Parkplätze in Vorgärten, Solaranlagen auf dem Dach: Anwohner des Gesundbrunnenviertels haben Bürgerinitiative gegen Erhaltungssatzung gegründet 

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  1. Aktivistin sagt:

    Weg mit den Parkplätze in Vorgärten.Was bilden die sich ein.Die Stadt muss hart durchgreifen. Autos abschleppen und versteigern.

    • Mitte der Gesellschaft sagt:

      Bist Du weltfremd oder so verblendet, dass Du die Lebenswirklichkeit um Dich herum nicht erkennst? Links- grüne Enteignungsphantasie statt Kommunikation.

      • Ebbe04Sand sagt:

        Der Enteignungsbefürworter bemüht „Links- grüne Enteignungsphantasie“, herrlich, einfach herrlich! Dabei wird durch PP in (ehemaligen) Vorgärten öffentlicher Straßenraum enteignet/entzogen/privatisiert. Daher: ABGELEHNT, Stempel, Unterschrift!

        • Antidiktator sagt:

          Du kleiner armer Möchtegerndiktator. Deine Behauptung wird nicht wahrer wenn Du sie immer wieder hier reinschreibst. Sie ist einfach eine dreiste Lüge.
          Kann ich auch. In der Sozialwohnung lebend und auf dem Weg zum Späti entstehen bei Dir schon mal Allmachtfantasien, wenn man dringend den nächsten Schluck aus der Bulle braucht.
          Klein Deine Welt.

          • Ebbe04Sand sagt:

            Freut mich das es mit der Sozialwohnung geklappt hat und die Sache mit „Bulle“ und Pulle wird auch noch. Nur nicht nachlassen!

    • Alt-Dölauer sagt:

      Die Vorgärten sind Privatgrund. Da sollte sich der Staat, hier die Stadt, soweit irgendmöglich raushalten. Ein lebenswerter Stadtteil richtet sich nach den Bedürfnissen der Bewohner, nicht irgenwelcher Ideologen. Die Stadt kann auf ihren eigenen Flächen für mehr grün sorgen, oder wichtiger: für wertvolleres Grün, d.h. z.B. Naturwieseneinsaaten und nur 1-2 Mahten oro Jahr, statt der ständigen Abmäherei zu sterilen Rasenflächen. Eine Möglichkeit wäre auch, in verdichteten Regionen günstige Parkhäuser o.ä. anzubieten.

      • @Alt-Dölauer sagt:

        Grundgesetz:… „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen“

        • Gegen bevormundende Politik sagt:

          Na siehste, ist doch erfüllt, wenn das Auto von der Straße weg ist, weniger Parksuchverkehr, weniger CO2. Zudem zahlen Autofahrer mehr Steuern etc. etc. – nützt alles der Allgemeinheit.
          … verpflichtet … heißt zudem nicht, dass man zu Wünschen irgendeines rotgrünen Stadtrats verpflichtet ist. Solches Wunschdenken scheitert regelmäßig an der fundierten Interpretation des GG durch das Verfassungsgericht – s.a. Berliner linke Enteignungsphantasien. Die Allgemeinheit sind neben allen Bundesbürgern zudem im Nahbereich mal die Anwohner selbst, und was die wollen ist klar.

  2. EFH sagt:

    Falls die Vorgärten im Privatbesitz sind, geht es irgendwelchen Leuten einen….an ob da ein Parkplatz ist oder nicht!

    • Robert sagt:

      Schon mal was von Bebauungsplan und Satzung gehört? Wohl nicht. Ich vermute du gehst einem schlecht bezahlten Beruf nach.

    • Immer so, wie es gerade passt sagt:

      Aber dann wieder über bunt angestrichene Gebäude auf fremden Grundstücken jammern.

    • Ebbe04Sand sagt:

      Falsch, wenn dem öffentliche Interessen ggü. stehen! Hier Entzug/Enteignung/Privatisierung öffentlichen Straßenraums.

      • Richtigsteller sagt:

        Im öffentlichen Raum wird da nix gebaut, sondern auf deren Grundstück. Und die Straße wird frei. Meistens steht durch die Parkplätze mehr Raum auf der Straße zur Verfügung als wenn alle auf der Straße parken. Aber das intarsiert Dich nicht Du Troll. Du „öffentliches Interesse“. Grün Rote Reflexe. Sachliche Diskussion und Kenntnis der Situation ist nicht nötig, wenn man indoktriniert und erleuchtet ist. Ist das Arm.

        • Ebbe04Sand sagt:

          Durch die entstehenden Zufahrten fällt die öffentliche Nutzung der Straße als Parkraum weg. Sollte einleuchten.

        • Allwetterradler sagt:

          „Meistens steht durch die Parkplätze mehr Raum auf der Straße zur Verfügung als wenn alle auf der Straße parken.“

          Bei Einzelparkplätzen in Vorgärten fallen am Straßenrand durch die Zufahrten regelmäßig mindestens genauso viele Parkplätze weg.
          Die versiegelte Fläche für ein Auto wird also doppelt so groß.

          • Erklärbär sagt:

            Das stimmt nicht weil zum Beispiel auf der Gegenseite nicht geparkt werden darf.wenn da aber Parkplätze geschaffen werden, sind die Autos von der Straße. Und je nach Anlage des Parkplatzes auf der anderen Sete benötigt der sogar nur die Hälfte einer Autobreit.

