Rechtes Bundeswehr-Netzwerk: Durchsuchungen in Halle
Im Rahmen von Ermittlungen gegen ein rechtes Bundeswehr-Netzwerk und paramilitärische Übungen hat es am Dienstag auch in Halle Durchsuchungen gegeben. Im Auftrag der Staatsanwaltschaft wurde ein Objekt durchsucht, in dem einer der Verdächtigen regelmäßig verkehrt hat, dort aber nicht selbst wohnhaft ist. Festnahmen hat es nicht gegeben.
Weitere Razzien gab es in Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Hessen. Im Mittelpunkt steht ein ehemaliger KSK-Elitesoldat aus Halle, einem Mitbegründer des Uniter-Vereins. Zudem soll er als „Hannibal“ mehrere Chatgruppen geleitet haben, in dem sich unter anderem sogenannte „Prepper“ organisiert haben. Auch bei Terrorermittlungen der Bundesanwaltschaft gegen den Bundeswehrsoldaten Franco A. rückte der Hallenser ins Blickfeld der Ermittler.
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