Premiere für Tag der Justizberufe am Samstag im Justizzentrum Halle
Neben den Bewerberinfotagen im Justizvollzug gibt es in der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt eine weitere neue Maßnahme im Rahmen der Nachwuchsgewinnung: Am Samstag, 7. September 2024 wird im Justizzentrum Halle, Thüringer Straße 16, 06112 Halle (Saale), erstmals der Tag der Justizberufe veranstaltet. In der Zeit von 10:00 bis 14:00 Uhr stellt sich die Justiz als Arbeitgeber vor. An Infoständen werden alle Berufsbilder präsentiert, die es u. a. in den Gerichten, den Staatsanwaltschaften, im Sozialen Dienst der Justiz und im Justizvollzug des Landes Sachsen-Anhalt gibt. Auf dem Programm stehen auch simulierte Gerichtsverhandlungen, Rundgänge durch das Gerichtsgebäude, ein Bewerbertraining sowie Einsatztrainings der Justizwachtmeister. Sachsen-Anhalts Ministerin für Justiz und Verbraucherschutz, Franziska Weidinger, wird zur Eröffnung der Veranstaltung ab 10:00 Uhr vor Ort sein und steht im Anschluss persönlich als Gesprächspartnerin für die Besucherinnen und Besucher bereit.
Sachsen-Anhalts Ministerin für Justiz und Verbraucherschutz, Franziska Weidinger: „Die Justiz des Landes Sachsen-Anhalt bietet in allen Regionen vielfältige, sichere und wohnortnahe Berufsmöglichkeiten. Wer sich für eine Karriere in der Justiz entscheidet, übernimmt bewusst eine besondere Verantwortung und arbeitet für den Rechtsstaat. Wir suchen engagierte Verstärkung in allen Bereichen, damit der laufende Generationenwechsel gelingt. Der Tag der Justizberufe ist eine gute Gelegenheit sich zu informieren und mehr über eine Karriere in der Justiz des Landes Sachsen-Anhalt zu erfahren.“
Beim Tag der Justizberufe in Halle werden insbesondere folgende Berufsbilder vorgestellt: Rechtspflegerin und Rechtspfleger, Richterin und Richter, Justizwachtmeisterin und Justizwachtmeister, Staatsanwältin und Staatsanwalt, Gerichtsvollzieherin und Gerichtsvollzieher, Sozialarbeiterin und Sozialarbeiter im Sozialen Dienst der Justiz, Justizfachwirtin und Justizfachwirt sowie Justizvollzugsbeamtin und Justizvollzugsbeamter.
Vor allen Dingen braucht es neue Knäste, um die Delinquenten unbürokratisch einknasten zu können!
Das Land verfügt über ca. 1900 Haftplätze, davon sind ca. 1550 belegt. m mangelnden Platz kann es nicht liegen. Zum Glück wird auch keiner mehr „unbürokratisch“ eingesperrt.