„Never forget October 7th“: Mahnwache am Montagmorgen um 5.29 Uhr

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Eine Antwort

  1. 10010110 sagt:

    Exakt zu der Zeit, als der brutale Überfall vor einem Jahr begann, werden die Namen der 1.170 Ermordeten und der 255 Entführten des 7. Oktober gelesen […]

    Wenn man mal von einer durchschnittlichen Leselänge von drei Sekunden pro Namen (inklusive kurzer Sprechpause zwischen den Namen) ausgeht, so dürfte das Lesen der Namen 71 Minuten und 15 Sekunden, also über eine Stunde, dauern. Liest das dann jeder leise für sich oder werden die Anwohner um halb sechs per einstündiger Lautsprecherdurchsage geweckt?

    Stattdessen wird Israel, das in Gaza und an seiner Nordgrenze um seine Existenz kämpft […]

    Puh, das ist eine ganz schön gewagte These. Bei 1200 Todesopfern auf Israelischer Seite und 41.615 Toten im Gaza-Streifen (Quelle) kann man wohl kaum von einem Existenzkampf Israels reden. Hier werden aber ganz hart Fakten verdreht.

    Die Veranstalter wollen mit dieser Aktion […] sich unabhängig von aktueller Politik an die Seite des jüdischen Staates stellen […]

    Man kann sich nicht „unabhängig von aktueller Politik“ an die Seite des jüdischen Staates stellen, denn jegliche Parteiergreifung für irgendwas oder irgendwen ist Politik. Und indem man sich an die Seite eines Staates stellt, trägt man ja indirekt dessen Politik mit. Und die Politik der israelischen Regierung ist mehr als fragwürdig.

    Vielleicht meinen die Veranstalter aber auch „an die Seite des jüdischen Volkes“? Dann ist das aber ein gravierender sprachlicher Faux-pas (wie auch die Deppenleerzeichen im Begriff „Marsch-des-Lebens-Bewegung“.

  2. F. sagt:

    Israel betreibt einen Völkermord…. das muß ganz klar kommuniziert werden …und das seit Jahrzehnten.
    Jedes Volk hat das Recht für seine Freiheit zu kämpfen…..und seine Unterdrücker zum Teufel zu schicken.
    Also lest mal die Namen der Millionen Toten Palästinensern vor.

    • Nachgezählt sagt:

      Weil auch seit Jahrzehnten die Palästinenser soooo friedlich sind. Oder die restlichen Araber ringsum. Das muss ebenso klar kommuniziert werden. Nicht nur immer wieder die DDR-Rhetorik wiederholen.

      • Kanonenfutter sagt:

        Kein Industrieland oder Gottesstaat in dieser Welt ist friedlich. Mit Krieg lässt sich prächtig Geld verdienen.

        • bin_gespannt sagt:

          Welche sind die Top 3 der Kriege, mit denen das meiste Geld verdient wurde?

          • tja sagt:

            Frag die Rüstungskonzerne.

          • Verpasste Chance sagt:

            Du stellst die falsche Frage.
            Wer verdient spielend Geld bei jedem Krieg?

            Hättest du 2022 100k € in Rüstungsaktien investiert, hättest du heute 600k €.

            • Andre Kostjagany sagt:

              Denn Aktien haben sich … verdreifacht.

            • bin_gespannt sagt:

              Lustig eure Kneipenweisheiten. 🙂

              Thyssen Krupp in den letzten 5 Jahren über 70 % im Minus!

              Airbus letzte 5 Jahre stolze 7,80 % im Plus.

              KMW minus 90 %!

              MTU wahnsinnige knappe 17 % im Plus.

              Jenoptik gigantische knapp 27 % im Plus!

              Meine Güte, da haben wir ja alle die Chance sowas von verpasst. 🙂

              Ihr müsst dringend an eurer Bildung arbeiten, Zeit habt ihr doch den ganzen Tag.

              • Antigroßmaul sagt:

                Du bist so klug und kennst nicht mal die dt. Rüstungsaktien. Du hast so einiges verpasst…

              • überspannten Blödquatscher entlarven sagt:

                Ich kenne jemanden, der Aktien bei einem von dir nicht genannten Rüstungskonzern hat. Der freut sich jetzt über fast zehnfachen Wert.

              • Pass Jauf sagt:

                Du kannst auch nicht eine nennen. Seltsam. 😉

              • bin_gespannt sagt:

                Ach die 2 von der Deppenparade wieder.

                Nur hohle Sprüche klopfen, keine Aktien nennen und beleidigen.

