Sandkiste, Kletterbogen: Halles traurigster Spielplatz
Offiziell ist es ein Spielplatz. Doch als solcher kann er angesichts des Zustandes nicht wirklich bezeichnet werden, der Spielplatz am Unterplan in Halle (Saale).
Lediglich aus einem Sandkasten und einem kleinen Klettergerüst besteht die Anlage. “Das ist der traurigste Spielplatz in der Stadt”, befindet Lothar Rochau, der für “Hauptsache Halle” im Aufsichtsrat der HWG sitzt.
Mieter der benachbarten Wohnblöcke wünschen sich in Zusammenarbeit mit dem Mieterrat eine Verbesserung. Im Rahmen einer Mieterversammlung am Freitag wurde auch bekannt, dass eigenlicht schon im vergangenen Oktober ein neuer Spielplatz durch die HWG, dem städtischen Vermieter gehört das Areal, in Aussicht gestellt wurde.
Rochau will nun im Aufsichtsrat eine Beschleunigung erreichen.
Traurig. Aber vielleicht sollte man diesen als Mahmal für die DDR-Nostalgiker stehen lassen. Vielleicht wird die Stadt Halle das Ding noch unter Denkmalschutz stellen, genauso wie sie es mit anderen hässlichen Ost-Bauten in Halle gemacht hat.
Wir machen dort einfach eine kommunale Begräbnisstätte auf. Hier im Forum trollen sich so viele verbitterte Alki-Jammerossis. Die müssen in nächster Zukunft irgendwo hin.
Eine kommunale Begräbnisstätte für platte Vorurteile und billige Hetze wäre wohl wesentlich wichtiger.
Schon den ersten im Säckel.
Warum müssen Spielplätze denn mit hunderten Attraktionen ausgestattet sein? Wichtig ist doch, dass Kinder eine geschützte Umgebung (fernab vom Autoverkehr) vorfinden. Kinder sind sehr kreativ und können aus „nichts“ viel machen. Auch Eltern können da unterstützten.
Der Spielplatz bietet die Möglichkeit Kreativität auch zu lernen, statt nur zu konsumieren. Etwas, was immer weniger gefördert wird und damit die Kinder benachteiligt. Statt nur die Nachteile zu sehen, kann man den Spielplatz auch als Chance sehen.
Weil der Herr Rochau sich wichtig machen möchte. Nur hat er sich ins eigene Knie geschossen, wenn er doch im Aufsichtsrat der HWG sitzt, sollte er doch dafür Sorge getragen haben, dass sich die Situation ändert. Im übrigen gebe ich Ihnen völlig recht. Die Kinder müssen wieder lernen, kreativ zu sein.
Spielen denn dort Kinder? Dann könnte man von einem (Kinder-)Spielplatz sprechen. Wirklich.
Vielleicht hat farbi entsprechende Beobachtungen gemacht oder nulli hat eine Theorie/Fantasie?
🤣
Kann man doch froh sein dass überhaupt was da ist. Jedes mal wenn ein neuer Spielplatz gebaut wird in Halle dauert das nicht lange und irgendwelche Idioten machen den wieder kaputt oder werden unter Beschlag genommen.
Sie haben den Nagel genau auf den Kopf getroffen! 👍
Sie haben den Nagel genau auf der Kopf getfoffen. 👍
In unmittelbarer Umgebung befindet sich doch ein wunderschöner Spielplatz am Steg. Klingt nach Jammern auf hohen Niveau.
Ist zu weit weg für Lothar. Der ist fast 70!
Was daran ist denn „traurig“? Kinder mit Phantasie und Bewegungsdrang können damit viel anfangen. Vielleicht fehlt es aber genau daran.
Ein Kind hat sich dazu bisher nicht geäußert.
https://m.bild.de/bild-plus/regional/berlin/berlin-aktuell/spielplatz-in-berlin-kinderwuensche-uebergangen-metall-statt-kletterschiff-80432092.bildMobile.html
Seit wann hören wir denn darauf, was sich jüngere Menschen wünschen. Die sind schließlich in der Unterzahl und sollen die Klappe halten und die Rente der Foristen erwirtschaften.
Berlin, Bild (auch noch die mobile Seite) – passt
gut, nicht zum Thema oder zum kommentierten Kommentar, aber zum Gesamtbild von Forennutzer „BR“
Sie können gern ein paar oder auch hunderte Kinder befragen: die allermeisten würden sich schon darüber wundern, warum dort nur ein phantasieloser Barren aus Eisen mit Querstreben steht.
