Polizeibericht vom 17.05.2016

Heute berichtet die Polizei über eine Schlägerei auf dem Hauptbahnhof, einen betrunkenen Fahrradfahrer, den Diebstahl auf einem Baustellengelände in Heide-Süd sowie einen Unfall zwischen einem Pkw und einer Straßenbahn.

Körperverletzung
Nach einer verbalen Auseinandersetzung zwischen einem 36-jährigen Mann und zwei 28-Jährigen kam es am Montagmorgen, um 02.30 Uhr in der Westhalle des Hauptbahnhofes Halle zu einer gefährlichen Körperverletzung. Die beiden 28-jährigen Beschuldigten schlugen und traten gemeinschaftlich auf ihr Opfer ein. Nach Eintreffen der Bundespolizei leisteten beide Männer zunächst erheblichen Widerstand und sperrten sich gegen die polizeilichen Maßnahmen. Die durchgeführten Atemalkoholtests ergaben Werte von 1,37 sowie 1,92 Promille. Gegen beide Beschuldigte leitete die Bundespolizei Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung sowie Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ein.

alkoholisierter Radler
In der letzten Nacht stellte eine Streife gegen 01.50 Uhr in der Elsa-Brändström-Straße einen Radfahrer fest, welcher ohne Licht unterwegs war. Er wurde angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Dabei wurde Alkoholgeruch in der Atemluft festgestellt. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 21-Jährigen einen Wert von 1,96 Promille.

Diebstahl von Baustelle
Mitarbeiter einer Baufirma mussten heute Morgen feststellen, dass durch Unbekannt über das Wochenende von einer Baustelle in Heide-Süd eine Steinsäge entwendet wurde. Offenbar hatte man es speziell auf dieses angekettete Exemplar abgesehen, da eine zweite ähnliche Säge nicht das Interesse der Diebe fand.

Unfall
Heute Morgen kam es gegen 08.00 Uhr in der Delitzscher Straße zu einem Verkehrsunfall zwischen einem PKW und einer Straßenbahn. Der in Richtung Osten fahrende 55-jährige Fahrer eines Ford Focus entschloss sich, zwischen Freiimfelder Straße und Grenzstraße zu wenden und dazu das Gleisbett der Straßenbahn zu überqueren. Dabei übersah er offensichtlich die von hinten herannahende Straßenbahn. Der Fahrer der Bahn leitete zwar sofort eine Gefahrenbremsung ein, konnte aber den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Zum Glück blieb es – bis auf Kopfschmerzen des PKW-Fahrers – beim Sachschaden.