OB-Kandidat Alexander Vogt will Sicherheitskonzept für Halle statt „Weiter so“ oder populistischer Schnellschüsse
Die Sicherheitssituation in Halle (Saale) wird auch Thema im anstehenden Wahlkampf zur Oberbürgermeisterwahl. Der parteilose Kandidat Dr. Alexander Vogt präsentiert sein umfassendes Sicherheitskonzept, das nach intensiven Gesprächen mit verschiedenen Akteuren im Bereich Sicherheit und Ordnung entstanden ist. Er will langfristige Lösungen statt einem „Weiter so“ oder populistischer Schnellschüsse bietet. Ziel sei eine nachhaltige Verbesserung der Sicherheit in der Stadt durch Prävention, Zusammenarbeit und gezielte Maßnahmen.
„Sicherheit ist kein isoliertes Thema, sondern ein Gemeinschaftsprojekt, das nur im Dialog mit allen relevanten Akteuren gelingen kann“, betont Vogt. „Die Stadt Halle kann und sollte eine koordinierende Rolle einnehmen, um die bereits gute Zusammenarbeit zwischen Polizei, Ordnungsamt und sozialen Trägern zu verstetigen und gezielt weiterzuentwickeln.“
Ein Konzept mit Substanz und Weitblick
Das Sicherheitskonzept umfasst sechs zentrale Handlungsfelder:
- Stärkere Zusammenarbeit durch regelmäßige Sicherheitsgespräche
Ein vierteljährlicher Austausch zwischen Stadt, Polizei und weiteren Sicherheitsakteuren soll künftig sicherstellen, dass Entwicklungen frühzeitig erkannt und effektiv angegangen werden. - Prävention und soziale Arbeit
Der Ausbau präventiver Projekte, wie das SCHIRM-Projekt, und die Förderung niedrigschwelliger Angebote, z. B. Sprachkurse und soziale Anlaufstellen, sollen Konflikte bereits im Vorfeld entschärfen und soziale Integration fördern. - Sicherheitsorientierte Stadtplanung
Maßnahmen wie eine bessere Beleuchtung und die Aufwertung öffentlicher Räume sollen das subjektive Sicherheitsgefühl verbessern und problematische Bereiche, etwa den Riebeckplatz, attraktiver machen. - Effizienzsteigerung des Ordnungsamts
Mit einer zusätzlichen Anlaufstelle in der Innenstadt und stärkerer Präsenz in den Abend- und Nachtstunden soll das Ordnungsamt nicht nur sichtbarer, sondern auch effektiver werden. Dies entlastet die Polizei und erlaubt ihr, sich auf schwerwiegendere Fälle zu konzentrieren. - Gezielte Maßnahmen gegen Betäubungsmittelkriminalität
Neben verstärkter Polizeipräsenz setzt das Konzept auf präventive Maßnahmen und Aufklärungsarbeit, um langfristige Lösungen für die Herausforderungen am Riebeckplatz und anderen Problemzonen zu finden. - Transparente Kommunikation und Bürgernähe
Ein monatlicher Sicherheitsbericht und regelmäßige Bürgerdialoge sollen das Vertrauen in die Arbeit der Sicherheitsbehörden stärken und den Bürgerinnen und Bürgern eine Plattform für ihre Anliegen bieten.
Sicherheit ist Teamarbeit
„Es geht nicht nur darum, Herausforderungen zu lösen, wenn sie akut werden, sondern regelmäßig und proaktiv im Gespräch zu bleiben. Prävention, soziale Arbeit und der ständige Austausch zwischen Stadt und Sicherheitsakteuren sind die Basis für eine nachhaltige Sicherheitsstrategie“, so Vogt.
Mit diesem Konzept möchte Alexander Vogt nicht nur das Sicherheitsgefühl in Halle stärken, sondern auch den Zusammenhalt in der Stadt fördern. „Sicherheit ist ein gemeinschaftlicher Prozess. Ich lade alle Hallenserinnen und Hallenser ein, Teil dieser Entwicklung zu sein – mit Ideen, Anregungen und Engagement.“
„Maßnahmen wie eine bessere Beleuchtung und die Aufwertung öffentlicher Räume sollen das subjektive Sicherheitsgefühl verbessern und problematische Bereiche, etwa den Riebeckplatz, attraktiver machen.“ Na ein Glück, denn objektiv betrachtet steht es um die Sicherheit am Riebeckplatz schlecht. Die Dealer dealen am hellen Tag, da werden sie abends Straßenlaternen nicht abhalten.
