„Pyramiden von Neustadt“ voller Erfolg: Bis 2029 entstehen weitere 385 Wohnungen im Wohncampus

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35 Antworten

  1. Detlef sagt:

    Nach bezahlbaren Sozialwohnungen sieht das nicht aus

  2. Sven K. sagt:

    Der Stadtteil hat immer eine Zukunft gehabt. Eigentlich hat man alles, was man zum Leben braucht, vor der Haustür. Und ich finde, die Architektur passt sehr gut ins Umfeld.

    • Erika B. sagt:

      Neustadt hätte eigenständige Stadt bleiben sollen 🤷‍♀️ Jetzt ist der Stadtteil leider ein ungeliebtes Anhängsel der Stadt Halle, ohne „Zukunft“ 😠 Da bringen auch ein paar neue Häuser nicht viel.

  3. Matze sagt:

    Finde ich super. Der Wohnkomplex wertet Neustadt enorm auf und es zeigt, dass sich Investitionen in Halle auch lohnen.

  4. Peter sagt:

    Mal sehen wann die Seifenblase platzt !!Mieter sind wohl nicht zufrieden !

    • Bauingenieur sagt:

      Ob Peter eine Quelle hat, wissen wir nicht.

      Aber ganz ehrlich: Ich würde zumindest in die unteren Wohnungen in diesem Terrassenhaus nicht einziehen. Wenn man auf dem Balkon ist, befindet sich man doch auf dem Präsentierteller und wird von den oberen Wohnungen und den gegenüberliegenden Hochhäusern aus genau gesehen. Dafür viel Geld bezahlen?

      Auch die Zufahrten sind ungünstig!

      Laut google-maps sind sie nur 2,80 m breit, also einspurig. Es kann also nur ein- oder ausgefahren werden. Wahrscheinlich mit Ampelregelung. Doof ist nur, wenn bei der Ausfahrt unten rechts gleichzeitig jemand an den Aussenparkplätzen einparken will. Dann stehen die Autos da Schlange.

      Die Ausfahrt in der Mitte rechts scheint mit Gefälle bis zur Strasse geführt. Wenn man also oben an der Strasse ankommt, heisst es erstmal Bremse anziehen, Fussgänger und Fahrradfahrer vorbeilassen, warten bis die Strasse frei ist und dann in der Steigung losfahren. Abgesehen ist die Kurve in die Tiefgarage auch arg eng. Das ist eher was für Kleinwagen. Aber wer so eine teure Wohnung kauft, fährt keinen Kleinwagen.

      Insgesamt sind die Gebäude für die Zufahrt zur Tiefgarage und die Anordnung der oberirdischen Parkplätze falsch positioniert. Aber das ist etwas, was man nicht zum ersten Mal sieht. Architekten sind doch eher die Künstler und kriegen so eine Strassenplanung einfach nicht hin. Da mangelt es in der Ausbildung und am praktischen Verstand.

      • Jenny sagt:

        Ich habe mit meinem Audi keine Probleme, auch noch ein Kombi. Auch muss ich bei warten und kann immer gleich rausfahren. Sie Einfahrt ist breit genug.

  5. Die Ölv 11 sagt:

    Ich würde da nur hinziehen wenn ich zwei Parkplätze mieten könnte, eine private Sicherheitsfirma 24 / 7 vor Ort und das ganze Areal mit einem Zaun samt Spitzen oder Stacheldraht umzäunt wäre.

  6. Thomas Siebert sagt:

    Die rufen 11-12 € pro Quadratmeter Kaltmiete auf.
    Es müssen ja keine Sozialwohnungen sein, aber das ist einfach zu viel.
    Wie wäre es mit 8-9.

    • Matze sagt:

      Es zwingt dich doch niemand da zu wohnen. Wie man sieht, gibt es genug Menschen die es sich leisten können und der Bedarf ist wohl auch da.
      Ich dachte, dies wären alles Eigentumswohnung und man würde sie einfach kaufen.

    • Schlauer Investor sagt:

      11-12 €/m² im Monat macht 140 €/m² im Jahr.

      Mit einer Mietimmobilie sollte man mindestens 10% Rendite erwirtschaften, da man ja auch den Verwaltungsaufwand, den Mieterwechsel, eventuellen Leerstand, Woh-nungsabnahme, Wohnungsbesichtigungen, Erstellung der Nebenkostenabrechnung, Mietnomaden berücksichtigen muss. Von daher sind eher 12% angemessen.

      Wenn ich jetzt von 10% Rendite und 140 € im Jahr ausgehe, darf die zu vermietende Wohnung maximal 1400 €/m² kosten. Die Preise liegen aber wohl eher zwischen 3-4 t€.

      Ein Investitionsprojekt für Spinner. Ohne mich!

