Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft warnt: „Legalisierung von Cannabis ist das falsche Signal“

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20 Antworten

  1. Arbeiterstandpunkt sagt:

    Danke für das klare Statement – Nein zur Joint-Verharmlosung! Mehr Aufmerksamkeit auf Kinder und Jugendliche statt nur Selbstbeschäftigung und Drogen

    • 🫡 sagt:

      Aufmerksamkeit sollten eigentlich die Eltern ihren Kindern entgegen bringen! Die haben sie ja schließlich in die Welt gesetzt!

      • Daniel M. sagt:

        Das machen sie großteils mit Sicherheit. Keine Sorge. Kannste aber nicht wissen. Im Übrigen hat der Staat gegenüber seinen Bürgern, vor allem den jüngsten, eine Fürsorgepflicht.

  2. Harald sagt:

    „Im Tabakrauch“, erklärt Feller, „sind mehr als 1000 Chemikalien nachweisbar.
    Dann lasst uns doch Tabak verbieten.
    Und ich dachte auch, die Legalisierung gilt nur für Erwachsene.
    Und wie kommen die Jugendlichen bisher zu der Droge?

    • Dirk sagt:

      Lieber Harald, der Konsum von Tabak ist auch nur für „Erwachsene“ gesetzlich vorgesehen und trotzdem rauchen viele Jugendliche.
      Um deine Frage zu beantworten, die Jugendlichen kommen an Cannabis auf dem gleichen Weg wie bei Tabak, durch Verantwortungslose „Erwachsene“, Diebstahl, Käufe beim Dealer, oder Unaufmerksamkeit eines Verkäufers.

    • Sei nicht so naiv sagt:

      So wie sie auch an Alkohol und Zigaretten kommen. Wo ein Wille ist….

      • was du nicht sagst sagt:

        Dann ist also die Legalisierung von Alkohol und Tabak das falsche Signal.

        • Money, money,money sagt:

          @ was du nicht sagst…das ist ja wohl nichts neues! Allerdings, und das ist ja auch nicht neu, spühlen Tabak und Alkohol schon von je her jede Menge Steuern in die Staatskasse..Finde den Fehler

    • Alt-Dölauer sagt:

      Tabak und Alkohol – die gesellschaftlich schlimmste aller Drogen – gehören in der Tat aus logischen Gründen verboten oder zumindest extrem verteuert, da echte Prohibition nicht funktioniert. Bei Cannabis kommt noch erschwerend hinzu, dass er unkontrolliert in Clubs angebaut werden soll, unbesteuert, unkontrolliert. Der größte Lauterbach-Fehler. Wenn es über Cannabisfirmen liefe, hätte man deutlich mehr Kontrolle und wenigstens ein paar Steuereinnahmen um die Schäden zu kompensieren.

      • Ja was denn... sagt:

        …nun? Gestern meiner angemahnten Überliberalisierung widersprochen und heute auf einmal mehr Kontrolle, Verbot/Verteuerung fordern. Ist aber typisch in diesem Land, auf der einen Seite eine Gefahr erkennen und entsprechend einstufen, aber an Wahlen dürfen sie trotzdem teilnehmen.

        • FDP-Lover sagt:

          Liberal mit Regelung über den Preis. Und ja, bei aller Liberalität – Jugendschutz ist staatliche Aufgabe ( Ordoliberalität sagt ihnen wohl nichts). Und wer will kann sich von mir aus totsufen oder kiffen, solange sie oder er selbst für die Folgen aufkommt. Aber meist bleibt es an den anderer Versicherten der Krankenkasse oder Steuerzahlern hängen. Das ist das Problem.

  3. Vergesst es,... sagt:

    …fachliche Aspekte sind in diesem total überliberalisierten Land komplett fehl am Platze. Hauptsache jeder Dödel hat Rechte und sei es um den Preis, dass der Laden dadurch nach und nach den Bach runtergeht.

  4. Aha sagt:

    das Fachwissen dieser Ärtze in allen Ehren, aber Schlüsse ziehen ist nicht so ihr Steckenpferd.

  5. Lubob sagt:

    Welche Kompetenz in Sachen Drogenpolitik hat die S/A KREBSgesellschaft nochmal?

    Wurde der Konsum nicht bereits legalisiert?

    Mir scheint, hier haben sich ein paar ziemlich alte Herren während des Konsums einer ganz anderen und viel gefährlicheren und schädlicheren Droge in Rage geredet.

    P.S. Ich konsumiere weder das eine noch das andere.

    • 10010110 sagt:

      Und welche Kompetenz besitzt du, die Aussagen der Herren der KREBSgesellschaft zu hinterfragen?

      • Lubob sagt:

        Fangen wir mal ganz einfach an: Das Fachgebiet dieser Mediziner ist Krebs und nicht Drogenpolitik. Das reicht eigentlich schon.
        Aber dazu kommt noch:
        * Ich habe sowohl Alkohol als auch Cannabis konsumiert, wenn auch nur in vertraglichen Dosen
        * Ich bin alt genug, um die Lebensläufe sowohl von starken Kiffern als auch Alkoholabhängigen erlebt zu haben
        * Ich habe die Debatten um die Legalisierung von Drogen sowohl in Deutschland als auch im Ausland verfolgt.

        Reicht das, um hier mitreden zu dürfen oder braucht es da noch eine spezielle Zertifizierung? Haben Sie so eine?

        • Grüne Schulversager sagt:

          @Lubob: Wenn man den Zusammenhang zwischen Rauchen und Krebs nicht mal erkennt, ist man wohl ein Fall für den Neurologen, oder zu bekifft um es zu raffen. Rauch mal eine Tüte weniger.

  6. WTF sagt:

    Die Alkohol- und Tabaklobby waren 100 Jahre lang die gefährlichste Hauptkraft zur Diskreditierung Illegalisierung von THC, die Tabakmafia der Deutschen „Konservativen“ (CDU, CSU, FDP) hat mit aller Kraft und Entschlossenheit alle Maßnahmen zur Reduktion der Nikotinsucht bekämpft, torpediert, sabotiert, erst die EU musste uns dann zur Einhaltung des geltenden Rechtes zwingen.

    Und jetzt wird ausgerechnet die THC Legalisierung für all die Schäden von Tabak und Alkohol verantwortlich gemacht?

    Bei allem Respekt, aber das klingt in der geschilderten Kürze nach einem Haufen elender Heuchler oder korrupter Vertreter der Alkohol- und Tabaklobby.

    • Euer Nachbar sagt:

      @WTF Dem ist nichts hinzuzufügen 👍

    • Jesus sagt:

      @WTF, siehst du deine Lobby in Gefahr ? Deine Vertreter sind genauso korrupt, heuchlerisch! Ob SPD, Grüne oder Linke. Geraucht und getrunken wird überall auf der Welt. Verdienen werden immer nur Produzenten und Regierungen. Egal welche FARBE. RAUCHER und Alkoholiker sterben eher, ergo weniger Rente(wenn sie arbeiten waren).

  7. Finger weg! sagt:

    Ich bin froh, dass das Zeug keine Rolle mehr in meinem Leben spielt!