Nun doch: Neue Saline-Brücken werden breiter und für Radverkehr geplant

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27 Antworten

  1. Freddy sagt:

    Danke Donald & Friedrich !

  2. petty sagt:

    Hmm. Ich habe gehört, dass wir eigentlich Probleme im Haushalt haben. Aber Geld für 2 Brücken, die in unmittelbarer Nähe zu anderen Brücken stehen, ist vorhanden? Dafür für Kultur und Soziales nicht mehr?

    • hm. sagt:

      Was stellst du dir vor, ist in einem Haushalt so alles enthalten?

    • PaulusHallenser sagt:

      petty,

      für Kultur wird ja auch Geld ausgegeben. So ist der Brückenbau auch eine Investition in die Fahrradkultur. Denn alles, was der Mensch macht, tut und unterlässt, ist nämlich Kultur.

      • SaulusHallenser sagt:

        Das heißt, wenn man es unterlässt, diese Brücke zu bauen, ist auch das eine „Investition in die Fahrradkultur“.

      • Rob sagt:

        Es gibt mit dem Fahrrad 1min entfernt eine brücke ! Mit Radweg , sogar straßenbahnen,Autos , Rollstuhlfahrer und Fußgänger können diese nutzen. Da kann man sich diese Verschwendung von Ressourcen und Geld sparen und das Geld doch eher für andere Dinge ausgeben!
        Wenn wir schon bei dem Thema Fahrrad sind, vlt für die schon ewig geplante „Fahrrad Autobahn“ Halle -leipzig“

    • Buerger sagt:

      Der Pleite- Geier regelt das schon so, dass die Stadt weiter zugrunde geht. Hat er ja in den letzten drei Jahren gut mit begonnen.

    • Jesus sagt:

      @petty, sind nur Steuergelder und eventuelle Förderungen, wenn es teurer wird,egal, Hauptsache man heult,wenn es um gestiegene Müllgebühren geht. Einmal im Jahr.

  3. PaulusHallenser sagt:

    In Zeiten leerer Kassen könnte man die Fahrradfahrer auch an den Kosten, die durch den Ausbau von Radwegen wie auf dieser Brücke entstehen, entsprechend beteiligen. So könnte man Fahrräder wie Kfz anmeldepflichtig machen und diese dann mit einer einer Radwegeumlage angemessen am Ausbau des Radwegenetzes beteiligen. Die Stadtkasse würde dadurch geschont werden und die Radfahrer hätte gute Radwege auch auf Brücken.

    • Opernbesucher sagt:

      Träum weiter. Welcher Wasserpropf der Verwaltung soll denn bitte die Radwegeumlage berechnen?

      Willst Du ernsthaft noch ein paar Luftpumpen für die Verwaltung einstellen? 🤔

    • Leere Kassen sagt:

      Man könnte auch alle FDP-Mitglieder an allen Projekten der BRD prozentual beteiligen (bei den Kosten und den später anfallenden Kosten und auch bei den voraussichtlichen Kostensteigerungen usw. usw.) . Eigentlich könnten alle FDP Mitglieder schon einmal ihr sämtliches Vermögen in den Bundes-, Landes-, oder Kommunalhaushalt überweisen.

    • Darkwing Duck sagt:

      Fahrradfahrer zahlen wie alle anderen auch Steuern und beteiligen sich somit angemessen an den Kosten.
      Die Kfz-Steuer dagegen reicht nicht mal, um die entstehenden Kosten zu decken.
      Könnte man als angeblicher Politiker natürlich wissen, aber Populismus kommt einfach besser, ne?

    • Lubob sagt:

      Schade, dass solche vernünftigen Vorschläge in der aktuellen Diskussion so wenig Gehör finden.

      Rechnet man alle Kosten ein, bezuschusst die Gesellschaft jedes KFZ derzeit mit ca. 5000 Euro im Jahr. Da wäre mit so einer Umlage, wie von dir vorgeschlagen, richtig was zu holen.

      https://www.zeit.de/mobilitaet/2022-01/soziale-kosten-strassenverkehr-auto-studie#:~:text=In%20der%20neuen%20Studie%20The,im%20Schnitt%20rund%205.000%20Euro.

    • Wien 3000 sagt:

      Im Vergleich zum Autoverkehr sind Radfahrer für die Stadt sehr günstig. Ein Radfahrer belastet die Infrastruktur kaum und verursacht kein Lärm und Abgase. Ferner benötigen Fahrradfahrer kaum Fläche zum fahren und Abstellen des Drahtesels. Durch ihre Bewegung im Alltag fördert Radfahren sogar die Gesundheit und damit entlasten Radfahrer das Gesundheitssystem. Wenn wir also Infrastrukturkosten nutzerfinanziert decken wollen, müssten Autofahrer deutlich mehr bezahlen, da KFZ-Steuer und Energiesteuer die Kosten für den Autoverkehr nicht vollständig decken. Die Stadt erhält von beiden Steuern direkt nichts, da diese Steuern dem Bund zufließen. Außerdem sind Steuern nicht zweckgebunden und auch Radfahrer arbeiten und zahlen damit Steuern