  3. Satire darf alles sagt:

    Parkplätze statt Grünflächen – für ein grünes Gesundbrunnen.

    So etwas kann man sich nicht ausdenken.

    • Einfach nicht in Ordnung sagt:

      Nun, Parkplätze oder Grün, das entscheidet die Verwaltung und hier wurde hundertfach für Parkplätze mit sogenannter Genehmigung entschieden. Das Grün ist dann für die Stadt auf einmal nicht mehr wichtig. Wenn eine Satzung vorhanden ist, wie kann es dann mit einer Genehmigung eine Parkerlaubnis geben?
      Und, hier bekommt jemand eine Genehmigung, ein anderer nicht. Erklärung?
      Wer das Gebiet kennt, der weiß, dass der Gesundbrunnen eines der grünsten Gebiete der Stadt ist, selbst die vorhandenen Parkplätze werden und sind mit Sträuchern ,Gräsern etc. versehen.
      Denn Eigentümern zu unterstellen, dass Klimaschutz und Fortschritt an Ihnen scheitert, ist tatsächlich einfach nur lächerlich.
      Laut Schrein und keine Ahnung haben, dass kann ich auch. Nachdenken, Lösungen finden
      und gemeinsam an der Zukunft schrauben, im Einklang mit Mensch, Natur und Technik wollen die meisten Hier einfach nicht. Mainstream ist immer einfach, wirklich etwas verbessern, dazu gehört mehr

      • Claudi sagt:

        Ja das stimmt. Bin gern bei Euch im Viertel. Nur mit dem Auto darf man nicht kommen. Erst recht nicht wenn der HFC spielt.

    • K.Rauchbach sagt:

      Liebes Du bist Halle Team, könnte ich mehr über die Initiative erfahren?

  4. solardacher sagt:

    Solardächer nicht erlaubt? Ernsthaft? Habe noch nie gehört dass hierfür eine Baugenehmigung erforderlich ist. Bitte um Aufklärung! Das wäre ein Skandal.

  5. Sagjanur sagt:

    Es geht die Anwohner überhaupt nichts an, was auf ihren Grundstücken im gesetzlichen Rahmen passiert. Recht und Gesetz haben zu gelten. Wem das nicht passt, kann gerne umziehen.

    • Ebert sagt:

      Aber geht die Anwohner an, OB das was passiert, auch im gesetzlichen Rahmen passiert? Oder reicht da ein anonymer Internekommentar?

    • So einfach ist das. sagt:

      Ich finde auch, dass die Anwohner sehr egoistisch sind. Sie wussten doch, wo sie wohnen.

      • Bewohner sagt:

        Du bist aber schlau. Die Satzung kam ohne mit uns zu sprechen. Heimlich und still. Jetzt werden die Einen verklagt und der Nachbar hat komischerweise für das gleiche Tun eine Erlaubnis. Korruption und Vetternwirtschaft

        • Wahnfried sagt:

          Sie sagen also, „der“ Nachbar hat jemanden bei der Stadt bestochen oder einen Kumpel dort sitzen? Nicht schlecht, dieser Vorwurf.

        • So einfach ist das. sagt:

          Schon mal was von Bestandsschutz gehört? Wer vpr der Satzung einen Parkplatz schon eingerichtet hatte (und nicht nur einen Vorgarten) ist gar nicht betroffen. Also anderer Sachverhalt.

          • Hoffnungszerstörer sagt:

            Das stimmt nicht. Es gut auch dann schon Rückbauverfügungen

          • So einfach ist das. sagt:

            Na klar, aber nur, wenn keine bauliche Genehmigung vorlag und vor der Erhaltungssatzung gabe es die. Schwarz eingerichtet Parkplätze zählen also nicht.

      • Realist sagt:

        Nein ist es nur, wenn man nur schwarz und weiß kennt.
        Willkür entsteht, wenn durchregiert wird. Die Satzung wurde heimlich still und leise verabschiedet. Ohne Beteiligung und ohne Augenmaß. Die Verwaltung setzte es jetzt gegen die Bürger ein. Das ist der Inhalt:

        „Sie gilt unbeschadet bestehender Bebauungspläne, Gestaltungssatzungen und der
        Genehmigungspflicht baulicher Anlagen nach Landesbauordnung sowie Denkmalschutz.
        Der Rückbau, die Änderung, die Nutzungsänderung sowie die Errichtung baulicher Anlagen
        bedürfen der Genehmigung gemäß §172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 BauGB“

        Dachziegel, Gauben, Farbe der Häuser, SAT Schüsseln, Material und Aussehen der Türen, Wärmedämmung, Fenster, Grüne Zäune all das hat niemanden interessiert oder ist verboten nach der Lesart. Aber es passierte eben nicht. die ganzen 20 Jahre nicht. Und dazu Genehmigungen für Vorgärten trotz der Satzung. ja die gibt es. Das ganze Viertel ist bereits davon durchzogen. Wenn die wegkommen, dann ist es mit dem Frieden vorbei.
        Komm doch mal her zu uns und parke hier zum Feierabend oder zum Wochenende. Vorzugsweise wenn noch Fußball ist. Und ich kann Dir versichern ich fahre 90% meiner Wege mit dem Rad. Aber alles geht halt nicht. Und wenn ich meine 87jahre alte Mutter zum Arzt fahren oder mit zum Einkaufen nehme, dann geht das halt nicht ohne Auto. Oder wie fährst Du zum Bau- oder Gartenmarkt. Wie kommen die Leute zu Arbeit, die das nicht mit dem Auto tun können. Wie reagiert die Satzung aber auch auf die Energiewende? Lademöglichkeiten sind die Grundvoraussetzung um ein E-Auto zu betreiben. Siehst Du die für die Menschen in Halle. Nein in Deiner Welt ist das nicht nötig. Wärmepumpen. Wo sollen die hin? Nicht mal das Rad kannst Du im Vorgarten abstellen, weil es geklaut wird. Garage darfst Du nicht bauen. Solar darf nicht aufs Dach. Was soll das?

