Noch bis 30. November können Bewerbungen mit Konzept für das „Hasi“ eingereicht werden – Mindestkaufpreis 620.000 Euro

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33 Antworten

  1. 0. Stufe sagt:

    Wenn sich unter den gegebenen Bedingungen 0 Interessenten melden, was passiert dann nach dem 30. November?

  2. Klodeckel sagt:

    Die Stadt soll die Grotte abreißen und danach dort ein öffentliches Schei.haus platzieren.

  3. Zeitdieb sagt:

    Wie kann es ein, dass ein gutachten effektiv einen wert von 0 € feststellt (damals für hasi als soziales projekt) und jetzt ein wert über 620000 rauskommt? Ist das problem des bodens behoben?
    Unabhängig davon, was passiert wenn keiner interessiert ist?

    • Merkwürdig sagt:

      Es ist fast so, als würden Gutachter auf die Wünsche ihrer Auftraggeber eingehen.

    • Einfach sagt:

      Steht im Gutachten.

    • Wertermittler sagt:

      Es gibt verschiedene Methoden, den Wert eines Grundstückes, bzw. Gebäudes zu ermitteln.

      Die eine Methode ist das sogenannte Ertragswertverfahren. Da werden dann die voraussichtlichen Einnahmen erfasst und daraus bestimmt man dann den Wert.

      Und wenn dort ein „soziales Projekt“ ist, bzw. das Haus illegal besetzt ist und man die nicht rauskriegt, ist das Gebäude eben 0€ wert.

      Wenn man dagegen 500 m² Wohnfläche errichten darf, hat das Grundstück einen anderen Wert und wenn man dort eine Fabrik für was auch immer errichten kann, ergibt das wieder einen anderen Wert. Gilt dann auch für Agrarflächen, etc.

      Ich hoffe, geholfen zu haben.

    • Krieg steht bevor sagt:

      @zeitdieb

      Es gab sort nie soziale Projekte. Deine Hasis sind Schweinis.

  4. fragjanur sagt:

    Die sollen das ganze scheiss Dingen abreissen und die Fläche begrünen bis zur Saale hin. Insbesondere, da zwischen Hasi und Saale ja keine Bebauung mehr ist.

    Da könnte man einen wunderschönen Park anlegen, der den Wohnwert der Gegend steigert.

    Muss man jeden freien Platz auf Teufel komm raus zubauen?

    • Antworte ja nur sagt:

      Man baut nicht jeden freien Platz zu, schon gar nicht auf Teufel komm raus.

      Außerdem kann ein bestehendes Gebäude kein „Zubauen eines freien Platzes“ sein, weil kein Platz zugebaut wird.

      Thema verfehlt.

  5. unlustig geimpfter sagt:

    Ich bin raus..

  6. didi sagt:

    Ich bin einmal gespannt wer unter diesen Voraussetzungen ein Angebot einreicht.

  7. Detlef sagt:

    620.000 Euro Kaufpreis und dann nochmals mindestens 50.000, wenn’s reicht, fürs entkernen,renovieren und sanieren. Könnte man Mietwohnungen draus machen.
    Mal ehrlich, die 620.000 Euro sind zu viel.
    Nee, lieber Abriss und was sinnvolles hin. Was für die Jugend oder so.

    • kapitalistischer Immobilienhain 🦈 sagt:

      50000€ fürs Entkernen und Sanieren? 😆

      Ich kenne die aktuellen Preise zwar nicht genau, aber rechne mal mit 3000€ Baukosten je qm.

      Das Gebäude ist jetzt quasi wertlos, man kann es sanieren, oder abreißen und neu bauen.

      Wahrscheinlich ist die Abrißvariante sinnvoller. Also kalkulieren wir mal 50000€ für den Abriss, 300 qm x 3000€ f8r den Neubau und 200000€ für die Aussenanlagen.

      Macht dann

      620000 + 50000 + 900000 + 200000 = 1,77 Mio€ für Kauf und Errichtung einer 300 qm Wohnanlage.

      Wenn ich jetzt eine 6%+ige Verzinsung bei Vermietung haben will, brauche ich 1,77*0,06 = 106200€ Mieteinnahmen im Jahr, macht dann

      106300/12/300 = 29,50€ Nettokaltmiete. 😀😆 (Leerstand nicht berücksichtigt)

      Abreißen, Park draus machen, fertig. 👍

      Steigert auch die Wohnqualität im Revier. 👍

      • classico sagt:

        „Ich kenne die aktuellen Preise zwar nicht genau, aber rechne mal“

      • joerg sagt:

        Kapital bei deiner Rechnung hast du die Altlasten vergessen. Das ist selbst bei 1 € ein Lotterie Spiel. Ohne Bodenuntersuchungen nein Danke

      • Stadtplanerischer Lindenhain sagt:

        Abriss geht nicht, wurde bereits der HWG untersagt.
        300 m² sind für eine „Wohnanlage“ aber sehr wenig.

