Saalejazz bringt die Besucher auf der Peißnitz zum Tanzen

Die Peißnitzinsel in Halle (Saale) wurde am Sonntagnachmittag zum lebendigen Mittelpunkt hallescher Kultur: Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des renommierten Festivals „Women in Jazz“ fand dort der inzwischen 10. „SWH Saalejazz“ statt – ein Familienevent mit Musik, Tanz und Mitmachaktionen, getragen von den Stadtwerken Halle und zahlreichen lokalen Partnern.
Jazz, der begeistert – Musikprogramm voller Highlights
Auf der Festivalbühne wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten: Die französische Band Mama Shakers, derzeit als erfolgreichste junge Jazzgruppe gehandelt, eröffnete mit energiegeladenem Vintage-Sound. Direkt im Anschluss verzauberte die südafrikanische Sängerin Thabilé das Publikum mit ihrer warmen Stimme und einer beeindruckenden Bühnenpräsenz. Den krönenden Abschluss lieferte die Inkspot Swing Band, deren tanzbarer Swing viele Besucherinnen und Besucher nicht mehr auf den Plätzen hielt – direkt vor der Bühne wurde ausgelassen getanzt.
Judith Marquardt: „Wir sind die Kulturhauptstadt in Sachsen-Anhalt“
Halles Kulturdezernentin Judith Marquardt zeigte sich begeistert von der Veranstaltung: „Ich finde das Festival großartig. Tolle Musiker beleben die Peißnitz. Keiner soll sagen, es gibt keine Kultur in Halle. Wir sind die Kulturhauptstadt in Sachsen-Anhalt.“ Ihre Worte fanden spürbaren Widerhall bei den vielen Gästen, die sich trotz wechselhaften Wetters zahlreich auf der Insel eingefunden hatten.
Stadtwerke Halle: Energie, Spaß und Engagement
Die Stadtwerke Halle, unterstützt durch ihre Tochterunternehmen EVH GmbH und Maya mare, setzten auch in diesem Jahr auf ein vielfältiges Familienprogramm. Bei der EVH drehte sich vieles um nachhaltige Mobilität und Kundenservice. Besucher konnten E-Bikes testen und sich über die Aktion „Genial gespart“ sowie Prämien bei „Kunden werben Kunden“ informieren. Besonders beliebt: Die Möglichkeit, beim E-Bike-Kauf zehn Prozent Rabatt zu erhalten.
Für Kinder war die mobile Spieleinsel „wikiwiki mamokupuni“ mit Hüpfburgen, Mal- und Bastelstationen sowie Kinderschminken ein Highlight. Daneben lud das Maya mare mit Maskottchen MEX und einem Glücksrad zum Mitmachen ein. Der Erlös des frischen Popcorn-Verkaufs kam dem Förderverein Kinder-Forscher e.V. zugute – ein gelungenes Beispiel für soziales Engagement vor Ort.
Starke Partner aus Halle mit dabei
Auch Unternehmen und Vereine aus Halle unterstützten den Event mit eigenen Angeboten: Die Hallesche Wohnungsgenossenschaft Freiheit (HWF), die AOK, der Hallesche FC, die Saale Bulls sowie das Bauunternehmen Papenburg präsentierten sich mit Info- und Mitmachständen – ein Zeichen der starken Verankerung des Festivals in der Stadtgemeinschaft.





















Obwohl wir eigentlich nicht so die Jazzliebhaber sind, war diese Veranstaltung auf der Peißnitz
einfach nur toll, sehr gute Musiker und eine mitreißende und angenehme Atmosphäre.
Mehr davon……, danke den Sponsoren und freiwilligen Helfern.
Das ist doch so eine typische nichtssagende Werbe-Quatschaussage. Woran bemisst man denn „Erfolg“ und was bedeutet „erfolgreichst“? Das kann ja nur im Vergleich mit anderen gemessen werden, und wie will man das denn messen?
Das ist mehr ein Zeichen dafür, dass sich Unternehmen und Vereine keine Gelegenheit entgehen lassen, Werbung für sich zu machen. Und „den Event“? Aus welcher Sprache soll das denn abgeleitet sein? Wenn man „Event“ als „Veranstaltung“ übersetzt, dann müsste es eher „die Event“ heißen. Geläufiger ist aber die Ableitung vom Begriff „Ereignis“, was ein Neutrum ist. Demzufolge müsste es „das Event“ heißen. Am besten wäre es allerdings, man würde sich einfach bereits existierender deutscher Begriffe bedienen, wenn man Fremdsprachen schon nicht korrekt beherrscht.
Beim Thema Sprache gehe ich mit. Aber warum muss man das ansonsten kritisieren? Da hatten Menschen Spaß und gegen ein wenig Präsentation/Werbung spricht auch nichts. Das ist einfach auch nur eine Art der Kommunikation. Ich kenne Teilnehmer und die sprachen von einer tollen Veranstaltung. Von Werbung haben sie mir nichts erzählt. Das fiel dann wohl nicht negativ auf.
„Woran bemisst man denn „Erfolg““
Bsp: Größe des Publikums (Zuschauerzahl, verkaufte Karten, (aus)gebuchte Veranstaltungen), Umsatz (verkaufte Tonträger, Streams), Auszeichnungen, positive Kritiken in der Fachpresse
„was bedeutet „erfolgreichst“?“
Das ist der Superlativ von erfolgreich. Wen jemand oder etwas mehr Erfolg als alle(s) andere hat, ist das nicht nur erfolgreicher (Komparativ) sondern auch am erfolgreichsten.
„wie will man das denn messen?“
In dem man die Erfolge aller anderen (hier jungen Jazzgruppen) miteinander vergleicht.
„Und „den Event“? Aus welcher Sprache soll das denn abgeleitet sein?“
Aus dem Englischen. Event kann sowohl Neutrum als auch Maskulinum sein. Im modernen Englisch gibt es kein grammatikalisches Geschlecht mehr (vgl. the event). Allerdings hat das Englische große Einflüsse aus dem Französischen und Lateinischen. Ursprung ist eventus – das Auftreten (i. S. v. passieren), ein männliches Substantiv (u-Deklination).
Wenn du Fremdsprachen nicht oder nicht richtig beherrschst, kannst du es mit deutschen Begriffen versuchen. Wird aber bei „Jazz“ (der? das?) schon schwierig. 😉 Außerdem benutzt du ständig selbst fremdsprachige Begriffe falsch. Du möchtest sicher nicht der Heuchelei bezichtigt werden?!
Dann hätte ich aber gerne mal eine belegbare Quelle, aus der hervorgeht, dass diese Band im vergleich zu allen anderen Bands die erfolgreichste ist. Ansonsten bleibt das bedeutungsloses und nichtssagendes Marketinggeschwurbel wie „bis zu 100% natürliche Inhaltsstoffe“, oder ähnliches.
Niemand behauptet, diese „Band“ (das geht deutscher!! siehe auch Artikel!!!) sei im vergleich zu allen anderen Bands die erfolgreichste.
Du kannst Sprache wirklich nicht, oder? Kein Wunder, dass du ständig frustriert bist. Dir geht so viel Information verloren und du kannst auf nichts zurückgreifen…