„Neben verstärkter Polizeipräsenz setzt das Konzept auf präventive Maßnahmen und Aufklärungsarbeit, um langfristige Lösungen für die Herausforderungen am Riebeckplatz und anderen Problemzonen zu finden.“
Da kann er sich ja mit Frau Fromme von den Linken zusammentun, die möchte auch nur langfristig das Problem am Riebeckplatz lösen. Kurzfristig möchten die beiden wohl, dass erst jemand schwer verletzt wird bevor etwas unternommen wird.
Das ist so die taktik der Polizei: Wir können da nicht eingreifen, es ist ja (noch) nichts passiert…
Komisch, ich habe den Eindruck, dass hier offen Wahlwerbung für einen Kandidaten gemacht wird, da dieser regelmäßig kostenpflichtige Inserate schaltet ?
Über andere Kandidaten, außer jenem aus seiner Position des OB, hört man hier gar nichts.
Bin neugierig, ob dieser Beitrag von mir veröffentlicht wird?
Warum sollte der Kommentar nicht veröffentlicht werden?
Wenn uns die anderen Kandidierenden keine Pressemitteilungen schicken, was sollen wir da veröffentlichen?
ich denke er bezieht sich eher auf die „werbung“ von herrn voigt hier im portal.
Auch da kann ich den Ball ruhigen Gewissens zurückspielen: Warum sollten wir Werbung für andere Kandidierende schalten, wenn diese nicht buchen? Herr Vogt hat halt früh angefangen seine Veranstaltungen zu bewerben und anscheinend ausreichend Budget dafür.
Kleine Info am Rande: Wir machen regelmäßig Werbung für Projekte und Vereine für lau, aber doch sicher nicht für einen Politiker 😉
„Warum sollten wir Werbung für andere Kandidierende schalten, wenn diese nicht buchen? “
genau das dachte ich mir auch, wollts nur anmerken.
Naja, man kann sich zum Steigbügelhalter von Politikern machen, indem man kostenlos deren Geschwurbel veröffentlicht, oder man behält halt seine Würde.
Nochmal: Auch alle anderen Kandidierenden können uns gerne Pressemitteilungen schicken, dann werden diese veröffentlicht. Wenn da nix kommt, was sollen wir machen? Wir laufen denen bestimmt nicht hinterher und bitten um Stellungnahmen zu bestimmten Themen. Zumindest noch nicht.
Dann hast du nicht jeden Tag alles gelesen.
„Sicherheit ist ein gemeinschaftlicher Prozess.“
Das ist eine fundamental falsche Aussage!
Die erste, wichtigste und oberste Aufgabe eines STAATES ist die innere und äussere Sicherheit. Dafür zahlen wir Steuern und dafür gibt es Polizei, Justiz, Bundeswehr etc.
Und DA sind sich übrigens auch alle einig, egal ob Neuseeland, Nordkorea, die Schweiz, Australien oder Saudi-Arabien.
Herr Vogt:
Machen Sie aus IHREM Problem nicht MEIN Problem! 😡
Wieder so ein DDR übriggebliebener. „Staat mach alles, ich bin nicht mündig.“ So ein Unfug. Jeder ist für die Sicherheit aller mit verantwortlich!
Wenn du zahlen, dann ich machen.
Du nicht zahlen, ich nicht machen.
Du verstehen oder du dumm?
Wenn du nicht machen, dann nicht jammern
Da kann einer mündig sein wie er will. Wenn man von ausufernder Kriminalität umgeben ist, was soll man da als einzelner tun, da ja Selbstjustiz verboten ist. Auch Bürgerwehren wären eine Eigeninitiative, die aber ebenfalls unerwünscht ist.
Ich bin derselben Meinung wie der Kommentator: Sicherheit ist ausschließlich Aufgabe des Staates!
Okay. Also forderst Du, das täglich ein Beamter kommt und Deine Tür abschließt, Deine Tasche nicht sichtbar im Auto liegen lässt, für Dich das Tempolimit einhält…? Ich schrieb MIT einhält und nicht ausschließlich.
So ein Unsinn. Für die innere Sicherheit ist der Staat zuständig. Oder drehst du allabendlich deine Kontrollrunde?
Ein wichtiger Punkt fehlt aber ,Herr Vogt.
Ein Bürger ,der nicht Hallenser ist, und gegen Gesetze verstößt, muss ein Stadtverbot erhalten.
Ich habe bisher von keinem Gesetz gehört, dass durch die Stadt Halle (Saale) erlassen wurde.
Ahja, und ein verhinderter promovierter Stadtplaner-Lehrerseiteneinsteiger will das rechtlich unter- und durchsetzen lassen… ROFL
Ihm werden doch viele Berater beiseite stehen.
So wie bei jeder politischen Entscheidungen.