    • Yves sagt:

      Richtig. Dazu ist zu sagen, dass die israelische Regierung einen ethnisch rein jüdischen Staat will. Das geht nur durch die Vertreibung der Palästinenser, also der Araber, die dort bisher gelebt haben. Die Vertreibung ist seit Beginn des Zionismus dessen Ziel gewesen, auch wenn Hertzl noch von „Umsiedlung“ geschrieben hat. Es ist klar Menschnrechtswidrig, und insbesondere Juden stellen sich gegen dieses rassistische Ziel, weil es ja dreister Weise in deren Namen durchgesetzt wird. Wer da die israelische Regierung und damit die Bewegung der Siedlerkolonialisten unterstützt, tut dies ganz bestimmt NICHT im Namen des Humanismus. Leider ist die mediale Aufarbeitung des Konfliktes in Deutschland derart jämmerlich, dass das hier nur wenige wissen. In ausländischen Medien wird das Thema besser aufgearbeitet, z.B. in der israelischen Zeitung Haaretz.

    • Das hat bei dem.... sagt:

      … Jahrzehnte langen Agieren des US-Vorpostens in der Region, nur wenige der guten Demokraten wirklich interessiert. Was da jetzt abgeht, ist letztlich das Ergebnis eines nie gelösten Konflikts und ein Paradebeispiel dafür, dass der „Kalte Krieg“ mit den 2 Militär- und damit Abschreckungsblöcken durchaus auch Vorteile hatte. So wie es „Maggy“ Thatcher kurz nach dem Umsturz richtig erkannt hat, indem sie den Wegfall „roter Linien“/Grenzen und die Verschiebung geopolitischer Machtbereiche als kritisch und destabilisierend erkannt hat. Und NEIN, Kritik am Staat Israel ist KEIN Antisemitismus!

  3. Franz2 sagt:

    Es ist immernoch erschreckend, wie die willfähigen Helfer der Hamas und der Hisbollah hier hetzen. Israel hat ein Existenzrecht und darf sie wehren – zumal die Opfer auf der anderen Seite auf Kosten der Hamas gehen, die nicht davor zurückschrecken, Menschen als Schutzschilde zu nutzen und ihre eigene Bevölkerung aushungern. Wie kann es sein, dass die Führung der Palästinenser Multimillionäre sind, während das Volk leidet und hungert ? Dem Genozid an Israelis kann eben nur mit einer entsprechenden militärischen Antwort begegnet werden.

    • 10010110 sagt:

      Die Antwort muss aber verhältnismäßig sein und darf nicht in einem anderen Genozid enden.

      • Mensch sagt:

        Nulli ,was wäre denn eine verhältnismäßige Antwort .
        Die andere Wange hinhalten , oder ? Aber bitte nicht
        Schwurbeln .

        • 10010110 sagt:

          Verhältnismäßig wäre, nur die tatsächlichen Täter auszuschalten und unbeteiligte in Ruhe, bzw. am Leben zu lassen. Mir kann keiner erzählen, dass alle Bewohner des Gazastreifens Terroristen sind.

      • Franz2 sagt:

        Es ist verhältnismäßig und es ist kein Genozid, wenn ich mich wehre. Das Problem ist, das Problem liegt einseitig bei Denen, die Israel vernichten wollen. Israel will Niemanden vernichten, sondern nur in Frieden existieren. Hamas und Hisbollah und wer da noch so mitmischt, sind auch nicht anders wie Russland. Frieden ist möglich, wenn der Aggressor einfach aufhört aggressiv zu sein.

        • 10010110 sagt:

          Frauen und Kinder zu ermorden, ist nicht verhältnismäßig, und das überschreitet die Grenze zum sich Wehren. Man muss sich aber auch fragen, inwieweit die Unterdrückung der Bevölkerung und Ermordung der Väter der Kinder zur Radikalisierung der nächsten Generation(en) beiträgt. Der Umgang Israels mit seinen Nachbarn seit seiner Staatsgründung ist ein ewiger Teufelskreis, der so nicht fortgeführt werden kann.

          • der Penis machts sagt:

            Was ist mit Söhnen und Brüdern?

            Die darf man einfach ausknipsen?

            Seltsame Verhältnismäßigkeit.

            • Blödquatscher entlarven sagt:

              Steht da, musst nur lesen.

              • da steht sagt:

                Frauen
                Kinder
                Väter

                Wenn damit auch Söhne und Brüder gemeint sind, bedarf es keiner Unterscheidung. Hast du wieder mal daneben gehauen und zu spät gemerkt?

              • 10010110 sagt:

                Ich weiß nicht, worauf du hinaus willst. „Kinder“ beinhaltet sowohl Töchter als auch Söhne, und jedes Kind kann auch Brüder haben.