„Ein Kind hat sich dazu bisher nicht geäußert.“
Na und? Erwachsene sind in der Verantwortung, wie sie Kinder fördern. Je mehr fertige Bausätze in einer Kindheit vorkommen, wo alles schon vorgedacht und vorgestanzt ist und sich nur auf eine Art zusammensetzen lässt, desto weniger wird die Phantasie oder der Lösungswille angeregt.
Z.B. ein teures Baumhaus von Vati in den Garten gestellt ist genau 3 Tage interessant. Eines was (auch) vom Kind mit gedacht und gebaut wird und aus Material, was noch nicht „fertig“ ist, was man sich vielleicht erst zusammensuchen muss, ist für die Entwicklung der Fertigkeiten und Fähigkeiten tausendmal wichtiger.
Weniger ist oftmals mehr…
Ja, genau wie früher. Pass auf: nächste Woche kommt der Steimle und erzählt dort unwitzige Geschichten darüber, wie toll das früher alles war, als seine Eltern andere Menschen bespitzelt haben, dafür aber jeden Sommer eine Reisegenehmigung für Ungarn erhalten haben.
#früherwarallesbesser
Thema verfehlt?
Der Spielplatz ist dort seit 1981.
Wieso? Früher war doch alles besser. Die Kinder waren kreativer, brauchten nur einen Stock um friedlich Staatsratsvorsitzender zu spielen und genügend Parkplätze für die 5 Rennpappen in Halle gab es auch. Und Unterhaltung habe da: da war man Samstagmittag in der Gartenspate „Völkerfreundschaft“ schon vom selbstgebrannten Birnenschnaps blau. Und der Erwin hat immer so schön Schifferklavier gespielt. Wir hatten zwar nüscht, aber gefehlt hat uns auch nichts lieber Genosse.
„Die Kinder waren kreativer,“
Allerdings! Weil sie nicht mit buntem Spielzeugplastikmüll und elektronischen Geräten überfüllt und „erschlagen“ wurden. Außer meist wohldosiertem Fernsehen gab es keine ständige Präsenz von irgendwelchen Bildschirmen.
Wieviel Prozent der heutigen Kinder haben sich jemals draußen selber eine Bude gebaut, einen Flitzebogen gebastelt oder sind auf Bäume geklettert?
Es gibt auch Schulkinder, die haben 12-Stunden-Tage, weil sie nach der Schule von ihren Helikoptereltern noch zu 2 „Aktivitäten“ getrieben werden. Die werden nur aufs Funktionieren getrimmt und haben kaum die Chance, überhaupt selbständig aus sich heraus etwas zu entwickeln.
Statt Eimer und Schippe ne flex Na das wäre doch was
Die HWG bekommt es nicht fertig in ihren leerstehenden Wohnungen die Fenster zu schließen. Da sollen die „Halsabschneider“ einen Spielplatz neuzeitlich gestalten können!?
HWG muss erst die Mieterhöhungen einkassieren und dann geht’s mit dem Umbau los.
Der Unterplan ist doch eine Sackgasse, oder? Also Anliegerstraße. Da kann man doch schon verschiedene Sachen auf der Straße veranstalten, zB Gummihuppe.
Die Burg bildet doch auch Spielegestalter aus. Vielleicht haben die Ideen, wie man den Platz ETWAS aufhübschen kann.
Vor allem zur Zeit, wo seit Monaten arbeitstäglich Sattelschlepper, Betonmischer und sonstige Baufahrzeuge dort rumrangieren.
Auch sonst trägt die Parkplatzatmosphäre (bis auf die „Wiese“ grenzen an allen anderen drei Seiten Stellflächen mehr oder weniger unmittelbar an die Sandkiste) echt zur Heimelichkeit bei.
Sehr hübsch.
Na ja eigentlich schon Anlieger aber wenn man mal schaut wer dort alles parken tut und dann in der Stadt Arbeit ist ja dann nicht mehr für Anlieger. Und ja man konnte früher da mal spielen als ich vor 35 Jahren da noch lebte heute würde ich das meinem Kind nicht mehr erlauben. Da sich jetzt auch durch die Baustelle alte Brauerei eine große Baustelle befindet schaut das auch mit dem Spielen auf dieser Straße nicht wirklich gut aus. Dieser Spielplatz war damals schon so gewesen und wir konnten uns damit auch beschäftigen. Kinder sind schon kreativ und es würde vollkommen reichen wenn er ordentlich gehalten wird und der Sand regelmäßig erneuert wird.
