Radwege, Mobilität und Lastenräder – Förderung in Halle geht weiter: neue Radwege in der Seebener Straße und am Kreuzvorwerk in der Prüfung

Gute Nachrichten für alle Radfahrer und umweltbewussten Bürger! Auch in diesem Jahr wird die Förderung von Radwegen, Mobilitätskonzepten und Lastenrädern in Sachsen-Anhalt fortgesetzt. Das neue Förderprogramm zielt darauf ab, den Alltagsradverkehr in unseren Städten und dem Umland zu stärken.
In der letzten Förderperiode konnten bereits rund 24 km Radweg mit über 10,5 Millionen Euro unterstützt werden. Jetzt geht es weiter: Seit Sommer 2023 wurden landesweit bereits 29 Projekte mit einer Gesamtinvestition von über 27,5 Millionen Euro beim Landesverwaltungsamt eingereicht. Davon sind 11 Projekte mit einer Gesamtlänge von 9 km und über 8 Millionen Euro bereits bewilligt – und es werden weitere in Kürze folgen! Für die Stadt Halle sind derzeit zwei Anträge in Bearbeitung, zum einen der Geh-/Radweg Seebener Straße zwischen Trothaer und Mötzlicher Straße, zum anderen der Verkehrsknoten Ernst-Grube-Straße Weinbergweg/Kreuzvorweg.
Neben dem Bau neuer Radwege stehen auch Mobilitätskonzepte im Fokus. Diese Konzepte helfen unseren Städten und Gemeinden, sich auf den Verkehrswandel vorzubereiten und bieten praktische Handlungsvorschläge.
Und das ist noch nicht alles! Die beliebte Lastenradförderung aus dem Jahr 2020 wird ebenfalls wieder aufgegriffen. Kommunen und Gewerbetreibende können Lastenräder mit bis zu 90 % bzw. 60 % Förderung für den täglichen Einsatz anschaffen. Bereits 41 neue Lastenräder wurden im Rahmen des letzten Förderaufrufs im September 2024 unterstützt, 15 davon in Halle. Bis 2026 können weiterhin Anträge eingereicht werden – und zwar halbjährlich zu den Stichtagen 31. März und 30. September.
Ist der Geh-/Radweg Trothaer Straße zwischen Seebener und Mötzlicher Straße gemeint? Im Text ergibt das irgendwie keinen Sinn.
Was ergibt an diesem Satz keinen Sinn?
Liebes dbh-Team, dieses Framing „Gute Nachrichten für alle Radfahrer und umweltbewussten Bürger!“ finde ich eigenartig. Als ob davon ausschließlich Radfahrer und Ökos profitieren würden.
Im Prinzip sollte sich jeder, insbesondere diejenigen, die WIRKLICH aufs Auto angewiesen sind, über jeden freuen, der aufs Rad umsteigt. Denn das bedeutet ein Auto weniger und in Summe weniger Staus und besserer Verkehrsfluss.
Der Geh-/Radweg Seebener Straße zwischen Trothaer und Mötzlicher Straße. Wow, das sind ganze 400m.
In Anbetracht der leeren Haushaltskasse trifft das für Halle eher weniger zu. Der Eigenanteil bleibt ja immer noch. Auch wenn es nur 10% sind, sind es immerhin städtische Gelder, die Halle gerade nicht flüssig hat… Alles, was keine Pflichtaufgaben der Stadt sind, wird wohl vorerst hinten runter fallen. Kleinvieh macht aus Mist! Hier und da kleinere Ausgaben läppern sich halt auch zusammen.
…auch Mist