        Sieh Dir das Viertel an und entscheide ob Dein pauschales Urteil gerechtfertigt ist. Und überlege genau ob Du da leben wölltest, wenn Du so etwas vorher gewusst hättest.

        Und zum Wegziehen. Die meisten haben für die Renovierung der maroden Häuser Hypotheken aufgenommen. Die Kinder gehen hier zur Schule. Wie muss man drauf sein so ein Müll zu schreiben. Die Ignoranz von Dir und Deinsesgleichen bricht einen einfach nur an.

  6. Oha sagt:

    Diese antiquierten Satzungen, wonach keine Solaranlagen auf dem Dach installiert werden dürfen, sollten schnellstens an die realen Anforderungen angepasst werden.

  7. Leben lernen ohne Auto sagt:

    Prinzipiell eine gute Idee, aber auch hier ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen, die perverse Veränderung im Viertel verkörpert wie nichts anderes das plattgemachte Freibad zugunsten dieses abstoßenden Fußballvereins. Offensichtlich hat man hier, wie an vielen anderen Orten, das Schöne nicht ertragen. Die Idioten von heute wollen aber niemals über die Ursachen ihres Unbehagens nachdenken, ihr vermeintliches Glück finden sie vor allem, wenn das halbe Viertel ein Parkplatz ist.

    • neugieriger Bürger sagt:

      Sachliche Kommentare sind hier, wie häufig, nicht zu erwarten. Aber wenn das mit den Solaranlagen so ist das schon krass. Was ist denn denn überhaupt erlaubt?

    • Lerne... sagt:

      leben ohne Verbitterung.

    • Daniel.meckl@web.de sagt:

      Es wurde kein Bad zugunsten von Vereinen plattgemacht.

    • Kritischer Beobachter sagt:

      Du Schlaumeier, das ist schon so. Aber für den Weg zum Späti brauchst Du sicher kein Auto. Versuche es mal mit Arbeit.

    • XYZ sagt:

      Leben lernen ohne Gehirn? Wie ist das so? Frage für einen Freund.

      • ÄÖÜ sagt:

        Deine Gleichsetzung von Gehirn und Blechhaufen ist ja sehr interessant. Nutzt du dein Auto als Hirnersatz? Frage selbst.

  8. Nö. sagt:

    Ich wäre für Enteignung ständig meckernder Bewohner.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Willkommen bei der Linken, wir wollen Euch Privatfuzzis auch alle enteignen. Aber wir sind da wenigstens direkt und versuchen es nicht durch die Verbots- und Gebotshintertür wie die Grünen. Und Ihr werdet erst merken, dass man ohne Freiheit auch den Wohlstand verliert, wenn der letzte Leistungsträger das Land verlassen hat.

    • Mittelschicht sagt:

      Sicher und die Bewohner in den Gulag.
      Du Linksfaschist. Was unterscheidet Dich von den braunen Brut?

  9. Tatsache sagt:

    Stark! Danke für dieses Beispiel!

  10. Steff sagt:

    Ideologiefrei bedeutet bei denen also, dass das eigene Auto im eigenen Garten stehen muss. Sehr unideologisch, aber sehr idiologisch.

  11. C wie Zukunft sagt:

    Zukunftsorientiert heißt also Leben mit immer mehr Blechkisten und immer weniger Gartenfläche.

    • Waldbesitzer sagt:

      Natürlich! Deine Kartoffeln u.Möhren kannste dir im Blumkansten in deiner Betonhornske pflanzen.

    • Alt-Dölauer sagt:

      Die meisten Gärten haben mit Natur nichts zu tun – aber das können Stadtgrüne natürlich nicht wissen.

    • Empörter sagt:

      Verengte Sichweise Du Nulpe. Mit H4 in der Bude sitzen und hier dümmlich Kommentare setzen. Geh arbeiten. Tatsächlich gibt es auch Menschen die auf das Auto angewiesen sind um auf Arbeit zu kommen. Wocheneinkauf, Baumarkt, kranke Oma, da gibt es genug Beispiele. Aber für die Wege zum Amt haste ja genug Zeit, wenn Du früh um 12:00Uhr wach wirst. Und die Flasche Bier trägst Du in der Hand nach Haus

    • Alles klar! sagt:

      Nun, Parkplätze oder Grün, das entscheidet die Verwaltung und hier wurde hundertfach für Parkplätze mit sogenannter Genehmigung entschieden. Das Grün ist dann für die Stadt auf einmal nicht mehr wichtig. Wenn eine Satzung vorhanden ist, wie kann es dann mit einer Genehmigung eine Parkerlaubnis geben?
      Und, hier bekommt jemand eine Genehmigung, ein anderer nicht. Erklärung?
      Wer das Gebiet kennt, der weiß, dass der Gesundbrunnen eines der grünsten Gebiete der Stadt ist, selbst die vorhandenen Parkplätze werden und sind mit Sträuchern ,Gräsern etc. versehen.
      Denn Eigentümern zu unterstellen, dass Klimaschutz und Fortschritt an Ihnen scheitert, ist tatsächlich einfach nur lächerlich.
      Laut Schrein und keine Ahnung haben, dass kann ich auch. Nachdenken, Lösungen finden
      und gemeinsam an der Zukunft schrauben, im Einklang mit Mensch, Natur und Technik wollen die meisten hier einfach nicht. Mainstream ist immer einfach, wirklich etwas verbessern, dazu gehört mehr.