  8. Bauen auf Teufel komm raus sagt:

    Ich frage mich, ob sich die Verwaltung überhaupt einmal ordentlich Gedanken gemacht hat, was eine sinnvolle Perspektive dort sein könnte. Dann raus damit!! Und ich hoffe, dass der „Ideenreichtum“ nicht allein nur von den Investoren kommen wird. Was ist mit Vorgaben? – Die Hafenstraße kollabiert bereits jetzt, was Verkehr und Logistik Richtung Sophienhafen betrifft. Das ist nicht nur bezüglich des Autoverkehrs ein Problem, sondern generell. Die Baumassen sind stärker angewachsen, als ursprünglich angedacht, die Trinkwasserversorgung für die Bestandsbebauung schwächelt bereits jetzt schon. Versorgungsleitungen sind neu ausgebaut, aber völlig am jetzt entstehenden Bedarf vorbei. Sicherheitsfragen und Katastrophen- und Brandschutzkonzepte funktionieren schon jetzt nicht mehr. Alles wird zunehmend versiegelt und zugepflastert, und das, obwohl es dort einmal um naturnahes Bauen an einer Flusslandschaft ging. Sollten zunächst Neubauten im bereits angedachten B-Plan-Gebiet vor dem Hafen (altes Gelände Baufirma) entstehen, wäre zu prüfen, was das überhaupt für die Gesamtsituation schon bedeutet. Ohne praktikablen Plan dort wird nun gleich das nächste Areal angegangen, ohne echten konzeptionellen Zusammenhang und Hintergrund. Wie kann man riskieren, eine derart besondere Lage einfach „zu zu runksen“, dazu noch in einem vom Hochwasser gefährdeten Gebiet. Und da ist es für mich egal, ob soziale Nutzung oder nicht, sondern ob und wie überhaupt. Dazu noch das unsägliche Grundstücksmonopoly von Herrn Lührmann und FK Horn. Die HWG möchte sich bitte nicht unterbuttern lassen. Die Planer in der Stadtverwaltung möchten bitte daran denken, dass sie die Interessen der Bürger vertreten und auch eine Verantwortung für die Stadtentwicklung haben.

  9. soko sagt:

    Das ist doch eine Farce seitens der HWG. Das ganze Verfahren soll gar keinen neuen Nutzer finden. Welcher ernsthafte Interessent mit dem nötigen Kleingeld (woher kommt die enorme Summe plötzlich?) schafft es denn, innerhalb von knapp 6 Wochen einen überzeugenden Nutzungsplan zu erstellen und vorzulegen? Absolut unmöglich.

    Damals musste die Hasi UNBEDINGT unter allen Umständen SOFORT geräumt werden, weil die HWG angeblich ganz ganz wichtige und konkrete Pläne zur Entwicklung des Geländes hatte. 5 Jahre später hat die HWG nichts vorzuweisen außer einer Nacht-und-Nebel Aktion zum illegalen Abriss eines denkmalgeschützten Anbaus.

    • Krieg steht bevor sagt:

      Chaoten und Verbrecher müssen mit aller Gewalt UNBEDINGT aus Halle rausgeschmissen werden. Sympathiesanten und Propagandaabteilung auch. Du darfst dich jetzt entfernen.

    • 7Monate sind keine 6Wochen sagt:

      Du so: „..innerhalb von knapp 6 Wochen..“
      Der Artikel: „..in der Zeit zwischen 1. Januar 2024 und 31. Juli 2024 ein Entwicklungskonzept zu erarbeiten..“

  10. Siegfried von der Heide sagt:

    Auf dem Gelände des HASI befinden sich auch die Reste er der ersten beiden in Halle betriebenen Gasometer. Wie steht es denn da mit der Bodenbeschaffenheit / Altlasten????

    • Ganz klar sagt:

      Der Boden ist heute noch voll Gas.

    • Bauen auf Teufel komm raus sagt:

      Altlasten dort sind umfangreich und schwierig. Es gibt ein etliche Jahre altes, grobes Gutachten, welches jedoch nicht eingesehen werden kann und eine vertrauenswürdige Befundung aus den letzten ca. 10 Jahren gibt es nicht. Es können sich uU auch Stoffe im Boden durch Hochwasser, durch Nutzung, durch die benachbarte Bautätigkeit der vergangenen Jahre, sowie durch die tiefen Straßenbaumaßnehmen verschoben oder anders verteilt haben. Ich frage mich, wie in diesem Zusammenhang überhaupt ein Verkauf juristisch sauber wäre. warum also nicht über eine nicht tief zu gründende Nutzung oberhalb der Oberfläche nachdenken… Parkdecks, Freizeit- und Sportanlagen, Hundewiese, Erholung.

      • Beerhunter sagt:

        @ Bauen…, warum wohl??? Schulgelände, Planetarium wurden auch auf belasteten Gelände errichtet!! Hat das irgendjemand interessiert???🤔🤔🤔 Die Proben wurden in den 90iger Jahren gezogen (ca 90-95)!! Damals noch Bauhof und Verwaltung der Energieversorgung Halle/Saale!

