Sachsen-Anhalt hat 40 abgelehnte Asylbewerber abgeschoben
Sachsen-Anhalt hat gestern und heute erneut per Sammelcharter insgesamt 40 abgelehnte Asylbewerber in ihr Heimatland abgeschoben. Das teilte das Innenministerium mit.
Von der Maßnahme am gestrigen Tag waren drei albanische und fünfzehn serbische Staatsangehörige betroffen. Bei der heutigen Abschiebung wurden 22 kosovarische Staatsangehörige zurückgeführt. Bei allen Personen handelt es sich um bestandskräftig abgelehnte Asylbewerber, die der Aufforderung zur freiwilligen Ausreise nicht nachgekommen sind.
Sachsen-Anhalt hat in diesem Jahr bisher elf zentrale Rückführungsaktionen organsiert. Die Gesamtanzahl der 2016 vollzogenen Abschiebungen beläuft sich damit auf 806 Personen. Die Zahl der in diesem Jahr erfolgten freiwilligen Ausreisen beträgt mit Stand Ende Oktober 1.547.
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