      • Alles unklar sagt:

        Du willst doch nicht ernsthaft behaupten, dass eigenes Auto vor der Bude in irgendeiner Weise einfallsreich und irgendwas anderes als Mainstream wäre.

  12. bla sagt:

    „Gemeinsam für ein grünes, lebenswertes Gesundbrunnen im Einklang von Mensch, Natur und Technik“

    Blablabla. Wenn der Vorgarten zum Parkplatz gemacht wird, ist kein Platz mehr für „Natur“.

    • Alt-Dölauer sagt:

      s.o. Ein Vorgarten hat meist mit Natur soviel zu tun wie ein Zitronenfalter mit Zitronen. Es hilft der Optik. Mehr nicht.

      • Nein! Doch! sagt:

        Du bist da einer ganz großen Sache auf der Spur. Könnte es etwa sein, dass die Erhaltungssatzung den Erhalt der Optik bezweckt?

  13. 10010110 sagt:

    Komischerweise werfen immer nur die den anderen Ideologie vor, deren Leben sich nur darum dreht, dem Auto alles unterzuordnen. „Einklang von Mensch, Natur und Technik“ – dass ich nicht lache! 🤦‍♀️ Das sind genau die Leute, die mehrheitlich gegen eine autofreie Altstadt sind; die wollen nicht nur bei sich sämtliche Grünflächen für ihre eigenen Autos zubetonieren, sondern es darf auch nirgendwo anders mehr Raum für Grünflächen und weniger für Autos geben. Pure Egoisten sind das, und dieser Egoismus beschränkt sich nicht nur aufs eigene Grundstück, sondern alle anderen müssen mit drunter leiden. 😡

    • Am Arsch sagt:

      Zahlenclown, du bist der größte „Vorwerfer“, und ein finsterer Demagoge.

    • Vösungsmittelverkäuferin sagt:

      Du grüner Fascho. Glaubst in Deiner kleinen Welt tatsächlich, dass die Leute zwischen Arbeit, und Familie groß Zeit haben sich um das Auto zu kümmern? Hast Du Dir wieder Kleber reingezogen? Mit 2 Kinder nach der Schicht im KH, Wocheneinkauf. Nachts im sicheren öffentlichen Raum. Für Dich kein Problem. Das böse Auto ist schuld. Das die Stadt auch kein Solar geladene Variante will, spielt für Dich eh keine Rolle.Nimm noch eine Ladung und träum von Deinem grünen Wunderland.

      • 10010110 sagt:

        Erstmal gehen die Leute überhaupt zu einem nicht unerheblichen Teil nur zur Finanzierung und zum Unterhalt ihres Autos arbeiten. Die könnten je eine Stunde weniger pro Tag arbeiten und hätten ein entspannteres Leben, müssten sie nicht die Kosten für das Auto erwirtschaften. Und entsprechend dreht sich der ganze Tagesablauf auch nur ums Auto. Früh werden die Kinder in die Schule und den Kindergarten kutschiert, dann die ständigen Sorgen, ob man irgendwo einen Parkplatz findet, dieser scheiß Verkehr überall, die doofen Ampeln. Und schon allein das Konzept „Wocheneinkauf“ gibt’s überhaupt erst, seit die Leute nur noch vom Auto gesteuert sind.

        Aber ein Auto hat, wie schon gesagt, nicht nur Auswirkungen auf das eigene Leben, sondern auch auf das Leben anderer, unbeteiligter, irgendwo anders in der Stadt. Denn man will ja schließlich überall rumfahren und parken, da müssen dann nicht nur die eigenen Vorgärten dran glauben, sondern auch andere Stadtviertel; da wird sich dann über „zu wenig Parkplätze“ beschwert und autofreie Viertel abgelehnt, in denen diese Leute nicht mal selber wohnen.

        Und dann wieder mal das dämlich Klischee von der armen Krankenschwester bemühen. 🙄 Bevor so ein populistischer Unsinn gequatscht wird, hätte ich gerne mal eine Statistik darüber, wieviele Leute da wirklich im Schichtdienst im Krankenhaus arbeiten (und wieso die nicht mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmitteln da hinfahren könnten) und zwei Kinder haben (was ist das überhaupt für ein dämliches Argument? Ich kenne einige Familien mit mehreren Kindern, die ohne Auto klarkommen.).