      Mein Geld geht ins Silicon-Valley, in Anleihen und dividendenstarke Unternehmen, gerne aus dem Ausland.

      Macht mal ohne mich weiter!

  7. oere sagt:

    So viel wie die kalt bezahlen bezahle ich noch nicht einmal warm. Dabei wohne ich auch in einer angenehmeren Gegend. 11 bis 12 € Grundmiete einfach zu teuer. So etwas kann sich der Otto-Normal-Verdiener einfach nicht leisten

  8. Bewohner sagt:

    Ich weiß nicht, wieso überall Wohnzimmer mit offener Küche gebaut wird.
    Einmal was bruzzeln und das Sofa riecht wochenlang nach altem Fett…
    Außerdem muss man so immer sofort alles wegräumen, wenn man eine Gesellschaft einlädt

    • Detlef sagt:

      Wegräumen musst gar nichts. Es sind deine 4 Wände und wer sich nicht wohlfühlt oder er rum meckert kann gehen

    • 👩‍🍳 sagt:

      Wie wäre es denn, mit neuem Fett zu bruzzeln?

      • Limo sagt:

        Neues Fett wird bei Benutzung zu altem Fett. Hast wohl noch nie selbst in der Küche gestanden, war?

        • 👨‍🍳 sagt:

          Das neue Fett, welches ich in meiner offenen Küche benutze und was bei dieser Benutzung zu altem Fett wird, hat in meinem Sofa noch nie für wochenlagen Geruch gesorgt! War.

    • jep sagt:

      Das verstehe ich auch nicht. Dieser Blödsinn der sogenannten „offenen Küche“ kommt – wie so oft – aus Amerika. Stammt wohl auch aus der Zeit, als man immer weniger gekocht hat, sondern hauptsächlich Fertiggerichte in der Mikrowelle zubereitet hat.

  9. Hobbysoziologe sagt:

    Offenbar sind Wohnungen erst im oberen Preissegment gewinnträchtig genug, dass sich Wohnungsbau lohnt. Wer nichts hat, der muss so halt sehen wo er bleibt…

    • Baumfreund654 sagt:

      Aber ist Wohnungsbau, egal in welcher Preisklasse nicht immer indirekt auch Sozialwohnungsbau?

      Diejenigen, die sich die neuen, teuren Wohnungen leisten können, müssen vorher woanders gelebt haben, diese Wohnung wird ja dann frei. Und selbst wenn das noch keine Sozialwohnung ist, zieht da vielleicht jemand ein, der in einer noch günstigeren Wohnung lebte, und so weiter. So bekommen doch diejenigen, die eine Sozialwohnung benötigen, die am Ende dieser Kette frei werdenden Wohnungen.

      • Hobbysoziologe sagt:

        Hmmh, nein.

        Nur zur Erinnerung: Um in Halle die Mieten nach oben für die darbenden Immobilienbesitzer wurden vor etwa 15 Jahren sozialverträglicher Wohnraum mit staatlicher Förderung in großem Stile abgerissen und so günstiger Wohnraum verknappt. Beim Mieterhöhungsspiegel hat man von politischer Seite her peinlich genau darauf geachtet, dass dort nur Vermietungen nach dieser künstlichen Wohnraumverknappung berücksichtigt werden und in die kalkulierten Miethöhen mit eingehen. Ergo hat fast jeder aus meinem Umfeld sich eine saftige (!) Mieterhöhung eingefangen. Deren Mietverträge waren halt älter.

        Und nun rate mal, in welche Richtung die teuren Neuvermietungen die Miethöhen im künftigen Mietspiegel treiben werden? Etwa nach unten?

        Bei the way. Der Kapitalbedarf für Wohnraum ist so immens, dass sich halt nur Investitionen im oberen Preissegment rentieren. Schließlich ist kein Kapitaleigentümer gezwungen, sein Kapital in Immobilien anzulegen.

        Sprich: Sozial vertraglicher Wohnraum rechnet sich nicht auf dem Kapitalmarkt. Da hilft auch kein kindergartentaugliches Märchen von Angebot und Nachfrage.

  10. Itzig sagt:

    Das dumme Quatschen – hier – verhindert eine sachliche Auseinandersetzung mit diesen Methoden einer sogenannten „sozialen Vermischung“, die nur gelingt, wenn die Bürgergeldempfänger zur arbeitenden Klasse werden.

    • Blödquatscher entlarven sagt:

      „„sozialen Vermischung“, die nur gelingt, wenn die Bürgergeldempfänger zur arbeitenden Klasse werden.“

      Selbst MIT Arbeit für alle ensteht noch keine soziale Vermischung. Manche schleppen ein paar Hundert Euro netto nach Hause, andere Zehntausend und mehr.

  11. Maik sagt:

    Die sind ja unfassbar hübsch, von innen wie von außen.

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