  11. Bürger sagt:

    Ist die HWG eigentlich Tochter der Stadt? Dann muss man schon sagen, dass es doch sehr merkwürdig ist, dass dieses sehr komplizierte Areal jetzt an den nächsten Investor gehen soll, nachdem ein Verkauf in den letzten 30 Jahren immer abgelehnt wurde: Mit Hinweis auf die nötige Sanierung des Bodens und der komplexen Materie, die sich damit verbindet. Das soll jetzt irgendein soziales Projekt oder ein Investor übernehmen um dann dort wieder maximal verdichtet zu bauen? So langsam müsste sich die Stadt wirklich mal erklären, wie sie sich die Zukunft der Saline entlang der Hafenstraße vorstellt. Dort wird massiv verdichtet. Die Straße und auch der Fußgängerweg wurden aber gebaut, als ob dort niemand beides benutzen möchte. Die Laternen wurden mitten auf den Gehweg gestellt. Statt also als Stadt selbst ein sinnvolles Konzept zu erarbeiten und zu beplanen wird das Areal jetzt schnell verkauft, bevor es auch zu den Auseinandersetzungen rund um den Bebauungsplan im Sophienhafen Süd kommt. Dort sollen statt der ursprünglich vorgesehenen Einfamilienhäuser nun Hochhäuser mit insgesamt 135 Wohnungen mitten im Überschwemmungsgebiet entstehen. Mehr Unverantwortlichkeit geht auch nicht mehr, nachdem die Stadt bisher keinen Cent aus der Hochwasserhilfe beantragt hat, um Schutzmaßnahmen für dieses Gebiet zu planen oder gar zu realisieren. Damit hat man die Bebauung der Saline eigentlich aufgegeben. Trotzdem möchte man das Gebiet jetzt noch maximal verdichten. Man fragt sich schon sehr deutlich, wie das überhaupt angehen kann und wer dafür nun wirklich die Verantwortung trägt, denn es ist unverantwortlich.

    • Karsten sagt:

      Die HWG ist ein privatwirtschaftliches Unternehmen in Form einer GmbH.

      • Du schaffst das, Karsten sagt:

        Und wem gehört dieses „privatwirtschaftliche Unternehmen in Form einer GmbH“?

        • Karsten sagt:

          Gesellschafterin ist die Stadt Halle.

          Wer leitet dieses privatwirtschaftliche Unternehmen in Form einer GmbH?

          Gesellschafter sind nicht automatisch Geschäftsführer.

          • Nichtdummsteller sagt:

            Und wie kommt der Geschäftsführer zu seinem Posten?

          • Karsten sagt:

            Bewerbung, Vorstellungsgespräch, Vertragsunterzeichnung, wie auch immer.

            Entscheidend ist, ob er die Geschäfte der Gesellschaft führt oder nicht. Im letzteren Falle wäre er kein Geschäftsführer.

            Die Stadt Halle kann das jedenfalls nicht, auch nicht der Stadtrat. Das ist ein wesentlicher Unterschied zwischen einem privatwirtschaftlichen und einem öffentlich-rechtlichen Unternehmen. Genau deshalb wählt man diese Rechtsform.

          • bin_gespannt sagt:

            🙂 🙂 🙂

            Da wusste der kleine Lügentroll wieder nicht was eine kommunale Wohnungsgesellschaft ist.

            Gibt es überhaupt irgendein Thema von dem du bescheid weißt?

            Muss schlimm sein diese Bildungsarmut.

      • Demokratie jetzt sagt:

        Sonst hat Karsten also nichts zu den geäußerten Zweifeln zu sagen? Es ist auch deine Stadt, es sollte dich eigentlich interessieren, wenn die Stadtverwaltung intransparent agiert.

        • Karsten sagt:

          Karsten hatte etwas zu sagen und wies auf falschs Verstandenes hin, was zu falschen Rückschlüssen führte. Jetzt erneut:

          Die Stadtverwaltung agiert gerade nicht, sondern die HWG.

          • wieder überfordert? sagt:

            Ich kopiere dir mal den wichtigen Text heraus, das schaffst du vielleicht zu lesen:
            „So langsam müsste sich die Stadt wirklich mal erklären, wie sie sich die Zukunft der Saline entlang der Hafenstraße vorstellt. Dort wird massiv verdichtet. Die Straße und auch der Fußgängerweg wurden aber gebaut, als ob dort niemand beides benutzen möchte. Die Laternen wurden mitten auf den Gehweg gestellt. Statt also als Stadt selbst ein sinnvolles Konzept zu erarbeiten und zu beplanen wird das Areal jetzt schnell verkauft, bevor es auch zu den Auseinandersetzungen rund um den Bebauungsplan im Sophienhafen Süd kommt. Dort sollen statt der ursprünglich vorgesehenen Einfamilienhäuser nun Hochhäuser mit insgesamt 135 Wohnungen mitten im Überschwemmungsgebiet entstehen. Mehr Unverantwortlichkeit geht auch nicht mehr, nachdem die Stadt bisher keinen Cent aus der Hochwasserhilfe beantragt hat, um Schutzmaßnahmen für dieses Gebiet zu planen oder gar zu realisieren. Damit hat man die Bebauung der Saline eigentlich aufgegeben. Trotzdem möchte man das Gebiet jetzt noch maximal verdichten.“

          • Karsten sagt:

            Das stammt nicht von der Stadt.