        Das mit den Solardächern ist zwar nicht ganz so gravierend für die restliche Bevölkerung, aber ich sehe das wie mit dem Denkmalschutz: Gebäude haben einen ganz bestimmten Charakter, weil sie zu einer ganz bestimmten Zeit gebaut wurden. Und wenn da zu starke Umbauten erfolgen, dann verlieren sie diesen Charakter. Und Ästhetik ist ein „weicher Standortfaktor“. Man könnte auch – wie vor allem in den 50er und 60er Jahren geschehen – den Stuck sämtlicher Gebäude im Paulusviertel entfernen, aber dann wäre das Viertel nicht mehr das gleiche und wahrscheinlich keine so angesehene Adresse mehr. Insofern ist das Solar-Verbot teilweise verständlich.

        • Genervter sagt:

          Wie kommst Du auf solch einen Müll.
          Was hast Du für ein Menschenbild und was gibt Dir das Recht zu solchen Behauptungen?
          Was weißt Du über mich, über uns? NICHTS!
          Mein Auto, ja ich habe eins, ist gebraucht gekauft und es war nie ein Luxusartikel, sondern Mittel zum Zweck. Und ja auch ich möchte in Halle nicht Auto fahren. Muss es aber ab und zu. Meine Frau und ich fahren schon fast jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit. (überlege mal kurz, ob Du auch JEDEN Tag 26km mit dem Rad fahren würdest). Ja ich muss vielleicht alle 2- 3 Monate mal tanken. Da habe ich aber Glück. Würden wir weiter außerhalb arbeiten sähe das ganz anders aus. Aber manchmal lässt es sich halt nicht vermeiden. Nach 20:00Uhr mit den Öffis durch Halle zu fahren ist durchaus ein Glückspiel für die Gesundheit und das eigene Leben. Und allein um zum Bahnhof zu kommen benötigst man teilweise mehr als eine Stunde. Die Oma zu Arzt oder zu Einkaufen zu nehmen, geht halt nicht einfach so. Und einkaufen könnte man mit dem Lastenrad. Aber wo stelle ich das hin? Ich habe nur den Vorgarten. Das steht da wahrscheinlich nicht eine Nacht. Solar auf dem Dach weglassen OK. Wärmepumpe nicht aufstellen OK. Dämmung weg. Und wie erfülle ich die Auflagen die mir als Eigentümer gesetzt werden zur energetischen Sanierung Du Knecht? Populistischer Unsinn ist dein Geschreibe hier, nicht nur zu dem Artikel. „Ich kenne einige Familien mit mehreren Kindern, die ohne Auto klarkommen“ Freilich. Gibt es Einzelfälle aber komm mal raus aus Deiner Blase. Und ich freue mich für jeden der so leben kann. Ich kann es nicht. Aber wir leben eben nicht in einer Diktatur (oder doch. Wenn ich Dich so lese). Unter dem Deckmäntelchen der Klimarettung sich als den besseren Menschen aufzuspielen und andere die eigene Meinung aufzuzwingen. „Das mit den Solardächern ist zwar nicht ganz so gravierend für die restliche Bevölkerung, aber ich sehe das wie mit dem Denkmalschutz“ mach Dich zur Satzung erst mal schlau. DAS IST KEIN DEKMALSCHUTZ! Aber es ist vergeblich mit Dir zu diskutieren.

    • XYZ sagt:

      Ey Nulli, warst du schon mal im Gesundbrunnenviertel? Wahrscheinlich nicht. Klar ist das Mist wenn das Auto im Garten steht und an der öffentlichen Straße kein Platz mehr ist aber das hat die letzten 30 Jahre auch keinen interessiert. Und jetzt wird Theater gemacht. Mach deine autofreie Innenstadt und gut ist. Ist eh nicht mehr viel los. Da muss man nicht wirklich hinfahren. Zumindest nicht mit dem Auto.

  14. Zensor sagt:

    Elektromobilität wird sich nur durchsetzen, wenn sie bezahlbar ist. Viele Besitzer von e-Autos sehen derzeit, bei Lade-Preisen von 60+ Cent/kWh oder noch mehr an öffentlichen Ladesäulen daß der kleine stinkende Diesel wesentlich günstiger ist. DAS würgt das e-Auto ab!

    Von daher ist es vollkommen logisch daß man neben einer Solaranlage auf dem Dach einen Stellplatz auf dem eigenen Grundstück will – um dort preiswert den eigenen, selbst produzierten Strom zu tanken. Der Stellplatz tut dort niemand weh, ob die Fläche vor dem Haus nun geschottert, gepflastert oder betoniert ist – who cares? Wenn die Obrigkeit unbedingt reinreden will, soll die Stadt halt das Land – zum regulären Bodenrichtwert! – den Besitzern abkaufen und auf eigene Kosten dauerhaft pflegen. DAS will man aber auch nicht.
    Also einfach mal den Sozialneid-Ball flach halten und hier die Mobilitäts- und Energiewende real und außerhalb der grünen Besserwisser-Blase voranbringen – Stellplatz (nur mit Wallbox) und Solaranlagen erlauben!

    • Miraculix sagt:

      Guter Kommentar!

    • MaHa sagt:

      Super Kommentar. Prinzipiell sollte ja immer eine gewisse Kompromissbereitschaft bestehen. Wenn man dann noch in Betracht zieht, dass die Solaranlage und der Umstieg auf ein E-Auto ja sogar im Interesse der Regierung liegt, fragt man sich schon warum sich die Verantwortlichen der Stadt hier wie ein bockiges Kind verhalten…

  15. HauptsacheHändelstadtAnDerSaaleHalleInBewegung sagt:

    Keine PV? Echt? Beim Eisschlecken im Pestalozzipark ist die Solaranlage im Rockendorfer 1?3?#? für Blinde erkennbar. Was macht der Richtig, was alle anderen…? 😉 Das mit den Parkplätzen ist echt doof. Wenn jeder Vorgarten Parkplatz wird, dann muss die Ausfahrt auf diesen freigehalten werden. Es gibt dann viel weniger öffentlichen Parkraum auf der Straße vor dem Haus. Verständlich ist der Wunsch nach einem (zum Feierabend freien) Privatparkplatz auf dem Grundstück natürlich schon. Das ist ein Fall für MEDIATORBERND.

