Sachsen-Anhalt will Geldhilfe für Zeitung sowie Privatfunk

Nach der Medienanstalt bekommen die privaten Medienunternehmen nun auch Unterstützung von der Landesregierung. Staats- und Medienminister Rainer Robra fordert den Bund auf, bei den nun anlaufenden Hilfsprogrammen die Bedürfnisse der Radio-, Fernseh- und Presseunternehmen zu berücksichtigen und die Unternehmen in die Hilfsprogramme einzubeziehen.
„Ich unterstütze diesen Appell an den Bund. Angesichts der aktuellen Lage sehen sich auch die privaten Medienunternehmen in Sachsen-Anhalt vor der Herausforderung, die wirtschaftlichen Folgen der aktuellen Lage zu bewältigen. Hier bedarf es einer schnellen und unkomplizierten Unterstützung durch die Hilfsprogramme des Bundes. Presse und private Rundfunkunternehmen leisten in Sachsen-Anhalt auf Landes- und regionaler Ebene mit ihrer Berichterstattung neben dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk besonders in Krisenzeiten einen systemrelevanten Beitrag zur sachgerechten Information und Meinungsbildung“, so Medienminister Robra.
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