Radler am Franckeplatz von Straßenbahn angefahren

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  1. Detlef sagt:

    Als Kind lernt man: bei Rot bleibe stehen und bei grün kannst gehen.
    Manche lernen’s nie

    • Langenbroek sagt:

      Vielleicht hätte man als Kind lieber Empathie lernen sollen.

      • Umgeschaut sagt:

        Die gibt es kostenlos dazu… Und natürlich auch die verkehrsregeln allgemeinster grundsätzlicher Art. Mit Empa ist da nix zu gewinnen, wenn der Rotsümnder dann tot ist.

  2. Bi sagt:

    Ganz ehrlich, null Mitleid. Wer bei Rot fährt ist selbst schuld. Dem Tram Fahrer alles gute und hoffentlich keine bleibenden psychischen Schäden.

    ADFC mehr Fahrverbote für Autos 🤣

  3. Kevin S. sagt:

    Ob der Radler, dem es hoffentlich bald wieder gut geht, daraus gelernt hat?

  4. Smoker sagt:

    Die beiden schlimmsten Fortbewegungsarten in der Stadt Halle liefern sich nun schon Duelle auf Leben und Tot. Durch konsequente Priorisierung des MIV können solche Ereignisse vermieden werden.

    • ??? sagt:

      Dann los! Woran liegt’s?

    • Klardenkender sagt:

      Die vorhandene Priorisierung des MIV verursacht solche Konflikte.
      Vielen Dank für deine Menschenverachtung.

    • 10010110 sagt:

      Haha, gut getrollt. 😆

      • Nur Honks... sagt:

        Japp! Ich hoffe, Smoker macht seinem Namen alle Ehre und liest das bei einer guten Zigarre mit… 😉
        Ansonsten hat der Radler halt Pech gehabt. „Sowas kommt von sowas…“. Konsequenzen halt. Trotzdem: Gute Besserung!

  5. Knut sagt:

    Dem Radfahrer gute Besserung und hoffentlich keine bleibenden Schäden. Es ist ein Wunder das an dieser Stelle zwischen Tram und Biker nicht noch mehr passiert. Man muss nur mal beobachten wie sich die Biker insgesamt in der Stadt bewegen. Vorschriften sind für Viele nicht vorhanden. Ob tagsüber auf den Markt oder auch ganz speziell im Steinweg, auf dem Fußweg fahren ist Pflicht ob da aeltere Fußgänger unterwegs sind, Mütter mit Kinderwagen ist den Bikern völlig egal.

  6. Amo sagt:

    Leider ist dieses Verhalten für viele Radfahrer typisch.
    Wann lernen die endlich, dass bei Radfahrer vs. Maschine der Radfahrer den kürzen zieht?
    Das Leben ist zu kostbar um es für „3 min schneller“ sein wegzuwerfen.

    Ich wünsche den Radfahrer gute Besserung.

  7. Lokführer sagt:

    Bei solchen Unfällen gibt es nur Verlierer.

    Die beteiligten Personen. Die Familien beider Seiten. Die Leute die sowas aufnehmen und bearbeiten müssen. Die Zeugen vor Ort.
    Die Leute die nach Hause wollen ubd nicht kommen weil nun alles wid umgeleitet wird und die halbe Stadt zu ist.

  8. Radfahrer (manchmal) sagt:

    Ein Radfahrer ist von einer Straßenbahn umgefahren worden. Nicht schön aber doch selten. Klar wird es hier wieder Spinner geben, die darauf verweisen, dass solche Unfälle TÄGLICH passieren würden. Stimmt aber nicht und missachtet wird die Zahl der Radfahrer, denen täglich NICHTS passiert, da sie sich an die Regeln halten usw. Also die Mehrzahl. Ein Radfahrer in Halle ist nicht automatisch ein Suizidaler.

  9. M sagt:

    Am Franckeplatz gibt es leider keine Radinfrastruktur, dafür viele Querungen für Autos und Fußgänger, mal mit und mal ohne Ampel. Es ist verkehrstechnisch eine absolute Fehlplanung. Als Radfahrer würde dort man auch besser die Straßen benutzen, wenn diese nicht durch zu viele Autos (meist durch unnütze Fahrten durch bequeme Angewohnheiten und Faulheit) verstopft werden würden.

    • Nur Honks... sagt:

      Ach M…
      Um mal für dich über andere Menschen weiter zu fabulieren, warum wer womit fährt: Vielleicht haben DIESE Radfahrer einfach nicht genug in der Birne für einen Führerschein? Wer weiß…

      • @Honk sagt:

        Mindestens 5% der Autofahrer haben keinen Führerschein, entweder haben die nie einen gehabt, weil sie auch die 5. Prüfung nicht geschafft haben oder weil der mal wieder woanders ist.
        Und wenn die Prüfung regelmäßig wiederholt werden müsste, würde ein Drittel durchrauschen.

        Autofahrer und StVO? Mindestens 10% halten sich nicht dran, zB Alk, Abbiegen, Halten/Parken,…
        Wer man nicht mal einen Satz fehlerfrei schreiben kann, wie soll da so eine(r) den oftmals komplizierten Straßenverkehr beherrschen?

  10. Klaus A. sagt:

    M, wann und warum manche Autofahrer wohin fahren geht dich nichts an. Es gibt auch genügend Radfahrer die sinnlos irgendwohin fahren. Manche sogar über rote Ampeln. Da guckst du.