    • Diskussionsfreudig sagt:

      Es wurde schlicht nicht gefragt. Das Amt erstellt bereits Rückbauverfügung für Solaranlagen. Und was die Parkplätze angeht. Überleg mal was passiert, wenn auch die auf der Parkverbotsseite zurückbauen. Dann sind fast 100 Autos mehr im öffentlichen Parkraum.

    • Alles klar! sagt:

      Genau das sind ja die Probleme, warum darf einer und der andere wieder nicht?

    • Umgeschaut sagt:

      Vor allem wird die Straße dann durchfahrtsfrei, hat aber so wohl noch keiner der Größen bedacht

  16. aka electric sagt:

    Das Problem ist nicht das Auto im Vorgarten, sondern sein Recht, rein- und rausfahren zu können.

  17. Beerhunter sagt:

    Da sind sie wieder!😂😂🙈🙈 Die ganzen Links-Grünen Drohnen und Bots!😂😂Eine Person mit vielen Namen!!😂 Komm der Regierung zuvor! Enteignet! Alles Reichsbürger die Anwohner!😂😂😂

  18. Nein! sagt:

    Es ist schade, dass die Anwohner nur an ihre Autos denken. Wenn jeder so denken würde, gäbe es nur noch Parkplätze.

    • Realist sagt:

      Nein eben nicht. Schau mal in den Entwurf für die neue Parkplatzordnung. Das war da gefordert wird gilt für das gesamte Viertel nicht. Und woher weißt DU das die nur an Ihr Auto denken. Die Erhaltungssatzung regelt alles und nichts.

  19. Blub sagt:

    Die Satzung kam erst, nachdem mal ein Verantwortlicher durch das Viertel geradelt ist und ihm nicht gefallen hat, daß jeder sein Haus anders angemalt hat. Da gab es die Vorgartenparkplätze längst. Die Idee hinter der Satzung ist das uniforme Aussehen der in den zwanziger Jahren billig gebauten Schollehäuser. Grüne Fensterläden, grüne Holztüren, Fledermausgaupen mit Biberschwanzdeckung und natürlich ein grüner Holzlattenzaun. Die meisten Häuser sind so winzig, daß man aufrecht stehend kaum aus dem Fenster gucken kann. Da würden natürlich Sat-Schüsseln oder Solaranlagen auf dem Dach stören. Sollen doch die Leute aus den damals günstigen Häusern, etwas für sie wohnenswertes herausholen. Wem es nicht gefällt, soll durch ein anderes Viertel flanieren, die meisten Bewohner sind mit dem aktuellen Zustand zufrieden und das ist was zählt, nicht ein uniformes Museum, in dem man sein Haus nicht findet, weil alles gleich aussieht. Es gab in der Vergangenheit schon mehrere Bürgerinitiativen, die Stadt interessiert ein Mitreden der Bürger nicht. Da wird auf Versammlungen von Seiten der Stadt zurückgerudert und dann trotzdem beschlossen.

    • selten so gelacht sagt:

      „nicht ein uniformes Museum, in dem man sein Haus nicht findet, weil alles gleich aussieht.“

      Wenn ich im sogenannten Waldstraßenviertel oder ähnlichen Neubauklitschwürfelgegenden wohnen müsste – DA würde ich mein Haus nicht finden.
      Es heißt übrigens Gauben, nicht Gaupen.

  20. Bürger für Halle sagt:

    Solardächer ja. Weitere Versiegelung durch noch mehr Auto-Stellflächen: Nein.
    Sonst sinkt die Lebensqualität noch mehr.

    • Müll Ablehner sagt:

      Welche? Deine? Vor dem Schreiben Schlau machen und nicht reflexartig Quatsch raushauen. Wieviel Bäume und Biotope hast Du genau schon geschaffen?

      • bin gespannt sagt:

        @Müll Ablehner

        Der Bürger für Halle macht aktiv nichts für das Klima!

        Er verbreitet nur gerne schwurbel Parolen im Internet, aber außer heißer Luft ist da nichts weiter.

  21. Klimafreund sagt:

    Was genau schreibt die Satzung denn vor. Steht da was von Vorgärten und Solaranlage?

  22. Hallenser sagt:

    Die anonymen Klimalautsprecher. Das übliche also. Keine Ahnung aber zu viel Tagesfreizeit. Was die Satzung aussagt würde mich interessieren. Und warum da kein Solar aufs Dach soll. Und Parkplätze gibt es dort doch schon zu Hauf. Nur warum wenn es doch verboten ist. Wieso erlaubt es die Stadt? Bzw. Warum nicht?

