Schwangerschaftsabbrüche: ein Viertel weniger Abtreibungen in Sachsen-Anhalt als vor 10 Jahren
2021 wurden 3 075 Schwangerschaftsabbrüche von Arztpraxen (1 709) und Krankenhäusern (1 366) von Frauen mit Wohnsitz in Sachsen-Anhalt gemeldet. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 6,1 % weniger als 2020 (3 276) und 24,4 % weniger als 2011 (4 066).
2,9 % (90) der 2021 betroffenen Frauen waren minderjährig, darunter 8 Mädchen unter 15 Jahre alt. 9 von 10 Frauen (2 716) waren zum Zeitpunkt des Abbruchs 18 bis 39 Jahre alt. Die übrigen 269 Schwangerschaftsabbrüche wurden bei Frauen über 40 Jahre vorgenommen. 72,4 % der Frauen (2 227) hatten vor dem Abbruch mindestens 1 Kind geboren, darunter befanden sich rund 358 Frauen mit 2 oder 3 sowie weitere 125 Frauen mit mindestens 4 Kindern. 2/3 (2 094) der Frauen waren unverheiratet und 93 Frauen geschieden oder verwitwet. In 7 von 10 Fällen (2 183) erfolgte der Schwangerschaftsabbruch vor der 9. Schwangerschaftswoche, darunter waren 185 Frauen, welche den Abbruch innerhalb der ersten 4 Wochen unternahmen. Knapp 2 % der Frauen ließen den Abbruch nach der vollendeten 11. Schwangerschaftswoche durchführen.
97,9 % der Abbrüche erfolgten im Anschluss an die gesetzlich vorgeschriebene Beratung. In den übrigen Fällen war 65 Frauen eine medizinische und drei Frauen eine kriminologische Indikation bescheinigt worden. Eine legale Abtreibung, auch nach der vollendeten 12. Schwangerschaftswoche, ist nur aufgrund dieser Ausnahmetatbestände möglich.
Das wundert mich schon bei der Politik die Deutschland betreibt, liefert Waffen und ist am Krieg beteiligt. Sind die noch bei Trost? Betreibers schlimm sind die Grünen. Wer die wählt wählt den Krieg
Bei diesen Zukunftsaussichten wirklich kein Wunder. Noch besser wäre es aber, wenn ungewollte Schwangerschaften gar nicht erst passieren.
“ 2,9 % (90) der 2021 betroffenen Frauen waren minderjährig, darunter 8 Mädchen unter 15 Jahre alt“
In dem Alter wäre ein Schwangerschaftsabbruch auch nicht falsch. Was wollen „noch“ Kinder schon mit eigenen Kindern, wenn’s sich nicht selbständig um die kümmern können.
Früher hatten die Kinder Rotznasen . Heute haben die Rotznasen Kinder .