  11. FF sagt:

    Tja auch für Radfahrer gelten die Ampeln – auch wenn viele meinen sie haben Sonderrechte

  12. Radfahrer sagt:

    Seit Jahrzehnten kämpfen Interessenvertretungen wie der Deutsche Verkehrssicherheitrat um mehr Sicherheit im Straßenverkehr. Seit 2021 ist die „Vision Zero“ sogar Prämisse der VWV-StVO und bindet damit das Handeln der Verwaltung.
    Ziel der „Vision Zero“ ist, zu akzeptieren, dass Menschen nicht fehlerfrei sind und deswegen den Straßenverkehr so auszurichten, dass menschliche Fehler möglichst nicht zu schweren und tödlichen Unfällen führen.
    Der Franckeplatz in Halle ist ein Musterbeispiel für fehlerintolerate und vor allem schwächere Verkehrsteilnehmer benachteiligende und besonders gefährdende Infrastruktur. Während es für MIV und ÖPNV ganz klare Verkehrsführungen gibt (über die sich dann auch noch beschwert wird, Stichwort Arschlochampel), müssen sich Fußgänger und Radfahrer auf Umwegen und über „Restflächen“ bewegen. Die Anordnung der Ampeln ist teilweise unlogisch (einige Querungen sind ampelgeregelt, einige nicht) und sie sind auch leicht zu übersehen. Gleichzeitig stellen die Brückenpfeiler massive Sichthindernisse dar, wodurch man als Radfahrer und Fußgänger sogar Straßenbahnen übersehen kann.
    Eine erste Maßnahme für mehr Verkehrssicherheit wäre die Betriebsanordnung für den Straßenbahnbetrieb, dass nur noch in Schrittgeschwindigkeit gefahren werden darf. Auf lange Sicht lässt sich der „Platz“ wohl nur dann verkehrssicher umgestalten, wenn entweder die Hochstraße abgerissen oder alternativ die „untere Ebene“ für MIV komplett gesperrt wird.

    • Wahnfried sagt:

      Keine Sorge. Ich habe bereits den Antrag gestellt. dass alle Straßen und Bahnschienen durch Rotbesamtete, Goldeingerahmte Radwege ersetzt werden. Und vielen Dank für den Hinweis, dass Pfeiler einen daran hindern eine Straßenbahn zu sehen. Ich ergänze meinen Antrag um ein allseitiges Kamerasystem, verbunden mit Großbildschirmen, um hinter die Pfeiler sehen zu können. Aber Moment, man könnte sie ja noch überhören! Also beantrage ich auch noch Mikrophone.

    • NurSoAmRand sagt:

      Fangen wir doch mal bei den leichten Sachen an:

      – Radfahrer wie Fußgänger lernen Verkehrsregeln und wenden diese dann auch an.
      Z.B. bei roter Ampel anhalten, Vorfahrtsregeln beachten, Kopfhörer raus/runter, nicht ununterbrochen am Handy daddeln/chatten/wasweißichtun und und und…
      Kostet nix, bringt viel. Da muss man keine Hochstraße abreißen, Straßen für Autos sperren und so einseitige Dinge kontra MIV fordern.
      Alternativ könnte der geneigte Radfahrer (nicht nur der User…) den Franckeplatz auch großräumig umfahren, wenn dieser für den Fahrradverkehr gesperrt würde?! Als Fußgänger würde ich mich darüber auf jeden Fall auch freuen…

      • Allwetterradler sagt:

        Es geht nicht um „so einseitige Dinge kontra MIV“. Der Istzustand sieht so aus, dass am Franckeplatz MIV und ÖPNV kurze, klare Verkehrsbeziehungen haben (und die Vertreter des MIV darüber jammern, dass sie ein paar Sekunden an einer Ampel warten müssen).
        Einseitig ist am Franckeplatz, dass nur Fußgänger und Radfahrer erheblich benachteiligt werden (unklare Verkehrsbeziehungen, Bettelampeln, unübersichtliche Wege, Schienen und von allen Seiten geradeaus fahrende und abbiegende Straßenbahnen.

        • NurSoAmRand sagt:

          Naja, Sekunden ist ein wenig untertrieben… 😉 Von der Strapazenbahn abgesehen, haben dort alle die A-Karte!
          Was die Wege angeht: Zustimmung. Das ist unter aller Kanone.
          Entbindet aber niemanden davon, genau deswegen die Augen offen zu halten. Und was ich da sehr oft sehe, ist eher das Gegenteil…

          • Radfahrer sagt:

            „…Naja, Sekunden ist ein wenig untertrieben… 😉…“

            Er hat nicht geschrieben, wie viele Sekunden er meint 😉

            Natürlich sollte man im Straßenverkehr die Augen offen halten (die Ohren am besten auch). Das ändert aber nichts am Ansatz „Vision Zero“ und dem gesellschaftlichen Ziel, Verkehrsinfrastruktur fehlertoleranter zu gestalten. Und da hat Halle mit Verkehrsbausünden wie dem Riebeckplatz und dem Franckeplatz noch einen weiten Weg vor sich (und vermutlich noch nicht einmal die Aufgabenstellung zur Kenntnis genommen, geschweige denn damit angefangen, sich darüber ernsthaft Gedanken zu machen). Stattdessen wird weiterhin solcher Dreck gebaut wie vor nicht allzulanger Zeit am Steintor (ich spreche von der Situation der Fußgänger und Radfahrer).

      • @Nurso... sagt:

        Wie willste denn den Franckeplatz umfahren, zB Relation Hbf – (Saline) – Rennbahnkreuz? Das beste wäre schnurstracks die Hochstraße.