Rotlicht-Sünder sollen fast eine Million Euro für die Stadtkasse in Halle (Saale) bringen

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56 Antworten

  1. Autofahrer sagt:

    Man wird immer mehr gegängelt und die Freiheit wird immer weiter beschnitten! 😠

    • Ein V8 Idiot sagt:

      Beschreib mal genau welche Freiheit „beschnitten“ wird? Die Freiheit bei Rot noch drüber zu brettern. Wieder so ein Kasper der offensichtlich nicht weiß das, wenn man Rot hat, ein anderer Grün hat. Und sowas bekommt einen Führerschein.

    • @Autofahrer sagt:

      Oh, Du armer Bürger!
      Deine Einschränkung hat jedoch nichts mit Verkehr zu tun!

    • DPG sagt:

      Dass sind feststehende Gesetze, die Sie zum Wohle aller sowieso einhalten sollten.

      Inwiefern soll das Gängelung sein?

    • Gängelningel sagt:

      Die Freiheit, bei rot zu fahren?

    • Wie dolle groß... sagt:

      … muss den das „Grinsegesicht“ ausfallen, bevor es klick macht? Nun ja, Bildungswüste BRD.

  2. Verkehrsteilnehmer sagt:

    Und ich war immer der Meinung solche Massnahmen sollten der Verkehrssicherheit dienen und nicht zum Erwirtschaften der Finanzierung von Flaniermeilen und dergleichen.

  3. Jd sagt:

    Bei rot bleibe stehn lernten einst die Kinder schon richtig so

  4. Frager sagt:

    Ist es nicht eigentlich ein Armutszeugnis für die Polizei, wenn sie nicht mehr in der Lage ist, Rotlichtverstöße zu kontrollieren?

    • NiceM sagt:

      die Prioritäten der Polizei sollten doch mehr bei wichtigeren Verbrechen wie Raub, Diebstahl etc. liegen. Ich denke hier ist die Polizei in Halle schon mehr als genug ausgelastet. Zu den Rotlichtblitzern: finde ich vernünftig. Allerdings sieht man überall vorallem die Radler bei Rot fahren (jede Altersklasse dabei). Welche immerzu mit erhobenen Finger auf die bösen PKW Fahrer zeigen.

    • Emmi sagt:

      Fachkräftemangel gibt es auch dort. Schlimmer ist doch die Nichtbeachtung der roten Ampel. Gilt auch für Radfahrer und Fußgänger.

    • micha sagt:

      Nein, es ist ein Armutszeugnis für den Staat, dass er nicht genug Personal dafür vorhält. Die Polizei kann nichts für diese Sparmaßnahmen.
      Es ist traurig, dass es notwendig ist.

    • didi sagt:

      Soll nun neben jeder Ampel ein Polizist stehen?
      Da sind Blitzer schon besser weil es gleich ein Bild gibt vom Verursacher.

  5. Realist sagt:

    Sowas müsste man mal an den Fußgängerampeln installieren und die Radfahrer blitzen. Die Einnahmen wären enorm.

    • Ein V8 Idiot sagt:

      Noch so ein notorischer Rotsünder der von seinem schlechten/gefährlichen Handeln ablenkt.

    • micha sagt:

      Im Grunde richtig, aber zu Fuß oder mit dem Rad macht man weitaus weniger Schaden, wenn man dann doch mal in einen Unfall verwickelt wird. Aus diesem Grund gibt es versicherungspflichtige Fahrzeuge.

      • Yvonne sagt:

        Ach ja? Und wie fühlt sich der Autofahrer wenn er einen Fussgänger oder Radfahrer erwischt?
        Für alle gilt- stoppen bei Rot.

    • M sagt:

      Die Einnahmen wären tatsächlich enorm, allerdings enorm geringer, da die Bußgelder auf Grund der niedrigeren Gefährdung anderer auch viel niedriger sind.

