Radlerin bei Unfall in der Seebener Straße schwer verletzt

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  1. Der wahre Exilhallenser sagt:

    Die Seebener ist ein wahres Horrorpflaster für Radler👎

    • häsmn? sagt:

      Wo ist die Seebener denn gepflastert?

      • Stefan S sagt:

        tatsächlich in der Mitte der Fahrbahn, zwischen den Gleisen, vom Hinterausgang Zoo, bis zur Emil-Eichhorn-Straße. Weiß der Geier warum, aber dort hielt Asphalt nie 3 Wochen, dann waren wieder riesige Löscher darin. Seit da Kopfsteinpflaster einbetoniert ist, hält es.
        Nicht, dass in der Mitte der Fahrbahn Radfahrer wären, aber du hast gefragt.

  2. Jim Knopf sagt:

    Gute Besserung .

  3. Texas sagt:

    Hoffentlich ist der Schaden am PKW nicht so groß.

  4. Stefan S sagt:

    Die konkreten Umstände mögen mit der halbseitigen Sperrung und der Ampel und dem Verhältnis zwischen Radfahrern und Ampeln und der Zeit, die die Ampel einem Radfahrer gibt, zusammenhängen.
    Aber allgemein, ist die Seebener Straße sau blöd für Radfaherer. Es gibt keine Umfahrung, weil Klausberge und Zoo rechts und links alles versperren, also muss jeder Radfahrer da lang, einen Radweg gibt es nicht, obwohl die Breite der Straße das sehr wohl zuließe, könnte man dann eben nicht überall parken.
    Die 30km/h-Vorschrift hält noch nichtmal die Straßenbahn ein, Autos .. jeder sagt mir, da würde er sich daran halten, gesehen habe ich kaum ein Auto, dass da auch nur etwas unter 60 fährt, außer der offensichtliche Blitzer ist mal da, da wird dann kurz gebremst um am Blitzer wieder Gummi gegeben.
    Dann sind da noch die Gleise und die Weiche an der Geschwister-Scholl-Straße und der Berg, an dem Radfahrer nunmal besonders langsam sind. Dabei wechselt die Breite des Fahrstreifens rechts der Gleise immer wieder zwischen: Da muss man fahren und Da kann man nicht fahren, so dass Radfahrer praktisch gezwungen sind, ständig die Gleise zu queren.
    Hinzu kommt, dass der Platz für die beidseitig parkenden Autos auf beiden Längen knapp ist, so dass die Gefahr ge-doort zu werden groß ist.
    Und das alles, bei durchaus hohen Fahrradaufkommen. Mich wundert es, dass nicht viel öfter, viel mehr passiert dort. Wahrscheinlich, weil es unmöglich ist, diese Gefahr nicht zu sehen und alle doch etwas aufpassen.
    Aber so oft, wie ich da mit dem Rad hoch oder runter musste .. und das ist mehrere hundert mal im Jahr und das schon viele Jahre, hatte ich nicht den Eindruck, dass die Autos da besonders vorsichtig sind. Da kann Gegenverkehr sein und die Spur eng, kein Grund, dass sich nicht ständig Autos da durchdrängeln müssten, ist ja unvorstellbar, mit 30er-Limitierung hinter meinem 25er E-Bike herfahren zu müssen.
    Aus meiner Sicht gibt es Lösungsmöglichkeiten:
    * Beidseitiger Radweg, von der Throtaer bis zur Emil-Eichhorn-Straße, Parken eben nur da, wo es dann noch geht .. geht also nirgendwo
    * Ersatzweise, Trennwand zwischen beiden Auto-Spuren, Einengung auf 2,5m fix, so dass ein Überholen unmöglich wird. LKW müssen es notfalls umfahren Dann könnte man eben parken.
    * alle 50 Meter stationäre Blitzer und die blitzen dann auch bei 31km/h
    * Überholverbot und effektive, regelmäßige Kontrollen

    Nichts davon ist populär, da sind schwerverletzte Radfahrer leichter zu ertragen, fürchte ich.

    • Radfahrer sagt:

      Wofür man bei einer einzigen, alle 15min fahrenden Straßenbahnlinie zwei Gleise braucht, erschließt sich mir allerdings auch nicht. Aber ja, das aufgesetzte Parken mit amtlich verordneter Dooringzone grenzt an Beihilfe zur Körperverletzung.

      • von mir aus kann 1 Gleis weg sagt:

        „Wofür man bei einer einzigen, alle 15min fahrenden Straßenbahnlinie zwei Gleise braucht, erschließt sich mir allerdings auch nicht.“

        Wahrscheinlich, weil das temporär auch als Umleitungsstrecke (ab Geschwister-Scholl-Straße) genutzt werden können soll, wenn in der Trothaer Straße mal wieder nichts geht.