Polizeikontrollen: 152 von 6,949 kontrollierten Autos waren zu schnell

Offenbar hatten sich nicht alle Autofahrer auf den angekündigten Blitzmarathon der Polizei eingestellt. Insgesamt wurden am Dienstag zwischen 6 und 15 Uhr 6.949 Fahrzeuge kontrolliert. Davon waren 152 zu schnell.
So raste ein Autofahrer mit 112 km/h statt erlaubter 70 km/h über die Europachaussee. In der Magdeburger Chaussee wurde ein Autofahrer mit 92 statt 60 erwischt, in der Burgstraße mit 58 statt 30 und im Böllberger Weg mit 71 statt 50.
Außerdem wurden diverse Verstöße gegen die STVO festgestellt. So hatten Autofahrer keinen Gurt angelegt oder haben am Steuer telefoniert. Darüber hinaus geriet ein Fahrzeugführer in die Kontrolle, der nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war. Ihm wurde an Ort und Stelle die Weiterfahrt untersagt. Auch gegen den Fahrzeughalter wurden in diesem Fall Ermittlungen eingeleitet.
Neben der Feststellung und Ahnung, insbesondere der Geschwindigkeitsverstöße, spielte bei der Großaktion auch der verkehrserzieherische Aspekt eine bedeutende Rolle. Vordergründig zielten die Kontrollen darauf ab, den Verkehrssündern im Gespräch nochmals zu verdeutlichen, welche große Gefahr das Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit eigentlich darstellt.
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