„Pokern“ um die Schulbildung: Halle hat wieder ausgelost
Einen Platz an seiner Wunschschule zu bekommen, ist in Halle gar nicht so einfach. Seit Jahren schon behilft sich die Stadt mit einem Losverfahren, das auch vor Gericht trotz Klagen der Eltern bisher stand hielt. Und auch für das kommende Schuljahr musste die Saalestadt wieder Plätze auslosen.
Am Dienstag hat die Stadtverwaltung dem Bildungsausschuss aktuelle Zahlen vorgelegt. Losverfahren gab es am Neuen Städtischen Gymnasium, dem Giebichenstein-Gymnasium und dem Genscher-Gymnasien sowie an den Sekundarschulzweigen der KGS Humboldt und KGS Hutten sowie der IGS am Steintor und IGS2 in der Südstadt. Und auch an der Gemeinschaftsschule August Hermann Francke wurden die Plätze zugelost.
Insgesamt habe man nun noch knapp 100 Schüler, die noch nicht an eine Schule vermittelt seien, sagte Christine Radig von der Stadtverwaltung. Die Eltern hätten ein Schreiben bekommen und seien aufgefordert worden, bis 16. Mai eine alternative Schule zu benennen.
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