      • Wahnfried sagt:

        Diese Argumentation hört man ständig bei diesem Thema. Grundsätzlich stimmt sie ja auch. Allerdings fehlt ein wichtiger Punkt. Jeder Radfahrer belastet die Infrastruktur in gleicher Höhe wie ein PKW durch sein Konsumverhalten. Nur, weil es ein Radfahrer ist, fliegen seine Produkte nicht durch Feenstaub in seinen Kühlschrank. Inwieweit hier eine Wichtung vorzunehmen ist, ist sicher sehr individuell. Ich denke aber, dass der Beschaffungsverkehr unsere Infrastruktur mehr belastet, als der PKW für den Arbeitsweg.
        Ergo, einen Heiligenschein würde ich mir als Radfahrer nicht aufsetzen.

        • @Wahnfried sagt:

          Wer fährt denn die Straßen kaputt?
          Wenn du das nicht weißt, sollteste dich mal von einem SUV überfahren lassen, liegenbleiben und dann von einem Radfahrer.
          Und wieviel km fahren Kfz-Besitzer für den Konsum? Schnell mal nach Brehna, noch schneller mal nach Leipzig,…

          • Wahnfried sagt:

            Wer fährt denn Dein Brot zum Bäcker? Welcher LKW Deine Jacke in den Laden oder zu Amazon? Wenn Du das nicht weißt, solltest Du mal eine Woche hungern. Nein, sollst Du nicht. Aber schau einfach mal über den Tellerrand, da ist noch eine Welt!

          • @ @Wahnfried sagt:

            Ähm, dein Fahrrad kommt woher? Deine Klamotten? Deine Lebensmittel? Ach so, verstehe…!
            Wer lesen kann…

        • Wien 3000 sagt:

          Autofahrer belasten demnach die Straßen, sowohl durch den durch sie verursachten Lieferverkehr als auch ihre eigene Autonutzung. Der Radfahrer entlastet also durch seine Fahrten trotzdem die Infrastruktur. Außerdem steht bei ihm kein breites Vehikel 23 Stunden am Tag im öffentlichen Verkehrsraum.

          • t-haas sagt:

            Dafür steht es hier im öffentlichen kellerraum… und zwar auch 20 Stundenmindedstens… Und läßt sich meistens besser klauen als ein Kfz. Zumindest diesen Vorteil hat es.

    • 10010110 sagt:

      Die Stadtkasse wird allein schon geschont, wenn mehr Leute Fahrrad statt Auto fahren. Daher ist jeder Euro für Fahrradinfrastruktur ein Gewinn für die Stadt; keine „Umlage“ ist nötig.

    • H. sagt:

      Ah, was für ein Vorschlag, den ich um eine Gehwegumlage erweitere. Da man alle Menschen im Einwohnermeldeamt registriert hat, kann man hier bestimmt weitere Einnahmen generieren. Eltern zahlen natürlich für ihre Kinder doppelt, dreifach usw. mit und Radfahrer und Autofahrer dementsprechend auch, da sie ja sicherlich auch mal einen Weg zu Fuß nutzen. Menschen mit Zweitwohnsitz natürlich doppelt. Dann haben alle ihren Beitrag für Wegebau und natürlich auch für Brücken geleistet. Wozu zahlt man nochmal Steuern in diesem Land? Also Mehrwertsteuer, Versicherungssteuer, Lohnsteuer, Elektrizitätsabgabe, Grundsteuer (auch für Mieter zu zahlen)…usw. ???

      Nur mal ein Hinweis, die Aufwendungen für den Bau von Straßen oder Brücken für den Auto/LKW/Bahn-Verkehr sind deutlich höher als für die der anderen Verkehrsteilnehmer, da durch die höheren Lasten (muss Ihnen verständlich sein, dass ein LKW mehr wiegt als ein Fußgänger) eine ganz andere Bemessungsgrundlage für die Konzipierung vorhanden ist. Für Ihren Vorschlag, eine Radwegeumlage zu erstellen, müssen Sie jedes Fahrrad auf einer Behörde registrieren oder zulassen. Also kaufen und losfahren, ist nicht. Wie lange möchten Sie denn dann für einen Termin beim Amt warten, um das Rad auch nutzen zu dürfen? Wer bitte soll diese Bürokratie im Sinne eines umweltbewussten Handelns (das Radfahren) denn stemmen? Welche Höhe soll diese Umlage einnehmen, um die zusätzlichen Personalkosten/Papierkram (An- und Abmelden) für diesen Vorschlag und einem kleinen Beitrag zu den Aufwendungsgeldern des Radwegbaus zu deckeln?

      Ganz gleich, was Sie davon halten, aber grundsätzlich kann man über die Notwendigkeit der beiden Brücken durchaus diskutieren, da andere Wege vorhanden sind, um die Ziele zu erreichen und die Eingriffe in Natur und Wege beiweitem nicht die Vorteile zweier Brücken aufwiegen, meiner Meinung nach.

      Manchmal frage ich mich aber ernsthaft, was mit Ihnen nicht stimmt? Wo fängt Ihr Denken an und wo hören Sie leider damit auf?

