Politische Arbeit zu einseitig: Stadtrat Gernot Nette tritt aus der AfD aus
Der neue Stadtrat konstituiert sich erst in der kommenden Woche. Doch schon im Vorfeld gibt es Verwerfungen. So tritt Gernot Nette aus der AfD aus.
„Ursprünglich war ich der Partei beigetreten, weil ich mich politisch engagieren wollte und die etablierten Parteien für mich nicht in Frage kamen“, so Nette, der auch in den neuen Stadtrat mit 4.149 Stimmen gewählt wurde. „Jedoch kann ich mich seit einiger Zeit nicht mehr mit den gelebten Inhalten der AFD identifizieren und habe daher schon länger über einen solchen Schritt nachgedacht.“
Die inhaltliche politische Arbeit sei seiner Meinung nach einseitig ausgerichtet und decke aus seiner Sicht nicht die gesamte Bandbreite der gesellschaftlichen Herausforderungen ab. „Selbstverständlich werde ich mich trotzdem mit vollem Elan meinen Aufgaben als neu gewählter Stadtrat widmen. Dies war mein Versprechen an die Bürger und dieses werde ich auch mit all meinen Kräften einlösen.“
Durch Nettes Austritt schrumpft die AfD-Fraktion auf 7 Mitglieder.
Acht Abgeordnete können rein fachlich nicht die gesamte Bandbreite der Themen abdecken. Schade, dass Herr Nette nicht seine Themennische gefunden hat oder dass sie ihm gewährt worden ist und er nun die AfD schwächt. Ist sie doch die einzige Partei, die nicht der Masseneinwanderung ohne Obergrenze huldigt, wie sie im Migrationspakt festgeschrieben ist. Wenn die unkontrollierte Migration nicht gestoppt und z.T. rückgängig gemacht wird, haben sich alle anderen Themen erledigt. Dann gehen Bildung, innere Sicherheit, Zukunft weiter den Bach runter. Und die von fleißigen deutschen Malochern über Jahrzehnte aufgebauten Sozialsysteme werden unter den Millionen von neuen Hartz-4-Fällen zusammenbrechen. Nicht umsonst hat Seehofer in einem lichten Moment die Masseneinwanderung (aus den problematischsten und gewaltaffinsten Weltgegenden) als „Mutter aller Probleme“ beschrieben. Bedauerlicherweise ohne Konsequenzen für sein Handeln. Nicht umsonst sein Kosename „Drehhofer“.
Er kann ja auch ohne AfD noch gegen Masseneinwanderung sein.
Genau wegen diesem sinnlosen Dummschwätz ist er anscheinend ausgetreten. Jetzt soll er beweisen, dass er ernsthafte Sacharbeit leisten will.
„Acht Abgeordnete können rein fachlich nicht die gesamte Bandbreite der Themen abdecken.“
Warum nicht? Wenn ihnen das zu viel ist, hätten sie vielleicht nicht für dieses Amt kandidieren sollen.
@Veit… : Für dich ich mir mal ne Masseneinwanderung an Hirn wünschen. Das sich im Zuge der Hetze von Rechts die Sicherheit gerade immer weiter abnimmt, ist dir als Fan von Nazis wohl entgangen? Eibacke
Aubacke, Eibacke. Dein Hirn hast du wohl schon vor Ewigkeiten beim betreuten Denken abgegeben. Dich sollte man nach Neustadt zwangsumsiedeln, schön raus aus deiner Paulusbude.
Alles ist in Bewegung. Und Wend ist aus der SPD ausgetreten
Ein Schwachsinn der Artikel!
Herr Nette wurde aus der Fraktion ausgeschlossen, indem er erst gar nicht bei der Konstituierung dabei war.
Das hat sowohl die Mitgliederversammlung des KV fast einstimmig beantragt, als auch die Fraktion beschlossen.
Grund: Sein jahrelanges, arrogantes, egoistisches Fehlverhalten, dass allen Mitgliedern bis hoch in den LV auf die Nerven ging.
Nichts mit inhaltlicher Differenzen.
Das sagt der jetzt natürlich, um sein Gesicht zu wahren.
Danke für Deine alternativen Fakten.
Wenn Herr Nette tatsächlich auch für AfD-Verhältnisse besonders schwer erträglich war, warum wurde er dann wieder zur Wahl aufgestellt?
Ganz einfach, weil es sonst die Fraktion zerlegt hätte.
Sie nestand zu dem Zeitpunkt ja nur aus 3 Leuten und hätte bei einem Austritt ihren Status verloren.
Ein Austritt ändert noch keine Gesinnung. Seine Auftritte sind auch sehr speziell gewesen, ob Ausschuss durch ehrliche Ahnungslosigkeit oder im Rat.
Herr Raue hatte gestern wieder einen unsäglichen Auftritt! Die Bürger sollten sich mal ihre gewählten Vertreter der Wutbürger ansehen. Keine inhaltliche Arbeit auf den meisten Fachgebieten, macht ja Arbeit. Stattdessen wird unterschwellig Wählfälschung unterstellt, weiterhin Migranten alle über den krimminellen und Absahnerkamm geschoren, gedroht (Beigeordnete) Ratsvorsitzende abgekanzelt. Was für Menschen wurden in diesen Rat gewählt? Es zeigt sich immer deutlicher, dass diese Partei keinen demokratischen Diskurs will. Wenn sie jemals eine Mehrheit hätten, würden sie jegliche demokratische Strukturen zerschlagen, um alle welche Fragen stellen einen Kopf kürzer machen können. Und die, welche schon heute sich klar positionieren kommen auf schwarze Listen, welche bekanntlichermaßen existieren. Ein pol. Opfer aus den Reihen der christl. demokraten gab es schon. Und dann redet einer von der CDU, man könnte sich eine Zusammenarbeit vorstellen, wie verblödet muss man sein. Dem hätte ich ein Parteiausschlussverfahren aufgedrückt und zum Grab von L. geschickt!