Unbekannte drehen Hydrant in Oper in Halle (Saale) auf: Wasserschäden legen Spielbetrieb lahm – OB Vogt sagt Opernhaus nach Sabotage Unterstützung zu

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30 Antworten

  1. königspudelnass sagt:

    Gut versichert ?

  2. Emmi sagt:

    Das ist echt ne Sauerei.

  3. JS sagt:

    Leider Pech gehabt. Kein Geld da. 120 Millionen Loch.

  4. Einwohner sagt:

    Die Frage muss doch erstmal lauten: Wie kam man da hinein? War da eine Tür unverschlossen? Und wenn ja, wer hätte abschließen müssen? Gibt es keine Alarmanlage an den Türen? Wenn nein, wie ist das dann mit der Versicherung, greift die dann überhaupt?

  5. Thorsten sagt:

    Entweder im Artikel ist es falsch wiedergegeben oder die Aussage ist falsch. Die Steigrohre der Feuerwehr, welche tatsächlich die Kapazität haben „tausende“ Lieter Wasser zu transportieren, sind im normalen Zustand drucklos. Erst wenn die Feuerwehr diese bewusst im Brandfall an die Wasserhydranten koppelt, fließt auch Wasser durch. Das hört sich nach krasser Schlamperei der Operntechnik an.

    • Hallenser sagt:

      Genauso ist es.. Thorsten..
      Warum waren die Leitungen gefüllt???
      Klingt alles bisschen mysteriös?

    • Wandhydrant sagt:

      Das (s. Bild 5) ist ein Wandhydrant gedacht für den sofortigen Löschangriff nach Brandausbruch. Die stehen immer unter Druck. Die trockenen Versorgungsleitungen sind für den Löschangriff mit größeren Schlauchdurchmessern bei größeren Bränden.

  6. sandra sagt:

    Oh..ein Anschlag, wenige Tage vor einem Konzert von Igor levit ? Ich hoffe es findet dennoch statt und die Polizei ermittelt auch in politische Richtungen.

  7. Tino sagt:

    Dummheit muss bestraft werden!
    Ich würde kein Geld in die Oper stecken, wer solche Teure Ausrüstung ungeschützt lässt, muss damit rechnen dass etwas passiert.
    Eine Video Überwachung außerhalb der Öffnungszeiten wäre schon mal ein Anfang gewesen.
    Auch eine Alarmanlage wäre angemessen in anbetracht der zu Schützenden Technik.

    Und es soll mir keiner sagen die Kosten wären zu hoch gewesen, die Kosten die jetzt benötigt werden sind viel höher.

    • Toni sagt:

      „die Kosten die jetzt benötigt werden sind viel höher“
      Aber nicht für die Betreiber der Oper, wenn man sich der vollen Unterstützung des OB sicher ist.

    • lieber nackt als Pelze sagt:

      Privatisierung u. Abschied vom steuerfinanzierten Elite- Dünkel wäre die allerbeste Lösung.

    • Der Dude sagt:

      @Tino: Immer schön die Täter-Opfer-Umkehr. Hier haben irgendwelche Idioten bewusst einen Riesenschaden angerichtet. Wenn, z.B., Dein Auto abgefackelt wird, hast Du nach Deiner Argumentation selbst Schuld, weil Du Dir keine Garage gebaut hast. Vielleicht schnappen sie das Pack und die bluten finanziell bis an ihr Lebensende. Besser noch: Die werden bei der Oper angestellt und das Gehalt fließt in die Sanierung. Und täglich werden sie wegen dieser Scheiße gemobbt.

      • Tino sagt:

        Hey Dude, dein Vergleich ist Schwachsinn.
        Ein Auto ist kein Gebäude.
        Aber für beides gilt, um vor Schaden zu bewahren bzw. um Täter ermittelt zu können, sind geeignete Schutzmaßnahmen zu treffen.

        Beim Auto wäre es eine Alarmanlage und GPS Tracker.

        Bei Gebäuden mit so einen Status sollte doch wenigstens eine Alarmanlage vorhanden sein, kostet auch nicht so viel in Vergleich zu den jetzigen Kosten.

        • Alarmanlage und GPS Tracker verhindern, dass Dein Auto angezündet wird? Wollen wir es gemeinsam auf einen Versuch ankommen lassen?