Soziale Arbeit und Prävention sind der absolute Holzweg für Halle. Nur Law and Order Politik bei maximaler Ausübung gesetzlich zulässiger Härte werden zum Erfolg führen. Insbesondere gegen Linksextremisten, Sprayer und Klima-Kleber muss radikal vorgegangen werden!
Da werden sich die Rechtsextremisten aber freuen, dass du das so siehst.
Für Strafverfolgung ist der OB nicht zuständig.
Naja, wenn du dich bereitwillig zum Kerkermeister und Henker bestellst, wird das sicher was werden. Natürlich aber nur rechtsstaatlich, was bedeutet, daß du auch Staatsanwalt und Richter in persona sein mußt…
Der Wahlkampf ist in vollem Gange…..
Lest ihr auch nur populistische Schlagzeilen ohne nix dahinter?
Nein. Wer weiß, was die Stadt bisher getan hat, sieht eine Zeitenwende.
Verstehendes Lesen sollte beherrscht sein.
Gute Idee aber nicht gut genug lass die ins Rathaus die Ahnung haben K.Godenrath hat es versucht zu erklären!!!
Immerhin hat sie es versucht???
Naja, dieser Versuch ist, noch nicht, strafbar…
Und das ist der große Schlag. Ich lach mich schlapp. Was für ein Wahlkampfgetöse. Die Masse davon findet doch bereits statt ohne messbaren Erfolg.
Das sind doch wieder leere Versprechungen um an die Macht zu kommen. Wenn er es Ernst meinte dann müsste er alle Kriminellen sofort abschießen und in Halle aufräumen.
Da wird er aber keine Mitstreiter dafür finden, und blutige Hände machen sich auch schlecht auf Pressekonferenzen… und im LVA
Dank des EX-CDU-Abweichlers bleibt die rote Sturmkaserne in der Reilstraße ja erhalten. Also besser kein Wort glauben.
Alles leere Versprechen…
Jedes mal das gleiche.
Dir geht es besser denn je. Nicht?
Wenn es von Dr. Alexander Vogt öfter etwas zu lesen gibt, könnte das ja sogar ein Zeichen von Content seiner Kandidatur sein. Dazu mein verwegener Gedanke: Vielleicht ist der Mann richtig fleißig? Im Unterschied zu allen anderen bietet er stadtteilbezogene Bürgerdialoge an, wer Kritik hat, oder was anderes los werden will, kann da hingehen!
Das muss ihm erstmal jemand nachmachen!
Nunja, ist ja auch einfach, er hat einen Job, der ihn offenbar nicht ausfüllt. Andere sind da vlt schon weiter und haben weniger frei verfügbare Zeit.
„Nunja, ist ja auch einfach, er hat einen Job, der ihn offenbar nicht ausfüllt.“
t-haas,
das verwundert mich nicht, denn ÖD-Beschäftigte sind nicht wirklich ausgelastet.
@PaulusHallenser: wieso gehen sie davon aus, dass Dr. Vogt im ÖD beschäftigt sei? Dem ist eben nicht so. Er ist Lehrer an einem privaten Gymnasium und nimmt weniger Stunden unter Gehaltsverzicht, um sich die freie Zeit zu schaffen. Andererseits stellt sich in diesem Zusammenhang auch die berechtigte Frage, woher sie ihre Vorurteile nehmen, dass im ÖD nicht gearbeitet würde. Nach vielen Jahren von Personaleinsparungen und steigender Aufgabenlast sind viele Beschäftigte im ÖD (Beamte und Angestellte) hart am Limit. Also bitte mal den Ball flach halten. Alles andere wäre eine sachlich unzulässige und unwahre Pauschalbehauptung.
Solang er das OA nicht verstärken, dessen Befugnisse maximal, will, heißen als Stadtpolizei, erweitern will und die Landespolizeikräfte verdoppeln will, wird sich da nix ändern…
Kein OB-Kandidat, der das verspricht, kann das auch umsetzen.
Und warum soll ausgerechnet der es besser machen als die anderen? Also Vorsicht ist die Mutter der porzellankiste
Alte Leier! Vorher wird das blaue vom Himmel versprochen, nichts wird eingehalten. Für die Umsetzung fehlt eh das Personal. Also, lasst euch nicht blenden. Von den Blendern gibt es leider zu viele. Haben sie erstmal die Macht, wird sie mißbraucht.
Wenn ihr nicht alle so extrem weichbirnig und eierlos wärt, wüsstet ihr, wie man das Problem in den Griff kriegt.
Naja, Kommunalgesetze sind da sicher nicht ausreichend, Landesgesetze auch nicht. Und Bundesgesetze?. Is t eben so im Förderalismus, früher Kleinstaaterei genannt.
Du weißt es auch nicht. Das lässt auf mangelnde Birnehärte bzw. Eierhaftigkeit schließen.