Raub vor Norma in der Neustädter Passage
Am gestrigen Tag kam es gegen 09:30 Uhr zu einer Raubstraftat im Bereich Neustädter Passage. Nach ersten polizeilichen Erkenntnissen stieß eine unbekannt männliche Person die 67 jährige Geschädigt von hinten gegen einen Betonpfosten und entwendete anschließend ihren schwarzen Beutel, in dem sich das Schlüsselbund der 67 Jährigen befand. Der Tatort befand sich Höhe des Durchganges zwischen Parkplatz hinter der „NORMA Filiale“ und des Hochhauses „Scheibe D“, unter der dortigen Brückengalerie. Der Täter flüchtete im Anschluss durch den benachbarten Durchgang zum Parkhaus.
Die Geschädigte konnte folgende Angaben zum unbekannten Täter machen:
- männlich
- schlanke Gestalt
- circa 25 Jahre
- circa 170 cm groß
- arabischer/türkischer Phänotyp
- schwarze kurze leicht gekräuselte Haare
- Bekleidung: Jeanshose, schwarze Jacke eventuell Blouson, schwarze Schuhe mit weißen Streifen
Die Geschädigte gab weiterhin gegenüber der Polizei an, dass zwei Personen auf einer Bank Höhe der „NORMA-Filiale“ saßen und das Tatgeschehen beobachtet haben könnten.
Die Polizei sucht nach den beiden Personen welche in Nähe der Tatörtlichkeit auf der vor der „NORMA-Filiale“ befindlichen Bank gesessen haben, nach weiteren Personen die Tat oder die Flucht beobachtet haben oder die Angaben zu dem unbekannten Täter machen können. Diese werden gebeten, sich unter (0345) 224 2000 bei der Polizei in Halle (Saale) zu melden.
Ist es schlimm, dass das genau das mein erster Gedanke zum möglichen Täterprofil war? 😳 Man könnte mir ja Vorurteile unterstellen, aber warum bestätigt sich das dann auch noch?
Keine Angst, du bist wirklich vorurteilsbehaftet, denn kriminelles Vorgehen ist keine grundgegebene Eigenschaft von Menschen mit arabischem/türkischem Phänotyp.
Was ist also mit anderen Verbrechen (die auch hier bei dubisthalle gepostet werden), bei denen Deutsche die Tat begehen? Warum bestätigen sich da deine Vorurteile nicht?
Manche Kommentare von dir sind wohlüberlegt, aber dann kommt immer mal wieder solch Rotz, dass man denken kann, es schreiben 2 Personen unter deinen Zahlen. Ich verweise u. a. auf deine pauschalisierenden und empathielosen Anmerkungen zu den Themen Familien/Kinder/Alleinerziehende in jüngster Vergangenheit…
Ich habe nie behauptet, dass Menschen mit arabischem/türkischem Phänotyp grundsätzlich kriminell sind. Die Kombination des Tatorts und der Art und Weise des Verbrechens bestätigten aber mein Vorurteil in diesem speziellen Fall. Ich glaube, es hängt hauptsächlich vom Ort des Geschehens ab, ob ich irgendwelche Vorurteile habe oder nicht. Es gibt so Viertel in der Stadt, aus denen wird öfter von Verbrechen berichtet und in denen konzentrieren sich in korrelierender Weise auch bestimmte Bevölkerungsgruppen. Man liest immer wieder vom Südpark, man liest von der Kirchnerstraße bzw. vom Hauptbahnhof, manchmal liest man von der Silberhöhe. Bei letzterer denke ich immer eher an deutsche Assis.
Wohin soll das noch führen? Sicherlich
gibt es auch unter der deutschen Bevölkerung viele Straftaten, warum holen wir uns solche „Gäste“ noch ins Land? Ich bin nicht rassistisch, aber wir brauchen keine Schmarotzer und Abzocker in diesem Land. Es gibt genügend Deutsche, die auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung lebt. Warum unterstützt der Staat die Faulheit gewisser Deutscher und “ Gäste“?
Sicherlich nicht themenrelevant, wenn ich mich als Tourist im Ausland aufhalten, muss ich mich auch den Gegebenheiten unterordnen. Wenn ich mich dem widersetze, erwarten mich hohe Strafen .
Ich verstehe unser System nicht mehr.
Wohin soll das noch führen. Respektlosigkeit auf jeder Linie.
Lol, dass es ernsthaft noch Menschen gibt, die den Satz “ich bin nicht rassistisch, aber…“ ohne Ironie posten
Wie RECHT du hast. Einfach nur noch wiederlich hier.
Das ist genau der Punkt, der nichts mit Rassismus oder Ausländerfeindlichkeit zu tun hat. Diese Ausländer kommen oft aus prekären Verhältnissen, haben alle möglichen Formen von Gewalt kennengelernt und haben hier keine Hemmungen. Nicht nur in Stuttgart letztes Wochenende sondern auch in Duisburg Marxloh, Leipzig Eisenbshnstraße, Düren, Essen und viele andere Städte können dies bestätigen. Zu meinen, ihnen mit Sozialarbeitern boxen beizubringen, erhöht lediglich die späteren Gewalt.
Die Frage ist legitim, warum polizeibekannte Gewalttäter und Kriminelle einen Aufenthaltstitel besitzen. Das Ziel des deutschen Rechtsstaates muss sein, in solchen Fällen die Aufenthaltsgenehmigung auf Zeit zu verwehren.
Ich dachte immer, Juristen müssten logisch denken und mit Sprache umgehen können. Gilt vielleicht nur für echte?
Ein Aufenthaltstitel wird unabhängig von der Polizeibekanntheit erteilt, auch nicht abhängig von dieser entzogen und kann nach derzeitiger Rechtslage auch nicht aufgrund von Polizeibekanntheit verwehrt werden. Das Einhalten bestehender Gesetze ist wesentliches Merkmal eines Rechtsstaats. All das kann man mit Kenntnissen aus dem Grundstudium herausfinden. Das ist sogar für die meisten juristischen Laien leicht machbar. Woran hapert es bei dir?
Was aber viel wichtiger ist: vom Phänotyp auf die Nationalität und sogar auf den Aufenthaltsstatus zu schließen, ist so abseits jeglicher Verhältnismäßigkeit, dass hier wohl eher Rassismus als Objektivität in deiner Analyse mitschwingt. Das solltest du dir wenigstens bewusst machen. Rassist zu sein ist nicht verboten. Aber wenn du das nicht sein willst, musst du aktiv werden und an dir arbeiten. Das Offensichtliche abstreiten bringt da überhaupt nichts.
naja ich hab auch immer gleich Ausländer im Sinn und zu 90% stimmts dann auch. Ich bin für die die hier arbeiten und rede auch viel mit den Menschen. aber bei dem kriminellen die sowas tun, die gehören zurückgesendet.
Die Trinker sitzen öfters auf der Bank vor Norma. Das einzige was sie sehen ,ist ihr Bier und Korn.
What?
Vormittags in einer mehr oder weniger belebten Einkaufsstraße! Die Neustädter Passage sollte videoüberwacht werden. Das ist ja nicht der erste Vorfall dort.Vor ein paar Tagen kam z.B. erst die Meldung zur umgestoßenen Büchertauschzelle.
Neustadt, so wenig ich dort bin, ist immer wieder ein Erlebnis. Sicher fühle ich mich dort nicht. Und auf die Penner zu bauen, die dort auf der nahegelegenen Bank gesessen haben, eher hoffnungslos.