          • Tino sagt:

            Hey Herr Bochmann, wann habe ich sowas behauptet?
            Schön dass Sie sich aber zu Wort melden!
            VIelleicht können Sie uns als Stadtrat erklären, warum diese wichtige Kulturelle Einrichtung, keine Videoünerwachung oder Alarmanlage hat?!
            Für die Stadt Halle scheint die Oper sehr wichtig zu sein, warum hat keiner von der Stadt Halle bzw. den Stadträten sich mal darum gekümmert?

            • Hier: „ Aber für beides gilt, um vor Schaden zu bewahren bzw. um Täter ermittelt zu können, sind geeignete Schutzmaßnahmen zu treffen.

              Beim Auto wäre es eine Alarmanlage und GPS Tracker.“

              Im Übrigen bin ich kein Stadtrat mehr (wobei das jetzt nichts zur Sache tut), aber ich bin ziemlich sicher, dass die Oper eine Alarmanlage hat.

              Und bezüglich der Videoüberwachung müsste ich auch als Stadtrat erst einmal mit der Aussage bezüglich der Datenschutzgründe vorlieb nehmen. Stadträte gehen ja wie alle anderen erst einmal davon aus, dass die Betreiber von sich aus alle nötigen Sicherungsmaßnahmen ergreifen, es würde ja doch zu weit führen, sich alle Details zu jedem einzelnen städtischen Gebäude auflisten zu lassen.

              Anders ist es, wenn sich jemand konkret z.B. an einen Stadtrat wendet mit dem Hinweis auf einen Mißstand, das führt im Regelfall mindestens zu einer Anfrage à la „Warum gibt es keine Videoüberwachung?“ z.B. in der Stadtratssitzung (TOP 12). Auf diese Weise kann man sinnvoller aktiv werden.

            • PaulusHallenser sagt:

              Tino,

              Martin Bochmann ist zum Glück kein Stadtrat mehr, da der Stadtrat kein Ort für schlechte Witze und noch schlechtere Pseudosatire ist.

              Dass die Oper keine funktionierende Alarmanlage und Videoüberwachung hat, ist schon sehr auffällig. Offenbar setzen die Mitarbeiter dieser Einrichtung die völlig falschen Prioritäten.

              • 10010110 sagt:

                Martin Bochmann ist zum Glück kein Stadtrat mehr, da der Stadtrat kein Ort für schlechte Witze und noch schlechtere Pseudosatire ist.

                Und deswegen bist du auch nicht gewählt worden. 😛

      • Tino sagt:

        @Dudel, eine schöne Wunschvorstellung haben Sie ja. Passt nur leider nicht zur Realität. Selbst wenn der oder die TäterInnen geschnappt würden, müsste nach rechtskräftiger Verurteilung ein Strafmaß entsprechend StGb verhängt werden (von täglichen Mobbing steht da meines Erachtens nichts drin, belehren Sie mich gern eines Besseren). Dann müssten der oder die TäterInnen auch noch wirtschaftlich in der Lage sein, Schadensersatz zu leisten (bei Bezug von Bürgergeld wird dies schwierig, da dafür die Lebenszeit eines Menschen nicht ausreicht). Kurzum: hätte, wäre, könnte und nix wird passieren. Mein (Achtung Sarkasmus!) Vorschlag praktischer Natur wäre, die Kitagebühren einfach weiter raufdrehen, bis man den Schaden wieder drin hat.

    • Scholli sagt:

      Hallo @Tino, man sieht aber wieder das Datenschutz gleich Täterschutz bedeutet. Ich gebe Ihnen recht in Punkto “ nach Feierabend eine Überwachungskamera zu schalten, wäre sinnvoll gewesen“. Hoffentlich ändert sich hier bald etwas, denn es sind auch unser aller Steuergelder die da drauf gehen.

    • Kata sagt:

      Hätte hätte Fahrradkette…
      Mit so einer miesen Aktion kann und muss ja nun wirklich NIEMAND rechnen!
      Viedeoüberwachung und Alarmanlage… Wozu? In der Oper gibt es ja normalerweise nichts zu holen! Und wie gesagt mit so einem perfiden Anschlag kann und muss keiner rechnen!!

      • Tino sagt:

        Oh Kata, du bist also der Meinung dass niemand mit so einer miesen Aktion rechnet und Videoüberwachung bzw. Alarmanlage unnötig sind.
        So eine Denkweise ist extrem einfältig, lass doch am besten deine Tür immer offen, passiert ja nichts.
        Ne im ernst, ein paar Sicherheitsmaßnahmen sollte man doch erwarten dürfen.

  8. Harald sagt:

    „Gegen das Schweigen“ Muss Stattfinden!

