Reichardt-Ehrengrab saniert
“Ein Veilchen auf der Wiese stand” – dieses Gedicht von Johann Wolfgang von Goethe hat Johann Friedrich Reichardt vertont. Begraben ist der Komponist auf dem Friedhof der Bartholomäus-Kirche, ganz in der Nähe der nach ihm benannten Parkanlage “Reichardts Garten”.
Zu seinem 269. Geburtstag erstrahlt nun auch sein Grab in neuem Glanz. Es wurde restauriert, die Grabeinfassung und die Schriften wurden erneuert. Außerdem besteht nun per QR-Code die Möglichkeit, sich weitere Informationen über den Dichter herunterzuladen.
2.450 Euro private Spenden sind gesammelt worden, um die Sanierung zu ermöglichen. Die Aktion solle ein Aufschlag sein, um die Hallenser über den neu gegründeten Gräberbeirat zu informieren, sagte der ehemalige Martkirchen-Pfarrer und frühere Stadtratsvorsitzende Harald Bartl. Im vergangenen März hatte der Stadtrat die Einrichtung von sogenannten Ehrengräbern beschlossen – um verdienstvolle Hallenser zu würdigen.
Neben Reichardt gibt es mit der einstigen Kämpferin der Frauenbewegung Agnes Gosche (Stadtgottesacker), Stadtbaumeister Wilhelm Jost (Gertraudenfriedhof) und Reinhold Lohse alias Zitter-Reinhold (Gertraudenfriedhof) noch drei weitere Grabstätten, die als Ehrengräber geführt und mit QR-Codes ausgestattet worden sind. Am Mittwoch hat der Stadtrat zudem beschlossen, das Grab des Physikers und einstigen Uni-Rektors Carl Hermann Knoblauch als Ehrengrabstätte anzuerkennen.
Die haben wohl vergessen die Inschrift auf dem Grabstein wegzumeißeln u. durch geschlechtergerechte u. antidiskriminierungsfreie Sprache
zu ersetzen ?
Das kann unseren Kindern nicht mehr zugemutet werden.
„antidiskriminierungsfrei“
ich hau mich weg! Da versucht ein Obertroll intellektuell zu wirken, und dann so was… Aufforderung zur Diskriminierung.
Der dümmste Kommentar, der hier everöffentlicht wurde.
Wieso, was lesen Sie denn?
Und was meinen Sie mit antidiskriminierungsfreie Sprache?
Die ersten sichtbaren Noten sind im Mittelbild sind H u. G , wie Herrgott , es müsste aber richtig Frau Gott heißen.
Die ersten Noten sind h und d, nicht g.
@Zeitgeschichtedermoral
Ach so! Und ich dachte, Sie meinen es ernst!
Oh je, Notenlesen kannst Du auch nicht.
Wahrscheinlich rechnest Du gerade noch aus, was „2 geteilt durch 4“ bedeuten könnte…
Hättest du die Platzierung des Kreuzes angemerkt, hätte man dich sogar für gebildet (zumindest musikalisch) gehalten…
Ach Du je, das ist mir gar nicht zuerst ins Auge gesprungen! 😁 Das ist dann Dorisch? Mixolydisch? Auf jeden Fall paßt die offensichtliche Kirchentonart natürlich zum Ehrengrab auf dem Kirchhof. *zwinkersmiley*
„Reichard-Ehrengrab saniert“
Hoffentlich hat man dabei nicht auch das „t“ vergessen :-/