Sachsens Fluglärmschutzbeauftragter jetzt auch in Sachsen-Anhalt unterwegs
Der sächsische Fluglärmschutzbeauftragte (FLSB) Jörg Puchmüller wird sich ab sofort auch um Angelegenheiten in Sachsen-Anhalt kümmern. Das vereinbarten die Ministerin für Infrastruktur und Digitales, Dr. Lydia Hüskens und Sachsens Verkehrsminister Martin Dulig. Grundlage dafür sind neue, gemeinsame Leitlinien, die beide kürzlich unterzeichneten.
„Das Zusammenwirken beider Länder ist ein gutes, ein wichtiges Signal für alle betroffenen Anrainer des Flughafens Leipzig/Halle“, erklärte Lydia Hüskens heute nach der Kabinettssitzung. Ein gemeinsamer Ansprechpartner für das länderübergreifende Thema Fluglärm sichere künftig einen konstruktiven Dialog aller Beteiligten.
„Die von uns eingerichtete Funktion ist inzwischen hervorragend etabliert und wird von allen Seiten geschätzt. Daher sind wir der Bitte Sachsen-Anhalts gern nachgekommen, hier eine gemeinsame Institution zu schaffen“, sagte Martin Dulig. „Es ist wichtig, für die Belange der Bürgerinnen und Bürger und die Gemeinden einen vor Ort agierenden Ansprechpartner zu haben. Damit verbessert sich die Kommunikation in der Region weiter und wir können gemeinsam nach Lösungen suchen.“
Laut Dulig ist es vorgesehen, nach Jahresfrist eine Evaluierung des entstandenen Zusatzaufwandes vorzunehmen. Bis dahin wird die Funktion ausschließlich aus sächsischen Mitteln finanziert. Ziel beider Ministerien ist am Ende eine zukunftsfähige, gemeinsame Lösung.
Die Funktion wurde im Jahr 2021 geschaffen, um dem Lärm- und Umweltschutz an den internationalen Verkehrsflughäfen Leipzig/Halle und Dresden ein noch stärkeres Gewicht zu geben. Der FLSB ist zentraler Ansprechpartner für die Flughafenanrainer und deren Bürgerinitiativen, die Fluglärmkommissionen, die Luftverkehrswirtschaft, die Behörden, die Deutsche Flugsicherung, und die Flughafenbetreiber. Die Position ist als Stabsstelle in der Abteilung Mobilität des Sächsischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr eingerichtet. Der FLSB untersteht der Fachaufsicht des Ministeriums, arbeitet aber fachlich weisungsunabhängig und neutral. Als Anlaufstellen gibt es Büros in Leipzig und Dresden.
Dem Worte Fluglärmschutzbeauftragter fehlen ein paar Buchstaben, um hinsichtlich der Länge
den Donaudampfschiffahrtskapitän zu schlagen.
Weiterhin fröhliches Schützen des Fluglärms und Kampferfolge beim Erfinden von lärmenden Wörtern!
Wenn schon dann richtig.
Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitän
Man ist Kapitän eines Schiffs, nicht einer Gesellschaft. Wenn, dann Donaudampfschiffahrtsgesellschaftsvorsitzender.
„Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitän bezeichnet als Eigennamenkompositum (und damit unberührt von der Rechtschreibreform) inoffiziell einen Kapitän der von 1829 bis 1991 existierenden Ersten Donau-Dampfschiffahrts-Gesellschaft (DDSG).“
https://de.wikipedia.org/wiki/Donaudampfschiffahrtsgesellschaftskapitän
Sorry für den plumpen Wiki-Link. 🙂
Du siehst das immer noch zu locker hier.
In dem Fall nicht.
Noch nicht richtig. Schifffahrt wird mit drei f geschrieben.
https://dubisthalle.de/sachsens-fluglaermschutzbeauftragter-jetzt-auch-in-sachsen-anhalt-unterwegs#comment-870234
Leider werden am Termin die Flieger wieder ein Bogen fliegen .Wieder ein Posten der nichts bringt .
keinen Interessiert der Nacht-Flug-Lärm, selbst ein Gericht erlaubt der DHL Nachtflüge – nur Profit-mache der DHL,
Die sogenannten Lärmschutzbeauftragten sollten mal nur vier Wochen ihre Nächte bei diesem durchdringenden Fluglärm verbringen. Nur Theorie bringt da gar nichts. Alles Andere ist dumm Gelaber. Erst was man am eigenen Leib spürt……
Genau so hatten die nicht alle miteinander neue Fenster bekommen na wieder vergessen. Fragt die richtige ….
Es haben definitiv nicht alle neue Fenster bekommen! Ist leider so.
Und wo ist er in Thüringen
Wenn der Wind von ssw oder w kommt habe ich die Flugbahn genau über meinen Haus
Höhe Anflug 4000 m
In Gera
Da interessiert sich kein arch dafür
Wer ein Problem mit Fluglärm hat, soll einfach dort hinziehen wo es kein Fluglärm gibt. Der Flughafen Leipzig-Halle hat eine große wirtschafliche Bedeutung für die Region. Außerdem —-> https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/flughafen-studie-flughafen-leipzig-halle-hat-gutes-image-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-240807-930-196998.
Dieses Totschlagargument vom Wegziehen kannste stecken lassen. Es kann und darf nicht sein, dass für kurzfristigen wirtschaftlichen Gewinn Leute verdrängt werden. Das war schon beim Braunkohlebergbau nicht in Ordnung, und genauso ist das beim Flughafen. Kursdorf wurde schon dem Erdboden gleich gemacht. 🙁
Wie sieht es mit langfristigem wirtschaftlichen Gewinn aus?
Kommt auf den langfristigen gesellschaftlichen Verlust an.