  23. Daniel M. sagt:

    Da der Autoverkehr zukünftig erschwert wird, muss es keine Erleichterungen Bezugsrechten Parkmöglichkeiten geben. Im Gegenteil. Allerdings ist ein Solarverbot für die Dächer nicht zeitgemäß und muss entsprechend angepasst werden. Da ist eine Änderung tatsächlich sinnvoll. Es ist gut, dass nichtjeder auf seinem Grundstück machen kann, was er will, wenn es um Versiegelung geht.

    • Anwohnerin sagt:

      Vorschläge das vermeiden wurden gemeinsam mit der Verwaltung erarbeitet und von dieser nach 6 Monaten plötzlich und ohne Angabe von Gründen verboten. Zudem gibt es bereits eine große Zahl genehmigten Parkplätze. Trotz Satzung. Warum wohl.

  24. Vorschläger sagt:

    Man könnte das Problem lösen, indem das ganze Viertel als Autoverbotszone ausgewiesen wird.

  25. Gork-vom-Ork sagt:

    „…Denn durch die privaten Stellplätze in den Vorgärten fallen durch die Zufahrten öffentliche Stellplätze am Straßenrand weg…“
    Welch eine fadenscheinliche Diskussion. Ob ich nun vor dem Haus auf der Straße stehe oder vor dem Haus auf einem Parkplatz. Hiermit fällt nicht ein Parkplatz weg. Zudem hätte es den Vorteil, dass Ver- und Entsorgungsfahrzeuge sowie Einsatz- und Rettungskräfte mit ihren Fahrzeugen besser durchkommen würden. Weiterhin hätten Kinder, wie früher, mehr Platz auf der Straße um zu spielen. Auch Fahrradfahrende hätten dann dort mehr Platz. Weiterhin muss man den Parkplatz zudem nicht „zubetonieren“. Es geht auch mit einem begrünten Stellplatz. Man nehme Bodengitter oder Rasensteine.
    Was mich zudem nervt, dass viele hier Ihren Senf dazugeben müssen. Die Hälfte, derjenigen hier war noch niemals in diesem Viertel. Konstruktivismus nützt niemanden.

    • Ebbe04Sand sagt:

      „Hiermit fällt nicht ein Parkplatz weg.“ Stimmt, es sind Mehrere! Wenn (ehem.) Vorgärten als PP genehmigt werden, verringert sich logischerweise die Anzahl der öffentlichen Parkmöglichkeit im öffentlichen Straßenraum. Und Warum? Richtig, weil bei Genehmigungserteilung die Zufahrten freigehalten werden müssen. Eine Genehmigungserteilung durch den öffentlichen Straßenlastträger, wäre somit nichts anderes als eine legitimierte Enteignung/Entzug/Privatisierung öffentlichen Raums. Ich muss da auch nicht in dem Viertel wohnen, mir reicht da das eigene Erleben aus dem Wachtelweg, um ein Bespiel zu nennen. Katastrophe!

      • Gork-vom-Ork sagt:

        Und trotzdem, ob nun ein Auto vor zwei Zufahrten steht, oder zwei auf einem Stellplatz vor einem Haus, sollte doch einmal zum Überlegen bzgl. Platz anregen.
        Im Übrigen: Ein individuelles Recht auf einen Parkplatz im öffentlichen Straßenraum existiert nicht. Zudem gibt es bei der Stadt Halle die Stellplatzsatzung. Diese gilt für das gesamte Stadtgebiet. Also ist die Errichtung eines Stellplatzes innerhalb eines Gebietes mit Erhaltungssatzung in diesem Viertel aus meiner Sicht nicht unbedingt verboten. Denn die Stellplatzsatzung bezieht sich auf § 48 BauO LSA. Dort steht: bei Änderung Baulicher Anlagen… Was unter Änderung fällt ist nicht näher abgrenzend definiert. Die Modernisierung nach Kauf zählt dazu. Und Kommunalrecht bricht nicht Landes- oder Bundesrecht. Daher ist bei einer Änderung einer Baulichen Anlage die Errichtung einer Stellfläche zulässig, kann aber nicht seitens des Bauordnungsamtes verlangt werden (bzgl. Ablösebetrag).
        Im Übrigen bedarf es keiner Genehmigung zur Errichtung eines Stellplatzes im Wachtelweg. Ist nur anzeigepflichtig. Ich wäre zudem für Teile des Wachtelweges (und andere Stellen im Viertel: Eigene Scholle, etc. aus Platzgründen) für ein teilweise Parkverbot. Das Problem ist nämlich, dass alle auf Öffentlichem Grund parken wie die Sau. Und das ist das eigentliche Problem. Nur keinen Meter zu weit gehen. Kein Platz für Rettungsfahrzeuge. Es wird gegenüber von Einmündungen, im Kurvenbereich, an Stellen mit nicht ausreichender Straßenbreite geparkt, wo man genötigt ist, auf den Fußweg zum Vorbeifahren zu fahren. Ich wäre eher dafür, in solchen Vierteln für das Errichten von Stellflächen auf eigenem Grund, als alle Straßen verkehrswidrig zuzuparken. Nicht anders ist es im Gesundbrunnenviertel. Kreuz und quer parken, kaum Ausweichmöglichkeiten auf den langen Straßen. Kein Platz für Kinder zum spielen, etc. Daher halte ich die Diskussion gegen Stellplätzen auf Privatgrund unter Wegfall von Parkplätzen auf öffentlichem Grund für eine Scheindiskussion.
        Und wie gesagt, es muss nicht der Vorgarten zubetoniert werden. Auch hier könnte ich die Diskussion anschupsen, dass viele Vorgärten in vielen Vierteln auch ohne Stellplatz zubetoniert sind. Alles mit Steingärten zugekippt. Oder gleich die Grünstreifen vor dem Haus, wie im Ackerweg, zubetoniert oder zuasphaltiert. So geht es auch. Und da regt sich keiner auf…

  26. : sagt:

    „Im Stadtrat wurde eine Aufhebung der Satzung abgelehnt…Zudem wird weitere Fläche versiegelt, so die Befürchtung.“ Ganz schön unglaubwürdig wenn man vor ein paar Tagen das gelesen hat —-> https://dubisthalle.de/neuer-anlauf-fuer-arbeiten-am-muehlgraben-robert-franz-ring-am-mittwoch-bis-september-gesperrt.