    • Rentner sagt:

      Oft haben Fußgänger und Radfahrer nur eine Ampel. Aber Radfahrer sind meist schneller als Fußgänger, so dass sie auch noch drüber kommen, wenn schon Rot ist. Die Ampel sollte so geschaltet so sein, dass auch ein langsamer Fußgänger, wenn er mit der letzten Grünsekunde losgeht, auch noch drüber kommt. Denn was nützt es dem Kraftfahrer, wenn er Grün hat, aber noch Fußgänger berechtigt die Straße queren? Aber leider ist dem nicht immer so! Halle hat mit den Ampelhanseln wohl nun nicht Könner erwischt.
      Imho sollte eine Ampelkette so geschaltet sein, dass, wenn ein Kfz mit zulässiger Geschwindigkeit eingefahren ist, dann auch ohne Anhalten durchkommt. Natürlich ist dann, wenn die Tram noch dazwischen kommt, weiteres zu beachten. Aber dafür sollte es doch heutzutage Programme geben! Und Menschen, die diese bedienen können!!!

  6. armin mützenbecher sagt:

    Jeden Morgen sehe ich das, da ist schon 5 sekunden rot und Die fahren immer noch drüber. Und wenn ich dann mal bei dunkelgelb bremse, brauch ich manchmal ein neues Auto, und angehupt wird mann sowieso. Besonders stark rotvetreten sind junge Fahrerinnen.

    • Das 20. Jahrhundert will seine dummen Klischees zurück sagt:

      Frauen können ja nicht Autofahren, wissen wir Armin. Die Beobachtungsperspektive ohne Windschutzscheibe vorm Gesicht spricht sehr eindeutig für eine falsche statistische Wahrnehmung deinerseits.

    • Manaz sagt:

      Das ist doch noch harmlos. Ich habe schon des Öfteren erlebt, dass bei 2 Fahrspuren auf die linke (geradeaus) Spur gefahren wird um bei rot nach rechts abzubiegen. Es scheint auch Autofahrer zu geben, die grundsätzlich rote Ampeln ignorieren.

    • Autoprofi sagt:

      „Besonders stark rotvetreten sind junge Fahrerinnen.“

      Das ist nicht meine Erfahrung.

      Frauen haben i.a. weniger Routine beim Autofahren, da es nach wie vor häufig vorkommt, dass der Mann zur Arbeit fährt und die Frau sich um die Kinder kümmert.

      Entsprechend sind Frauen häufig sehr vorsichtig unterwegs. Da wird in der 30er-Zone stur 30 gefahren und sobald die Ampel auch nur ansatzweise gelb zeigt, sofort gebremst, anstatt ein kleines bisschen zu beschleunigen und noch bei dunkelgelb drüber zu huschen.

      Manchmal kann man sich darüber ärgern, aber so sind sie nun mal.

  7. Ortskundiger sagt:

    Am Ende der B100, Kreuzung Dessauer Straße wäre ein idealer Platz für einen Rot-Blitzer.
    Täglich fahren hier duzende bei Rot von der B100 kommend. Und zu Unfällen ist es hier deswegen auch schon einige Male gekommen.
    Da ist die Million schnell zusammen. Oder 2 oder 3!!!

  8. Rothalter sagt:

    Unrechtsbewusstsein bei Rotlichtverstößen scheint bei denjenigen für die „Rot das neue Grün“ bedeuten offensichtlich fehl am Platze.Bitte an jeder Ampel einen Rotlichtblitzer installieren dies dient dann natürlich auch nebenbei um die marode Stadtkasse zu füllen.Die Ausfahrten, Leipziger Chaussee /Europachaussee sowie die Ausfahrten vom HEP sind auch sehr stark von „Rotlichtrasern“ betroffen.Und nein,ich bin kein „Autohasser“ und fahre gelegentlich auch mal mit dem Rad. Aber auch hier halte ich bei Rot so wie ich es Kindergarten gelernt habe.

    • Oli sagt:

      Gerade die Kreuzung am Hep ist aber ein schlechtes Beispiel. Die beiden Ampeln bekommen gleichzeitig gelb. Dadurch passiert es ständig dass beide Seiten gleichzeitig fahren.

      • Rothalter sagt:

        Dem kann ich so nicht zustimmen 🙂 Wenn ich auf der Leipziger Chaussee Richtung Leipzig fahre und Grün habe dürfen nicht 3 ! Fahrzeuge gleichzeitig meine Fahrt behindern indem sie vom HEP kommend ebenfalls in meine Richtung fahren,dabei „natürlich“ Stoßstange an Stoßstange.Wenigstens einer von den 3en hatte dann schon Rot.Meist sind es aber „nur“ 2 die noch „schnell“ über die Kreuzung „müssen“ Ich würde es sehr begrüßen wenn beim ersten mal eine empfindliche Geldstrafe und beim 2.mal der Führerschein kurzfristig eingezogen wird.

