Schulmesse in Halle wieder großer Erfolg
Im Sommer kommenden Jahres steht für hunderte Kinder in Halle (Saale) ein “relativ großer Schritt” bevor, wie es Thomas Senger vom Stadtelternrat umschrieb. Denn der Übergang von der 4. in die 5. Klasse bedeutet auch ein Schulwechsel. Statt Grundschule geht es dann aufs Gymnasium, die Gesamtschule, die Gemeinschaftsschule oder die Sekundarschule.
Um die Entscheidung etwas zu erleichtern, hatte der Stadtelternrat die Schulmesse ins Leben gerufen. Die fand am Samstag zum mittlerweile 12. Mal statt. In der Listschule präsentieren sich fast alle weiterführenden Schulen aus der Saalestadt mit ihren Angeboten – Arbeitsgemeinschaften, Chöre, Projekte… jede Schule hat spezielle Besonderheiten.
Senger appellierte an die Eltern, ihren Nachwuchs nicht zu einer speziellen Schule zu drängen. “Die Kinder gehen in die Schule und nicht wir als Eltern”, sagte er, “hören sie zu, was ihr Kind zu den Angeboten sagt.” Bereits vor der offiziellen Eröffnung drängten sich schon unzählige Eltern mit ihren Kindern vorm Eingang.
Zum ersten Mal dabei war das Landesbildungszentrum für Körperbehinderte “Carpe Diem”. Die beiden Sekundarschulen “Fliederwegschule” und “Johann Christian Reil” sowie die Gemeinschaftsschule Kastanienallee waren dagegen nicht mit dabei. Somit waren von den Sekundarschulen lediglich “Halle-Süd” aus Ammendorf sowie „Sankt Mauritius“ aus der Südstadt vertreten.
Kleine Anmerkung: Es war die 12.Schulmesse 😉
Korrigiert, danke 😉
„Statt Grundschule geht es dann aufs Gymnasium, die Gesamtschule, die Gemeinschaftsschule oder die Sekundarschule.“
Für meine Kinder kommt nur das Gymnasium infrage, da alle anderen Schultypen eine bildungstechnische Sackgasse bilden und dort oftmals das angstfreie Lernen nicht möglich ist.
Wir wissen, dass du ein überheblicher Armleuchter bist, das musst du uns nicht jeden Tag aufs neue beweisen. Und sowas will für den Stadtrat kandidieren. 🙄
„Für meine Kinder kommt nur das Gymnasium infrage,“
Genau, egal ob es dafür geeignet ist oder nicht.
Wenn Ihre Kinder noch nicht im Gymnasium sind, woher nehmen Sie dann Ihre Erkenntnisse zu solchen Aussagen?
„oftmals das angstfreie Lernen nicht möglich ist.“
Es ist letztlich auch wieder so eine Vermutung, wie die verschenkten Abiturnoten an den Gesamtschulen.
Mithin wieder nur Geschwurbel eines PaulusHallensers.
Schade, dass soche arroganten und weltfremden Individuen wie PH überhaupt Kinder haben.
Dann lieber 20 syrische Kinder in der Schule, als ein derartiger Nachkommen von Menschen, die das Problem dieser Gesellschaft darstellen und möglicherweise früh verzogen werden. Aber Hoffnung stirbt zuletzt. Auch aus Kindern von solchen Eltern können gute Menschen werden.
„Schade, dass soche arroganten und weltfremden Individuen wie PH überhaupt Kinder haben.“
Haben sie nicht.
Syrier und vietnamesen sind in, die haben ihre Kinder erzogen.
Nur leider ist die Schulmesse egal…denn egal für welche Schule man sich entscheidet…Losverfahren gewinnt… da kutscht man dann eben aus dem Norden der Stadt ans Südstadtgymnasium…und fährt zum Arbeiten zurück. Wäre die Stadt sicher, wäre das vielleicht auch praktikabel. Aber städteplanerisch und umweltorientiert ist das mal ein Schuß nach hinten! Davon mal davon abgesehen das das Südstadtgymnasium eine tolle Schule ist…aber wir Mütter sollen alle vollzeitvarbeiten gehen, wurden während Corona mit dem Unterricht allein gelassen und durchgurken jetzt die ganze Stadt…es ist alles so sozial
Niemand zwingt dich, durch die Stadt zu gurken. Tausende Kinder schaffen das jeden Tag ganz allein. Viel gefährlicher als mutmaßliche Jugendbanden, vor denen du Angst hast, ist der tägliche Straßenverkehr, der u. a. von Eltern verursacht wird, die ihre Kinder quer durch die Stadt zur Schule kutschen und dann wieder zurück zur Arbeit fahren.
Auf die Idee daran deine Kritik zu üben, dass Kinder ÜBERHAUPT durch die ganze Stadt gurken müssen, kommst du mit deinem Autohasserwahn natürlich nicht.
Danke
Das Rumgurken ist aber in Halle das geringere Problem, denn es gibt gut ausgebauten ÖPNV. Es können nunmal nicht in jedem Stadtviertel weiterführende Schulen sein.
Aber jeder weiterführenden Schule könnten Straßen zugeordnet sein und schon wären die Schulwege deutlich kürzer und es gäbe auch keine blödsinnigen Losverfahren.
Ganz bestimmt nicht, vielmehr soll die Messe dazu dienen, das Bewusstsein der Eltern dahingehend zu erweitern, sich auch andere Schulen und deren Konzepte anzuschauen und so eventuell auch eine andere Schule oder sogar Schulform zu finden, welche eben nicht gerade überrannt wird und dadurch im Losverfahren mehr Schüler*Innen auf der Nachrückerliste stehen als aufgenommenen werden.
An welcher Schule gab es bis auf das Südstadtgymnasium kein Losverfahren? Meine Freundin möchte einen Platz an einer IGS für ihr lerngestörtes Kind, das ist an der Förderschule unterfordert…bekommt sie irgendwo in passablen Platz? Nein. Was ich mir wünsche und bekomme sind 2 Paar Schuhe.
In Halle ist das besonders chaotisch