Der Spielplatz genau hinterm Mieterladen der HWG in Heide-Nord besteht auch nur aus einer Sandkiste und Rasen, auf dem durch Hinweisschilder alles verboten wird.
Was soll denn die Feststellung dann verändert das doch endlich und Quatsch nicht dumm rum
Wenigstens sind die Fallräume in Ordnung
Der Sandkasten und das kleine Klettergerüst steht unter Denkmalschutz.
Hahaha.
Vielleicht sollten die Bürger von Halle mal spenden weil die Steuergelder werden ja groß zügig an Flüchtlinge verteilt und dienen auch zur Finanzierung für den Krieg gegen Russland!!!!
Liebe Doris Schubert aus Halle (Saale). Verschone uns mit deinem Müll. Danke.
Ich weiß die Wahrheit verträgt keiner !!!!!
Du verträgst vor allem mal eine Portion Rechtschreibung.
Doris hast recht die dummen Ausländer/Harz4/ Ukraine bekommen haufenweise geld und gehen net Arbeiten und wir dürfen schuften und haben am ende fast nix weil noch schön die steuern steigen bzw Treibstoff und Lebensmittel was kommt dann? gehe bald auc net meht Arbeiten weil es bald nix mehr bringt.
Du solltest wenigstens mal darüber nachdenken, Cybertroll
Auf unsere Goldstücke wie Doris ist wie immer Verlass. Da wird ein alter Spielplatz sofort eingewoben in „Die pööösen Flüchtlinge und die böööse Ukraine … genau die Ukraine, die Russland überfallen hat … so wie sich natürlich auch Deutschland 1940 gegen Luxemburg und Dänemark nur verteidigt hat … is klaaar“ Muss man wissen … kann man nachlesen 😀
Hast du schon mal was an Afghanistan oder Syrien oder Jemen gespendet?
Hast du schonmal in deinem Leben gearbeitet und Steuern gezahlt ?
Franz du bist dumm wie ein Brot gegen dich ist jede Kakerlake ein Professor!!!!
Hauptsache sauber und keine Hundehaufen, Glassplitter, gebrauchte Spritzen oder sonstiges. Für uns hat es damals gereicht. Besser als diese Kletterpyramiden aus Seilen oder der neue Kletterspielplatz im Bergzoo. Echt gefährlich. Wer so was frei gibt..
Bei solch einem Klettergerüst hat sich mal in den 70zigern Jahren ein dickes Kind den Arm gebrochen. Hahaha
Ich komm jetzt mal mit kindlicher Ehrlichkeit:
Der wirklich ärmste Spielplatz ist der Marktplatz Montags.
Die armen Schwurbler(*Hicks)innen…😋
Dir und anderen hat man doch von klein auf ins Gehirn geschissen und das selbstständige Denken verboten. Schön alles nachäffen. Führer befehl wir folgen dir und nach 45 war es angeblich keiner. Der deutsche ist war und bleibt auch systemhörig und vor allem blöd wie ne Schippe dreck
Hallo Sandmann, waren Sie schon immer so geistig minderbemittelt. Dann verpissen Sie sich doch aus diesem Land.
Diese hässlichen Plattenbauten dort gehöhren grundsätzlich abgerissen. Baut lieber Alt-Glaucha wieder auf und verteilt die Leute dort auf die Wohnungen, dann gibt es auch wieder ein lebenswertes Umfeld.
„Baut lieber Alt-Glaucha wieder auf“
Meinst du das von vor 1880? Warum? Das waren windschiefe Holzhütten mit viel Elend, da gab es nicht mal Kanalisation. Das andere Alt-Glaucha (was nach der Planierung am Reißbrett entstand und bis ca. 1920 aufgebaut wurde) steht größtenteils noch. Seit knapp 15 Jahren sind sogar fast alle Kachelofenheizungen gegen Fernwärme oder – wird jetzt gerade vielleicht etwas bereut – Gasheizugen ausgetauscht worden.
Du bist nicht aus Halle, oder?
Ein lebenswertes und perspektivreiches Leben gibt es nur in Halle Neustadt.
Da steckt das Leben drin !
Der traurigste Spielplatz Deutschlands ist doch schon in der Brüsseler Straße…
Sogar als Pokestop verewigt…