Saalesparkasse stellt 100.000 Euro für Aufforstung in der Dölauer Heide bereit
Viele Bäume in der Dölauer Heide in Halle (Saale) sind durch Trockenheit, Schädlinge und Stürme geschädigt, es gibt etliche Kahlstellen. Die Aufforstung kann nun weitergehen. Denn die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald e.V. hat im halleschen Bergzoo in Beisein von Ministerpräsident Dr. Rainer Haseloff das von der Saalesparkasse bereits im Herbst 2021 initiierte Aufforstungsprojekt im halleschen Stadtwald seinen symbolischen Abschluss gefeiert.
Vor dem Hintergrund des Klimawandels und seiner Auswirkungen von denen auch Sachsen-Anhalt in besonderem Maße betroffen ist, hatte die Saalesparkasse im Herbst 2021 ein großes Aufforstungsprojekt ins Leben gerufen und verschiedene Baumpflanzaktionen in der Stadt Halle (Saale) und im Saalekreis mit Spenden von insgesamt 200.000 Euro gefördert. Mittlerweile sind alle Teilprojekte umgesetzt oder stehen kurz vor dem Abschluss der Arbeiten. In halleschen Stadtwald werden in diesem Rahmen auf zwei Flächen mit insgesamt rund drei Hektar Größe durch Trockenheit abgestorbene Lärchenund Kiefernbestände in Laubmischwald umgebaut.
„Einen Beitrag zur Rettung unserer regionalen Wälder zu leisten, ist für uns ein Ausdruck von Verantwortung – auch für künftige Generationen“, sagt der Vorstandsvorsitzende Dr. Jürgen Fox zu den Beweggründen der Sparkasse und ergänzt: „Dieses Aufforstungsprogramm ist keine ‚Eintagsfliege‘. Aktuell laufen bereits die Abstimmungen mit den Verantwortlichen vom Landkreis Saalekreis und von der Stadt Halle (Saale) über die Art der Fortsetzung im laufenden Jahr.“
Im Saalekreis wurden mit Spenden in der Gesamtsumme von 100.000 Euro im Rahmen der Aktion bereits Flächen in den Gemarkungen Schmon-Ziegelroda, Merseburg und Löbejün aufgeforstet.
(Foto: H.J. Ferenz)
Unterstützt die Saalesparkasse dann auch Landwirte, wenn sie schon die Forstwirtschaft subventioniert?
Tut sie, allerdings unabhängig davon.
So wie ich das nachgelesen habe, wird mit Eiche, Winterlinde, Feldahorn, Wildapfel und anderen heimischen Bäumen aus heimischem Saatgut aufgeforstet.
Das ganze dient der Renaturierung des Landschaftsschutzgebietes und hat keine kommerziellen Zwecke, außer, dass das Gebiet der Erholung dient.
Eine absolut gute Sache!
Eine gute Sache wäre, Obstgehölze damit die Leute was zu Essen finden.
Ehe da mal irgendwann Obst wächst, erinnert sich keiner mehr ohne Anlass an den Ukrainekrieg.
Obstgehölze im Wald tragen nicht. Dafür gibt es Streuobstwiesen. Oder einfach selber mal Obstbäume pflanzen und pflegen, dann lernt man auch was drüber!!
Sehr gut. Genau davon brauchen wir viel mehr, auch in der Stadt selbst, damit Halle lebenswert bleibt!
Für wen? Für die, die den ganzen Tag spazieren gehen können?
Und woher nehmen sie das Geld wenn die doch keins haben?
Hauptsache die Scheine wachsen auch an
Danke an die Sparkassenkunden.
Gern.