  9. : sagt:

    Liest sich so, als ob die Tat geplant und mit voller Absicht größtmöglichen Schaden zu verursachen. Stellt sich die Frage wieso? Wäre schön die Täter ausfindig zu machen, alles andere wäre nur Spekualtion. Was natürlich schwachsinnig klingt ist, dass es keine Videoüberwachung aus Datenschutzgründen gibt. Das halte ich für schlichtweg falsch bzw. wird wahrscheinlich nur als Grund vorgeschoben.

    • Kata sagt:

      Wozu Video Überwachung? Was soll man denn in einem Opernhaus schon groß klauen? Mit so einem Ereignis kann ja eigentlich niemand rechnen!

  10. Mikele sagt:

    Ich hoffe, dass die Täter schnell gefasst werden und Sie den Schaden komplett bezahlen müssen und wenn es bis an Ihr Lebensende dauert. Es wurde hier Eigentum zerstört, das allen Einwohnern der Stadt gehört, egal, ob man lieber zum Fussball oder in die Oper, in das Balett geht.

    Die Oper und das Balett sind ein wichtiger Ort in Halle. Es gibt nicht so viele Orte in halle, mit denen man überregional Werbung machen kann. Halle punktet mit dem Kultur- und Kunstangebot.

    Wir hatten schon oft Gäste aus ganz Deutschland, weil sie mit uns in Halle Aufführungen in der Oper und im NT sehen wollten.

    Ich hoffe, dass der Spielort schnell wieder hergestellt wird.

  11. Erdna sagt:

    So einige Kommentare lassen darauf schließen, das so einige Schreiberlinge einen IQ besitzen, der weit unter der Gürtellinie sitzen muß. Selbst wenn die Oper Tag und Nacht offen stehen würde, wer zum Teufel macht so eine SAUEREI? Was ist der Grund für diese massive sinnfreie Zerstörung? Hoffentlich kann wieder alles aufgebaut/erneuert werden was Schaden genommen hat. Halle braucht seine Oper, sie hat schon eine lange Tradition.

    • Zauberflöte3000 sagt:

      Warum beleidigen Sie hier so frech die anderen Kommentarschreiber? Freie Meinungsäußerung mögen Sie wohl nicht? Die von Seiten der Oper gemachten Behauptungen lassen erhebliche Zweifel am Wahrheitsgehalt aufkommen. Vielleicht war auch Schlamperei durch die Operntechnik und Leitung der Grund? Wer sagt denn, dass diese ominösen Siegel und Sicherheitstüren nicht schon vorher beschädigt oder schlampig gewartet waren? Will man hier vielleicht nur von der eigenen Schuld ablenken?

    • Tino sagt:

      Hey Erdna, lass doch mal deine Wohnung Tag und Nacht für alle offen stehen.
      Dann wirst du bestimmt die Menschen kennen lernen, welche soetwas machen.

      Erdna stelle dir mal die Frage, warum keine Sicherheitsmaßnahmen bei der Oper Halle, welche doch so wichtig ist gab.

  12. PaulusHallenser sagt:

    „Videoüberwachung, die den Vorfall hätte aufzeichnen können, gibt es aus Datenschutzgründen nicht.“

    Mich würde mal interessieren, welche genauen Datenschutzregeln eine Video-Überwachung außerhalb (!) des Opernbetriebes verhindern. Das klingt für mich jedenfalls sehr aufgesetzt und dient eher als Ausrede bzw. Unwahrheit.

    Ich kann verstehen, dass während des Betriebs der Oper die Mitarbeiter ein Recht auf Datenschutz haben, nur außerhalb dieser Zeiten sollte eine Videoüberwachung nicht aus Datenschutzgründen scheitern.

  13. 10010110 sagt:

    Wer hat ein Interesse daran, die Oper lahmzulegen? Es muss ja jemand mit spezifischem Wissen über das Haus gewesen sein. Ich bin gespannt auf die Ermittlungsergebnisse.

  14. Steuerzahler sagt:

    Warum soll da wieder der Steuerzahler bluten?? Ist ein Fall für die Versicherung und wenn diese nicht ausreichend vorhanden ist, müssen sie selbst zusehen. Geht mir als Privatmann doch auch so. Da springt auch nicht die Stadt ein, wenn im Block das Heizungsrohr platzt und ich keine Versicherung habe! Das muß mir mal jemand erklären.

  15. Flipper99 sagt:

    Hauptsache die Daten werden geschützt. Nun ja, wieder eine deutsche Kultureinrichtung weniger. Zumindest bedarf es jetzt keines unbezahlbaren Sicherheitskonzeptes mehr.

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