht muss eben fusionieren. Alles andere ist doch wahnsinnig ineffizient.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.