  9. Schilda sagt:

    „Die Polizei sie personell nicht mehr in der Lage, regelmäßige Kontrollen durchzuführen“

    Statt sich für eine personelle Verstärkung der Polizei einzusetzen, baut man lieber Ampeln. Aber in dieser Stadt werden ja auch lieber Mülleimer entfernt, statt die Drogendealer festzunehmen.

    • Manaz sagt:

      Nur geht die Polizei der Stadt überhaupt nichts an. Die kann auch keine neuen Polizisten einstellen, weil das Landesaufgabe ist.

      • @schweigen&leiden sagt:

        Genau, die Stadt darf nie Meldung „nach oben“ geben, wenn eklatanter Personalmangel in der Sicherheitsarchitektur herrscht.

  10. Nur so eine Idee sagt:

    Wenn man mit offenen Augen durch die Stadt geht/fährt oder hier die Nachrichten (inklusive Kommentare) liest, kommt man zum Ergebnis, dass es gerne noch mehr Kameras sein könnten. Siehe Leipzig. Die Polizei kann nicht überall sein, daher ja auch die Technik. Schlimm nur, dass die sich tatsächlich so schnell amortisiert und dann von „Abzocke“ gesprochen wird. Ein Auto fahren zu können bedeutet nicht, es nur technisch bedienen zu können. Das kann ich jedem Depp beibringen. Am Straßenverkehr teilzunehmen heißt in erster Linie, Regeln, Normen und Gesetze zu beachten. Also: aufhören zu meckern und Augen auf auf der Straße. Und bitte jetzt nicht wieder „ja aber die Radfahrer…“

  11. Itschi sagt:

    Juhu, die 920000 sind sicher schon wieder für etwas verplant und ggf in Auftrag gegeben. Aber was passiert, wenn die Rechnung nicht aufgeht weil sich alle vorschriftsmäßig verhalten ?

    • Umgeschaut sagt:

      Dann findet die Amortisation halt eine Woche später statt, aber sie findet statt. Kannste glauben…

  12. Frau D. sagt:

    Ich finde es richtig, dass Rotlichtverstösse geahndet werden, allerdings finde ich den Ansatz der Stadt, dies vorrangig als Geldeinnahmequelle anzusehen eher fragwürdig.

  13. Mifa sagt:

    Und wieder viel zu lasche Strafen .Ich freue mich schon auf den einheitlichen EU- Bußgeldkatalog.

  14. ich sagt:

    >>Die Stadt rechnet derzeit laut Haushaltsplan mit Einnahmen von 920.000 Euro durch die Rotlichtblitzer.<<

    Der Sinn der Rotlichtblitzer ist doch, die Verstöße zu verringern bzw. zu vermeiden. Damit ist verbunden, daß die Einnahmen gegen Null gehen. Wie kann man dann diesen Posten in einer Haushaltsplanung darstellen? Das sind ja zwei völlig gegensätzliche Ziele.
    Bleibt auch noch die Frage, wie eine Kommune seinen Haushalt auf Gesetzesverstößen aufbaut. Das ist ja schon moralisch echt daneben.

    • Fred sagt:

      Nun, eben, weil sich Ausgaben, reich wirtschaftlich betrachtet, auch amortisieren müssen. Das ist logisch so, denn sonst wäre es kein wirtschftlicher Betrieb, sondern Liebhaberei oder Hobby

      • ich sagt:

        Die Stadtverwaltung ist, wie der Name schon sagt, eine Verwaltung. Damit darf sie, wie jede andere Verwaltung auch, keine „Gewinne“ machen. Verwaltung haben die durch Gesetz zugewiesenen Aufgaben zu erfüllen. KEINE Aufgabe einer Verwaltung ist, Geld einzunehmen, koste es was es wolle. Aber irgendwie haben die gutbezahlten Leute in der Stadt den falschen Fokus.
        Für 200.000 Euro kann man auch Löcher in den Straßen reparieren. Man muß nicht Rotlichtverstöße 24h verfolgen. Auch ist die Stadt nicht verpflichtet, die Aufgabe der Polizei zu übernehmen.