              • heuchel much? sagt:

                Also sind alle gemeint, auch Männer.

                Warum dann „Frauen und Kinder“ so hervorheben?

              • 10010110 sagt:

                Kinder ≠ Erwachsene.
                Männer umzubringen, ist genauso wenig erstrebenswert, aber die sind traditionell für die Verteidigung des Vaterlands zuständig und daher ist das Risiko anders zu bewerten.

              • huch! sagt:

                Frauen sind keine Erwachsenen?
                Erwachsene haben keine Eltern? (falls doch, sind es Kinder)

                Wer in Israel für die „Verteidigung des Vaterlands“ so alles „zuständig“ ist, solltest du auch erstmal nachlesen.

              • 10010110 sagt:

                Du ziehst dich an Worten und Formulierungen hoch wie ein Verschwörungstheoretiker. 🙄

                Nein, Erwachsene – ob mit oder ohne Eltern – sind keine Kinder. Vielleicht sind sie das im literarischen Sinn, aber nicht im rechtlichen. Und es ging auch nicht um die Landesverteidigung im Staat Israel, sondern im Gazastreifen.

                Hör bitte einfach auf, die Worte im Mund umzudrehen. Aus deinem Loch kommst du nicht mehr raus.

              • Lochi sagt:

                „es ging auch nicht um die Landesverteidigung im Staat Israel“

                Ok. Wobei ein gewisser Nulli schrieb:

                „Der Umgang Israels mit seinen Nachbarn seit seiner Staatsgründung…“

                Und warum schließt

                „traditionell für die Verteidigung des Vaterlands zuständig“

                Israel nicht ein? Die haben eine taditionelle Landesverteidigung.

        • Studioso sagt:

          „Israel will Niemanden vernichten, sondern nur in Frieden existieren.“
          Was für ein Satz,das wirklich immer noch zu glauben grenzt an geistiger Verwirrtheit.

        • Franz2 sagt:

          Die beiden Völker passen einfach nicht zusammen. Getrennt wären die relativ(!!!) friedlich. Aber so wirds nix!
          Kannst doch auch keinen Wolf mit einer Schafhorde zusammen stecken, auch 0wenn die getrennt doch ganz nette Tierchen sind.
          ‚S einfachste wäre ne Mauer. Gibt doch noch welche, die wissen, wie’s geht. Hab kürzlich was über Egon Krenz gelesen, is zwar nicht mehr der Jüngste, aber für den Frieden könnte der doch vor Ort viel tun, muss ja nun nicht Steine kloppen und schleppen. Und kämpfen muss der auch nicht. Würde auf jeden Fall mehr bewirken als so ne Ausstellung in der Residenz mit zerschnittem Papier und anderem Schnickschnack. Außerdem sind da unten jetzt doch erträgliche Temperaturen, während es bei uns doch kühl wird.

      • Grundsatz Auge-Zahn sagt:

        Gibt es ein gerechteres Verhältnis, als Gleiches mit Gleichem zu vergelten?

    • Zipp sagt:

      „Wie kann es sein, dass die Führung der Palästinenser Multimillionäre sind, während das Volk leidet und hungert “

      Ob die Chefs der Palästinenser Mulitimillionäre sind, weiss ich nicht. Aber warum das Volk leidet und hungert, kann ich dir sagen:

      Das liegt ganz einfach daran, dass der Gazastreifen gerade einmal 360 km² gross ist mit einer Bevölkerung von 2,1 Mio. Das ergibt dann eine Einwohnerdichte von 5800 Ew./km² auf einem Streifen Wüste. Da wird man wohl leiden und hungern.

      Die Bewohner dieses Streifens sind übrigens die Nachfahren der von Israel vertriebenen Palästinenser.

      Inwieweit man da Schuld aufrechnen kann, weiss ich nicht, sicher ist aber, solange sich die Lebenssituation im Gazastreifen nicht ändert, wird es keinen Frieden geben.

      Übrigens auch nicht besonders taktvoll, auf israelischer Seite (dem ehemaligen Siedlungsgebiet der Palästinenser), Musikfestivals mit Jubel, Trubel, Heiterkeit zu veranstalten und Musik, die bis in den Gazastreifen zu hören ist. Die Palästinenser werden das als Provokation auffassen und einige Hitzköpfe drehen dann durch. Die Gründe, warum das so kommen MUSS, kann dir jeder Psychiater erklären.