    Genauso unglauwürdig wenn die Bürgerinitiative was schwafeln von „Gemeinsam für ein grünes, lebenswertes Gesundbrunnen im Einklang von Mensch, Natur und Technik“. Iss klar mehr grün und im Einklang mit der Natur, wenn überall Autos stehen.

    Es gibt eine Satzung und wenn es die Leute stört sollen sie Klagen (oder umziehen). Der Rechtsweg steht ihnen weiterhin offen, wenn politisch keine Lösung erreicht werden kann.

    • Alles klar! sagt:

      Wie verhält sich das mit dem grün bei den genehmigten Stellflächen? Und ist da die Satzung egal?

  27. Marius sagt:

    Alles soll klimaneutral werden, aber dann Solaranlagen bzw. die Möglichkeit das Elektroauto zu nutzen, verbieten. Wasser predigen und Wein trinken. Und wer sich über den Wegfall von öffentlichen Parkplätzen beschwert: Was meint ihr wer da jetzt gerade parkt?

  28. Unbekannt sagt:

    Das Stellplätze wegfallen ist nur die halbe Wahrheit. In unmittelbaren Bereich von unserem Haus (inkl. Nachbar und den Häusern gegenüber) gibt es lediglich 2 Stellplätze im öffentlichen Bereich. Von den Anwohnern wurde hier 4 Stellplätze auf dem Privatgrundstück (auf eigene Kosten) errichtet.

  29. Anwohner sagt:

    Das ist privater Grund und Boden. Darauf werden Steuern bezahlt. Von den Steuern lebt die Allgemeinheit. Und wenn die Stadt Halle denkt, sie müsse in Überflutungsgebieten Flaniermeilen pflastern, dann soll sie das tun. Sie soll aber die Anwohner selber entscheiden lassen, was sie mit IHREM Grund und Boden machen. Ich dachte, den Bevormundungsstaat haben wir vor 33 Jahren hinter uns gelassen.

    • Augen auf! sagt:

      Wenn euer Grund und Boden wirklich euch gehören würde, warum müsst ihr dann Steuern dafür zahlen?
      Siehst du, das ist alles nur eine große Illusion. Der Unterschied zwischen Miete und „Eigentum“ ist lediglich der, dass bei „Eigentum“ nicht noch ein kleiner Kassierer zwischen dem Steuerzahler und dem Staat sitzt.

    • So einfach ist das. sagt:

      Artikel 14 Abs. 2 Grundgesetz sollte man kennen: “ Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.“

      Ist eben Pech, wenn man Gesetze nicht liest, bevor man Eigentum übernimmt.

      • Vereinfacher sagt:

        Die Satzung wurde hinterher erlassen. Ist aber Pech, wenn man nur pauschl Müll raushaut. Schon schlimm, da sitzt man in seiner Platte und schaut missgünstig auf die da draußen. Aber dann bleibt einem ja noch der PC im dunken Zimmer…

      • Anwohner sagt:

        Oh, da hst jemand die Gesetzesbücher auswendig gelernt. Herzlichen Glückwunsch. Aber der verbotene Schritt Richtung Klimaneutralität geht dich dann wohl nichts an, den ich hier machen könnte? Soviel zur Allgemeinheit. Da nutzen deine schlauen Gesetzessprüche auch nichts, wenn die Stadt nur verbieten kann. Also heize ich weiter mit fossilen Dingen zum Wohle Aller.

  30. Thomas aus Marl sagt:

    Siedlungen mit Häusern dieses Typs findet man auch in vielen anderen Städten. Mein Schwager besitzt eines in Gladbeck und dort haben viele ihren Vorgarten gepflastert, oder vielleicht sollte man besser sagen, pflastern müssen, um Parkraum zu schaffen,
    denn der ist in diesemViertel eindeutig zu knapp bemessen.

    Dass dadurch Parkplätze im öffentlichen Raum fehlen, ist ja wohl der größte Nonsens, denn auf der gleichen Straßenlänge finden jetzt 2 Fahrzeuge Platz, wo vorher noch nicht einmal eines stehen durfte weil auf der gegenüberliegenden Straßenseite Autos parken. Bei einer Familienfeier spricht er den Nachbarn an, so dass dort weitere Besucher parken können.

    Handeln mit Sinn und Verstand, oder öffentliche Satzungen – warum müssen das so oft zwei Dinge sein, die sich gegenseitig ausschließen?

    Bei uns, zwei Ortschaften weiter, beweist die Stadtverwaltung mehr Realitätssinn. Da sind zumindest bei Neubauten zwei Stellplätze pro Wohnung auf dem eigenen Grund vorgeschrieben.