R2G: Linke und SPD sollen Vertrauen zurückerarbeiten
Die Grüne Jugend in Halle fordert von SPD und Linken, sich das Vertrauen zurück zu erarbeiten. Die beiden Parteien stünden nun in der Verantwortung das Vertrauen wieder aufzubauen. Dies könne durch eine Zusammenarbeit bezüglich Hafenstraße 7 und Hufeisensee geschehen. Die Grüne Jugend will einen Erhalt des Hasi und ist gegen eine Kommerzialisierung des Hufeisensees.
Anna Lisa Möbius, Sprecherin der GRÜNEN JUGEND Halle (Saale) blickt auf die grüne Mitgliederversammlung: „Wir haben durch unsere klare Positionierung daran mitgewirkt, dass die Tür für das rot-rot-grüne Projekt in Halle einen Spalt offen bleibt. Das ist ein großer Erfolg für uns, über den wir uns sehr freuen. Nun gilt es für SPD und Linke eine vertrauensvolle Zusammenarbeit in den Mittelpunkt zu stellen.”
Kim Lang, Sprecher der GRÜNEN JUGEND Halle (Saale), ergänzt: „Wir schließen uns den Grünen an: Hendrik Lange ist eine gute Chance für einen Politikwechsel in Halle und eine gute Alternative zum aktuellen OB Wiegand. Das wird gerade abermals deutlich: Während Lange moderierend zum Zukunftsgespräch von Rot Rot Grün einlädt, sucht Wiegand mit unsinnigen Alleingängen stets die Spaltung im Stadtrat.”
Anna Lisa Möbius und Kim Lang fordern abschließend: „Wir finden, bei den Zukunftsgesprächen von Rot-Rot-Grün sollte nochmal über das soziokulturelle Projekt in der Hafenstraße 7 geredet werden. Aus unserer Sicht wäre ein lautes und deutliches „Hasi bleibt!” das überzeugendste Signal für das rot-rot-grüne Projekt. Auch die verrückten Hufeisensee-Ideen von OB Wiegand, die eine weitere Kommerzialisierung vorsehen, beäugen wir sehr kritisch. Am schönsten war der Hufi als es noch keinen Golfplatz gab! Für tolle Naherholung braucht es kein teures Klimbim, sondern vor allem Natur und Ruhe.”
Neueste Kommentare