      • ZippZapp sagt:

        Und wieder typische Täter-Opfer-Umkehr… Die Palästinenser waren nie friedfertig. Jetzt auch noch zu sagen: selbst Schuld, sie hätten ja kein heiteres Leben führen müssen, ist an Zynismus nicht zu überbieten. Die Gaza-Bewohner haben sich die Tunnel, den Waffenschmuggel und den Terror gut bezahlen lassen. Bedeutende Hamas-Führer haben (im Ausland lebend) übrigens den Angriff und die Geiselnahmen abgestritten. Komisch auch, dass hier gegen den angeblichen israelischen Terror demonstriert wird, die angeblichen Bruderländer die Bewohner aus dem Gaza-Streifen nicht aufnehmen wollen. Nun ja, Terroristen und deren Befürworter möchte wohl kein Land haben…

        • ZippZappZipp sagt:

          Wenn ich böse wäre, könnte ich dir für die Aussage „Die Palästinenser waren nie friedfertig“, Rassismus unterstellen. Aber ich bin ja nicht böse und außerdem greift es zu kurz.

          Ein Hund, der an die Kette gelegt wird, wird irgendwann böse. Aber dann ist es eben kein von Geburt an böser Hund, sondern er wurde dazu gebracht.

          Und die Palästinenser auf ihrem mickrigen Stück Wüste, Nachfahren der Vertriebenen, sind eben in Bezug auf Israel ein wenig unlustig. Und natürlich fördern diese Bedingungen auch Extremisten, die Gräueltaten begehen.

          Soll ich dich mal 20 Jahre bei Wasser und Brot einsperren und dann schauen, wie lieb & nett du noch bist?

          • Mensch sagt:

            Zipp und schon wieder Schwachsinn ,was ist den mit den Millionen an Geld passiert welches unter
            anderen Deutschland nach Gaza gibt . Dieses wurde für Terror ausgegeben .

      • Mensch sagt:

        Zipp ,beschäftigen sie sich mit der Geschichte
        des Landes .Vor mehreren tausend Jahren lebten
        dort schon Juden ,da kannte man noch keine
        Palästinenser . Die Verbrecher der Hamas sind
        keine Hitzköpfe sondern schlicht einfach abscheuliche Menschen . Vielleicht sollten sie einen
        Psychiater aufsuchen .

        • Zipp sagt:

          „Vor mehreren tausend Jahren…“

          Darf ich mir jetzt auch was aussuchen?

          Dann wähle ich Deutschland in den Grenzen vor 120 Jahren. Natürlich incl. Kolonien.

          Und jetzt?

        • wow sagt:

          was für ein schwachsinn

        • @Mensch sagt:

          In der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts lebten in Böhmen und anderen Teilen Tschechiens und der Slowakei auch mehr Deutsche als jetzt. Aber es gab eben WK2 und nach den Beneš-Dekreten wurden die dann enteignet und vertrieben. Und die Vertriebenen sind hier von den Deutschen nicht immer nett behandelt worden. Es herrschte Not, und insbesondere manche Groß-Bauern wussten das auszunutzen!
          Auf Friedhöfen dort sollte man noch deutsche Grabsteine sehen können.
          Und auch von den Wolgadeutschen, die anno mal von Katharina gelockt worden waren, sind viele von deren Nachfahren (und auch einige andere, die nen deutschen Schäferhund haben bellen gehört) nach Deutschland, genauer wohl erst mal nach Friedland, gekommen. Aber die können sich meist einigermaßen deutsch benehmen und arbeiten hier (oder haben gearbeitet).

          Außerdem, so wie zu hören war, sind die von China(?) kommenden Pager, die für Arabien vorgesehen waren, schon vor längerer Zeit die vom Suppper-Hightec-Land Isreal abgefangen, mit kleinen Sprengstoffpäckln versehen worden und so programmiert, dass der zentral ausgelöst werden und bei jedem Gerät gleichzeitig losgehen kann.

    • Hans-Karl sagt:

      Aus meiner Sicht war die Gründung Israels entgegen der Meinung der dortigen Bevölkerung und aller angrenzenden Staaten einer der ersten großen Fehler der UNO. Die europäischen Staaten und andere Fluchtländer der Juden in 2. WK haben versucht, das Problem, welches einige von ihnen mit den Juden hatten, auf dem Rücken anderer Völker zu lösen. Das kann nur zu Konflikten führen. Das würde hier in Europa genauso zu Konflikten führen, wenn die UNO hier plötzlich Land für andere Kulturen bereitzustellen versucht.

    • B-Stellen-Wechsel sagt:

      Ich empfehle Dir dann mal die Sicht der anderen Seite anzusehen:
      https://www.youtube.com/watch?v=kPE6vbKix6A

  4. Robert sagt:

    Der Eine schiebt den Israelis die Schuld und der Andere schiebt den Palästinensern die Schuld in die Schuhe.
    Da keiner weiß wer Schuldig ist , halte ich mich raus.