        Ich bin zu 100% dafür, Gesetzesverstöße zu ahnden, aber ich kritisiere das Vorgehen, sich nur auf finanziell sichere Einnahmen zu konzentrieren. Es gibt mehr als genug für das Ordnungsamt zu tun. Rosinenpickerei ist aber nicht als Aufgabe im im Gesetz für Ordnung und Sicherheit.

        • bin_gespannt sagt:

          Jede Stadtverwaltung sowie jede Kommune hat das Recht auf wirtschaftliche Betätigung!

          „Ich bin zu 100% dafür, Gesetzesverstöße zu ahnden, aber ich kritisiere das Vorgehen, sich nur auf finanziell sichere Einnahmen zu konzentrieren.“

          Was du für ein Schwachsinn schreibst, herrlich.

          Wie soll eine Stadtverwaltung sonst planen, wenn man keine sicheren Einnahmen hat?

          Einfach so aufs Blaue raus und hoffen das man richtig getippt hat?

        • didi sagt:

          „KEINE Aufgabe einer Verwaltung ist, Geld einzunehmen,“
          Wie kommen Sie denn auf dieses schmale Brett?

          „Aber irgendwie haben die gutbezahlten Leute in der Stadt den falschen Fokus“
          Es ist genau richtig, dass Rotlichtfahrer zur Kasse gebeten werden, genau der richtige Fokus. Sie müssen sich einfach nur.an die Vorschriften halten, dann ist alles ok.

          „sich nur auf finanziell sichere Einnahmen zu konzentrieren“
          Wieso sind diese Einnahmen sicher? Weil Sie jeden Tag über eine rote Ampel fahren?

    • Gucki sagt:

      Sinn der Rotlichtblitzer ist es, Fehlverhalten zu dokumentieren, damit es bestraft werden kann. Was du dir wünschst, ist maximal ein sekundärer Effekt und fernab jeglicher Realität. Insofern ist es moralisch ganz und gar nicht daneben, sondern sogar sehr positiv. Denn es gibt nun einige wenige, die mit ihrem Fehlverhalten nicht einfach so davonkommen. Moralisch wäre es sogar wünschenswert, noch viel mehr Rotlichtblitzer aufzustellen.

  15. Radlertrinker sagt:

    Vielleicht gibt es noch mehr Einnahmen, wie es in Ziegenhagen an der B 189 gezeigt hat. https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/stendal/stendal/ziegenhagen-blitzer-bilanz-102.html

  16. Fritz sagt:

    Ich selbst als Autofahrer finde die Rotlichtblitzer völlig ok. Andere durch solchen Blödsinn in Gefahr bringen muß bestraft werden. Einfach bremsen und gut ist.

  17. Heiner sagt:

    Gut so.

  18. Meckerkopf sagt:

    Verstehe nicht wieso hier über Beschneidung von Freiheit oder Abzockerei gemeckert wird. Die Stadt plant einfach Einnahmen aufgrund der allgemeinen Dummheit vieler Hallenser und erwartet sogar schnelle Amortisierung.

    Die Kommentarsektion sollte eher ganz ruhig und bescheiden sein.

  19. didi sagt:

    Wer sich über Blitzer oder sonstige Verkehrskontrollen aufregt oder sich gar in seiner Freiheit eingeschränkt sieht, hat ein Problem mit der StVo.
    Das kann daher rühren, dass sie/er sich nicht an die Vorschriften halten will.
    Diesen Leuten sei gesagt: Es müssten noch viel mehr Blitzer installiert werden um die Verordnungen durchzusetzen.

  20. Alexia sagt:

    Ich würde noch einen Schritt weiter gehen, um Halle noch mehr Geld zu geben….

    Prinzipiell Tempo 30 und Bereichsblitzer wie z.b. in Österreich.
    Verlässt Du einen bestimmten Bereich schneller, als mit 30 möglich wäre, her mit der Kohle.

    Vllt. wird so der § 1 der StVO endlich gelernt.