Sachsen-Anhaltische Krebsgesellschaft zum Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz

Der Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz zielt darauf ab, das Bewusstsein für sichere Arbeitsbedingungen zu schärfen und die Prävention von Arbeitsunfällen sowie berufsbedingten Krankheiten zu fördern. Krebserregende Gefahrstoffe, sogenannte Kanzerogene, am Arbeitsplatz sind hierbei von zentraler Bedeutung.
Der Sachsen-Anhaltischen Krebsgesellschaft e.V. ist es ein Anliegen, insbesondere auf die Gefahr durch krebserregende Stoffe als Gefahrenquellen hinzuweisen, um die Sicherheitac und Gesundheit von Arbeitnehmer*innen am Arbeitsplatz zu gewährleisten.
In Deutschland gibt es bereits eine Vielzahl von gesetzlichen Regelungen und Vorschriften, die den Umgang mit krebserregenden Stoffen am Arbeitsplatz regeln und auch regelmäßig aktualisiert werden, um den aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und den Entwicklungen in der Arbeitswelt gerecht zu werden. Sie stellen sicher, dass Arbeitgeber ihre Verantwortung für die Sicherheit und Gesundheit ihrer Mitarbeiter am Arbeitsplatz wahrnehmen und geeignete Maßnahmen ergreifen.
Die Liste an krebserregenden Stoffen ist lang, die bekanntesten Beispiele hierfür sind Benzol, Formaldehyd, Arsen, Asbest, Feinstaub, bestimmte Lösungsmittel, Schweißrauch, Anästhetika, ionisierende Strahlung, Schwermetalle, Radon. Diese Liste ist jedoch nicht erschöpfend, da viele weitere Berufe und Tätigkeiten potenziell krebserregenden Stoffen ausgesetzt sein können. Es ist daher wichtig, dass Arbeitgeber und Arbeitnehmer sich der potenziellen Gefahren bewusst sind und angemessene Schutzmaßnahmen ergreifen, um das Risiko einer Exposition zu minimieren.
Zunächst geht es um die Identifikation und Bewertung der Gefahrstoffe. Arbeitgeber sollten alle potenziell krebserregenden Stoffe identifizieren, die in ihrem Arbeitsumfeld vorhanden sind und eine Risikobewertung durchführen.
In einem nächsten Schritt geht es um die Kontrolle und Prävention. Es ist wichtig, geeignete Kontrollmaßnahmen zu implementieren, um die Exposition der Arbeitnehmer*innen zu minimieren. Dazu gehören technische Maßnahmen wie die Verwendung von Absauganlagen, persönliche Schutzausrüstung aber auch organisatorische Maßnahmen wie Schulungen und Arbeitsplatzüberwachung.
Zudem sollten Arbeitnehmer*innen zu den Risiken von kanzerogenen Gefahrstoffen informiert und geschult werden, um sich vor potenziellen Gefahren schützen zu können. Ergänzend dazu sollte regelmäßige Gesundheitsuntersuchungen durchgeführt werden. Diese können dazu beitragen, frühzeitig gesundheitliche Auswirkungen einer krebserregenden Exposition zu erkennen.
Von zentraler Bedeutung ist es also, vorausschauend und effektiv die Gefährdungen für die Beschäftigten durch krebserzeugende Gefahrstoffe am Arbeitsplatz zu erkennen und wirkungsvolle Schutzmaßnahmen zu treffen. Der Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz bietet somit eine gute Gelegenheit, diese Themen in den Fokus zu stellen und die Zusammenarbeit zwischen Regierung, Arbeitgebern, Arbeitnehmer*innen und anderen relevanten Interessengruppen zu fördern, um sicherere und gesündere Arbeitsplätze für alle zu schaffen.
Alle glauben, mit irgendwelchen Essensspiränzchen, Sport o. ominösen Vitaminen, Sonnenvermeidung etc. dem Krebs zu entgehen. Was aber kaum einer sagt und Vielen schwer fällt zu akzeptieren: bei der zunehmend alternden Bevölkerung sind heute schon ca. 50% der Krebsfälle sporadisch, d.h. zufallsbedingt, und damit unabhängig von Giftstoffen, Strahlung oder Lebensweise entstanden. Es gibt eben eine spontane Mutationsrate und im Alter geschwächte Reperatur- und Immunreaktion. Aber es ist einfacher, eine Ursache woanders zu suchen, selbst wenn es keine wissenschaftlich haltbare Evidenz gibt ( z.B. Glyphosat, was in nur einer von 100en Untersuchungen als Verdachtsfall ohne Evidenz eingestuft wurde, gleichauf mit Nachtarbeit, und viel weniger krebserregend als z.B. Hartholzstaub).
Du bist Mediziner?
Sind die doch heute alle durch das yt Studium und Telegramm etc.
Alles Ärzte, Veteranen, Fußballprofis, Wirtschaftsexperten uvm.