    • Motor sagt:

      Ich wäre eher für eine Mautvariante…

  4. Baufan sagt:

    Alles Geklecker. Eine echte Leistung ist eine Saalebrücke für alles von der B 80 zur B91 entlang der S-Bahn von Holleben bis Südstadtring. Das Zukunft-
    zentrum wäre dann auch bei Hochstraßenstau schneller zu erreichen.

  5. Emmi sagt:

    „Der Bund der Steuern hat die neuen Brücken allerdings kürzlich in seinem Schwarzbuch der Steuergeldverschwendung aufgeführt.“
    Das interessiert den Pleitegeier mit seinem Gehilfen Rebenstorf nicht

  6. langhans sagt:

    was soll das wieder für die Radfahrer, welche wieder durch die Stadt bevorzugt werden, ich schaue mir genau an, welcher Bürgermeister für die Wahl der Stadt Halle ein Freund der Radfahrer ist!!!

    • Das kannst du dir nicht ausmalen. sagt:

      Eine Bevorzugung, weil es keine Autobrücke wird? Dazu noch kein ICE drüber fahren kann und auch kein Flugzeug landen darf?

      Was gab es zum Frühstück?

    • obermeier sagt:

      Ich auch. Und der wird dann gewählt 😀

  7. RadFred sagt:

    Gaaaaaanz wichtig. Für Fußgänger ok – aber Radfahrer haben in Sichtweite eine vorhandene(!) Brücke. Die ist natürlich unmöglich zu erreichen! Aber heutzutage in Deutschland… Gute Nacht!

    • Radfahrer sagt:

      @RadFred

      Die von dir gemeinte Brücke ist auf der Zufahrt Höhe MMZ für Radfahrer kein Vergnügen. Dort fehlt mangels Breite ein Radweg/Radfahrstreifen, und weil Autofahrer wegen des abgesetzten Gleisbereiches nicht überholen können, wird man dort oft übel bedrängt.

      • RadFred sagt:

        Ähm… Ich fahre dort fast jeden Tag 2x lang und bin noch NIE abgedrängt worden!
        Aber die Stadt hat’s ja…
        Ach ja, wie soll denn die Zufahrt auf Stadtseite gebaut werden, damit man mit dem Rad so halbwegs die Brücke hochkommt? Was muss dafür dann weichen?? So eine Schnecke ist dann ja eher nicht die Lösung – oder die Konflikte mit Fußgängern sind gewollt…

    • J sagt:

      Nach der Logik müssen auch alle mehrspurigen Straßen komplett auf einspurig zurückgebaut werden. Die Spur daneben ist ja nicht nur in Sichtweite, sondern sogar in Greifreichweite …

  8. Anton sagt:

    Hauptsache: Radwege für Radfahrer, die von denen nicht genutzt werden. Straßen in Halle mit Schlaglöchern, in denen ein Auto verschwinden kann, dafür ist kein Geld da. Es wird Zeit, daß endlich in Halle gewählt wird.

  9. Alt-Hallenser sagt:

    Die Apparatschiks sollen mal lieber die Straßen reparieren, statt weiter Schuldenberge aufzutürmen.

  10. Elfriede von dr Vochelweide sagt:

    Schwarzbuch? Ph- meint der Stadtrat. Unsere Beschlüsse sind Spitze- das haben wir doch schon bei der Flaniermeile gezeigt..äm…werden wir zeeigen.
    Ein Beispiel für ganz Deutschland !!
    Wir müssen am Ball bleiben, wenn wir ihn schon mal haben.en! Hurra! 🙂

  11. Feine Bürgerschaft Klausvorstadt sagt:

    „Die neuen Brücken hat in den vergangenen 15 Jahren kaum jemand vermisst.“

    Woher will man das wissen, wenn sie nicht da ist?

    Das Anschwärzen im „Schwarzbuch der Steuerzahler“ kam ohhehin nur von „besseren“ Anwohnern. Die sollten sich jetzt mit der Realität abfinden: Die Stadt gehört nicht ihnen.

    • 10010110 sagt:

      Die messen den Bedarf nach einer Brücke eben anhand der Anzahl der Leute, die durch den Fluss schwimmen.

    • logisch sagt:

      Es sind nur ganz wenige Radfahrer und Fußgänger ans andere Ufer geschwommen – also ist offenbar kein Bedarf für eine Brücke.

  12. Franz der 1. sagt:

    „Die neuen Brücken hat in den vergangenen 15 Jahren kaum jemand vermisst.“ Wenn etwas nie da war, wie kann man sowas dann vermissen?

  13. : sagt:

    Die ganzen Vollpfosten hier, würden bei einer Brücke für Autos gar nicht meckern. Kosten/Nutzen blabla wäre egal. Aber sobald eine Brücke für zu Fußgehende und Radfahrende geplant/gebaut wird, wird sich künstlich echauffiert. Wenn ein Parkplatz wegfällt, folgt hier sofort ein ideologischer Glaubenskrieg. Komischerweise wird sich nie beschwert, wenn aus einer Grünfläche (die illegal fürs Parken genutzt wird) auf einmal ein legaler Parkplatz wird.