Pro-Kopf-Investitionen in die Schiene: Deutschland gehört zu den europäischen Schlusslichtern

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Eine Antwort

  1. Vuff sagt:

    „..revolutionär und eine echte Trendwende.“
    „..das wäre ein echter Fortschritt.“
    Also nicht!

  2. Zwischen wollen und machen liegen Welten sagt:

    „Mit Blick auf den Haushaltsentwurf für 2024 lässt sich vorhersagen, dass die Ampel-Regierung die Investitionen in die Schieneninfrastruktur spürbar aufstocken will.“ – Nicht, wenn unsere Herren der FDP noch ein letztes Wörtchen mitzureden haben.

  3. Gucki sagt:

    „mehr in sein Schienennetz (52%) investiert als in die Fernstraßen (48%)“
    Mit anderen Worten, es wird immer noch viel mehr in den Straßenverkehr investiert als in das Schienennetz. Denn Fernstraßen sind ja nur ein Teil des Straßennetzes …

  4. Biene Maja sagt:

    Und genau deswegen werden Züge noch eine Weile Verspätung haben oder gar ausfallen. Jahrzehnte lang kaputt gespart. Selbst wenn man jetzt 30 Mrd. Investieren würde, würde es Dauern bis alles fertig ist ( Baumaßnahmen, Personal, etc. ) .
    Aber das kommt halt davon wenn man Wettbewerb auf der Schiene fördert und die Staatsbahn zu einer AG umfunktionieren möchte 😁
    Bekommen wir bestellt.
    1994 Mehdorn/ Bundesregierung

  5. Joachim Euther sagt:

    Die Zahlen von Allianz pro Schiene sind zusammenhanglose Fake News – was man schon an den noch niedrigeren Zahlen von Spanien und Frankreich erkennen kann, was bekanntlich extreme Bahnländer sind.

  6. Bernd sagt:

    Das Bahnnetz auszubauen Bedarf der gerechten Kostenverteilung. Eine Fabrik die einen Gleisanschluss bereit stellt hat so hohe Kosten und bürokratische Hindernisse das es sich nicht lohnt in den öffentlichen Gleisbereich zu kommen.
    Man muss die Firmen die Ausschließlich per LKW bedient werden , dazu verpflichten die Zubringerstraßen Instand zu halten und deren Sanierung bis zu nächsten Landes oder Bundesstraße inkl. Räumdienste zu verpflichten.
    Erst dann lohnt es sich über Schieneverkehr nachzudenken. Auch Unternehmen mit einem Warenversand größer 500 to ohne Gleisanschluss sollten verpflichtend eine Schienennetzausbauabgabe leisten.

    • Hallenser55 sagt:

      Tja nach der Wende wurden ja hier erst mal fast alle Bahnanschlussgleise an den Betrieben wegrationalisiert. Weil die Wessis das eben besser wussten.

    • Bademeister sagt:

      Der allergrößte Teil der Firmen wird ausschließlich per LKW bedient. Da liegen nicht mal Schienen in der Nähe. Das Schienennetz, welches dir vorschwebt, wäre aber durchaus interessant für jeden Eisenbahnfreund.

      Noch ein lustiger Vorschlag:

      Jeder Eigenheimbesitzer wird dazu verpflichtet alle Zubringerstraßen bis zur nächsten Landes- oder Bundesstraße instand zu halten, zu sanieren und zu räumen. Besitzer von Mehrfamilienhäusern zahlen verpflichtend eine Straßenbahnnetzausbauabgabe.
      Erst dann lohnt es sich über einen besseren ÖPNV nachzudenken.