Schlaglochpisten: Wegen Feuchte und Kälte rechnet die Stadt Halle mit mehr Straßenschäden – 2,15 Millionen Euro stehen für Reparaturen bereit

Tagsüber leichte Temperaturen über 0 Grad, nachts leichter Frost, dazu Nieselregen. “Sollte sich die Wetterlage mit tagsüber Plustemperaturen, Feuchtigkeit und in den Nächten Frost fortsetzen, ist mit einem insgesamt höheren Niveau der Schäden zu rechnen”, sagt René Rebenstorf, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt.
Zudem sei auch eine steigende Zunahme an Schäden, wie Spurrillen und spröder werdenden Material verzeichnen. Das ist auch darauf zurückzuführen, dass für Reperatur- und Instandhaltungsmaßnahmen zu wenig Geld bereitsteht.
Im aktuellen Jahr stehen rund 2,15 Millionen Euro für Reparaturmaßnahmen bereit.

Einfach 1€ pro gefahrenem Auto-Kilometer in der Stadt verlangen (2€ für SUVs, 3€ für Pickups) und schon ist wieder Geld da.
Und eine Zwangsjacke für dich.
Bist wohl so ein Sch.anzverlängerungs-Fahrer?
Da solltest du ggf. noch mal die entsprechenden Bundesgesetze lesen und auch zitieren können… Besten Dank-
Und endlich Maut für Straßenkasper einführen.
…aber natürlich für alle, welche die Straße benutzen 😉
…und natürlich pro Gewichtseinheit 😉 LKW z.B. belasten ja zig-fach mehr als Radfahrer
Nehmt doch weiterhin das geplante Geld für Radwege. 🙂
ok -.. machen wir doch gerne
Die raddödel fahren do sowieso auf dem Fussweg ..
Seit nunmehr knapp 3 Jahren versuchen die Jungliberalen den Umstand von LKWs, welche als Ausweichmöglichkeit bei eine Sperrung der Autobahnzubringer die Stadt benutzen, zu begrenzen. Die Argumentation der Schlaglöcher durch Frost ist richtig, jedoch wurde immer wieder darauf hingewiesen, dass der eigtentliche Schaden durch Zugmaschinen besteht, welche die Stadt als Umfahrung bei einer Sperrung der Autobahn tatenlos zusieht, und… den Schwarzen Peter Landesdirektion in die Schuhe schiebt. Die LR beruft sich auf ein Gesetz von anno schlagmichnicht auf die Bundesregierung. Das Problem ist jedoch lokal und muss daher in die Hände der Kommune fallen. Die Kommune muss entscheiden, dass es eine Einschränkung für die LKWs geben muss. Es liegen Daten vor, dass die Umfahrung einer Unfallstelle auf den beiden Autobahnen keinen zeitlichen Mehrwert gibt, wenn diese den innerstädtischen Verkehr benutzen. Im Gegenteil: Wie jetzt erkenntlich, sind wieder Schäden entstanden, die im überwiegenden Teil von LKWs entstanden, die in der Stadt weder be,- noch entladen müssen. Bauabschnitte, Sperrungen und Verkehrszählungen sind in der Studie inbegriffen. Sollte keine Maßnahme ergriffen werden, sieht sich die Jubgliberale veranlasst Schritte gegen Bauunternehmen für Regressansprüche einzuleiten und für neue Aufstellmöglichkeiten für Feinstaubmessungen zu sorgen.
Ich fahre jeden Tag mit einem Ural auf Arbeit. Da sitze ich hoch.
Man sollte die Asphaltschicht im Titelbild einfach abkloppen und das darunterliegende Pflaster (wieder-)verwenden, das hält – im Gegensatz zum Asphalt – schon seit mindestens 60 Jahren. Ist halt nicht so bequem beim Fahren, aber das verlangsamt dann auch so manchen Raser. Also eine Win-Win-Situation für die Gesellschaft als ganzes.
Für dich als Problemradler und ewiger Meckerer ist das darunter liegende Pflaster aber auch nicht unbedingt schön, Nulli.
Merkwürdig das viele Radwege so marode sind.
Sind bestimmt alle älter als 100 Jahre.
Einmal mit Asphalt überzogenes Pflaster ist ein für allemal versaut. Das kriegst du nicht „abgekloppt“.
Da gebe ich dir sogar als Autofahrer Recht.
…ist es ein Wunder?! Beispiel: Reilstrasse in Höhe Kurallee, 1996 grundhaft neu gebaut und nie etwas investiert die Strasse ist überfällig. Elsa Brändström Str. zur Murmansker Str. ist völlig desolat, es nur immer geflickt. Turmstrasse und Liebenauer Str. Loch an Loch.
Ja @Resi, eine ca 4cm Asphaltdeckschicht hält ca 12-15 Jahre dann ist ihre „Lebensdauer“ zu Ende, so wie jedes Fahrrad oder Auto nicht ewig hält und da würde niemand auf die Idee kommen ohne Wartung oder Reparatur einfach immer weiter auf Verschleiß zu fahren.
Hinzu kommt, dass die von Papenburg gebauten oder geflickten Strassen sich nach 5 Jahren auf wundersame Weise in Schlaglochpisten verwandeln.
Solange wie die zum Beispiel am Böllberger Weg rumbasteln, wird das Ding schon ne Schlaglochpiste bevor da auch nur ein Auto gefahren ist.
Mal eine Frage.
Wenn ich durch ein Schlaglöcher fahre und mir die Felge zerdonnere, kommt dann wer für den Schaden auf??? Wir zahlen genug Geld an die Stadt womit sie sanieren und es dennoch nicht hinbekommen!