So viel Süßkirschen aus Sachsen-Anhalt wie lange nicht: Ernte um 45% über dem Dekaden-Mittel

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25 Antworten

  1. Zappelphillip sagt:

    das muss dieser tödliche „Klimawandel“ sein ….. von dem immer alle reden.

    • W sagt:

      Wenn Du nicht so derart ideologisch vernagelt wärst, könntest Du einfach Tante Google fragen, welche Auswirkungen der Klimawandel auf die Kirschernte haben kann (durch die Erwärmung frühere Blütenbildung mit der Gefahr, dass diese durch Spätfröste beschädigt werden; Hitze- und Trockenstress, was zu kleineren Früchten führen kann; neue Schädlinge wie die Kirschessigfliege, die von zunehmender Wärme profitieren – um nur ein paar zu nennen).
      Wobei mir schon klar ist, dass Du Dich durch Fakten von Deinem Gesabbel abhalten lässt…

      • Faktengesabbel sagt:

        Ist die Erwärmung nicht ganzjährig? Wie sollte es durch die Erwärmung vermehrt zu Spätfrösten nach vorausgegangenem milden Wetter kommen?

        • W sagt:

          Du hats da was falsch verstanden. Wenn durch die Erwärmung im Frühjahr die Kirschen früher blühen, erhöht sich die Gefahr der Beschädigung durch Nachtfröste (dabei ist das nur einer der Einflussfaktoren des Klimawandels)

          • Falschversteher sagt:

            Wieso erhöht sich die Gefahr? Ist durch die Erwärmung nicht ebenso früher Schluss mit Nachtfrösten?

            • W sagt:

              Nachfröste im Frühjahr werden durch Hochdrucketterlagen ausgelöst, die den durch den Klimawandel ausgelösten früheren Austrieb der Blüten in die Quere kommen. Das eine ein Phänomen des Wetters, das andere ist Ausdruck des Klimas. „Wetter“ und „Klima“ sind zwei verschiedene Dinge, die häufig durcheinander gebracht werden.

        • W sagt:

          … Übrigens hat niemand behauptet, dass es durch den Klimawandel vermehrt zu Spätfrösten kommt.

    • @Bürger sagt:

      Kirschen dürften weniger vom Klimawandel beeinträchtigt werden. Allerdings dürften Frost zur Blütezeit und Unwetter während der Reife ungünstig sein.

      • W sagt:

        Richtig. Wer einen Kleingarten hat, weiß, dass es immer zu Spätfösten kommt. Ob diese das Steinobst beeinrächtigt, hängt davon ab, wann die Bäume blühen.
        Und es gibt, wie oben beschrieben, noch andere Auswirkungen des Klimawandels.

  2. Konsumentin sagt:

    Da erwarte ich auch niedrige Preise.
    2 € Kg

  3. Ich1 sagt:

    Da erklär mir mal bitte jemand die hohen Preise.
    Diese werden doch immer mit schlechten Ernten begründet…

  4. Bürger sagt:

    Da fragt man sich warum die Kirschen so teuer waren, es meistens türkische Kirschen waren die es zu kaufen gab.

    • 10010110 sagt:

      Sie deutschen Kirschen werden alle in die Türkei exportiert. 😛 Das ist der globalisierte Kapitalismus, für den du 1989 auf die Straße gegangen bist.

    • Wahnfried sagt:

      „Man“ fragt sich das nicht. Ich jedenfalls nicht. Lebensmittel, auch Kirschen sind hier nicht teuer, eher weiterhin zu billig. Und wenn Du Lebensmittel aus dem Ausland kaufst, bist Du selbst schuld. Kauf in Hofläden oder Werteorientierten Geschäften. Dann passt das auch.
      Die Kommentare hier sind aber halt wieder typisch Halle. Billig muss die Welt sein. Von Werten haben leider viele noch nichts gehört.

    • @Bürger sagt:

      Kirschen pflücken ist reine Handarbeit, zumindest für die Kirschen, die in die Läden kommen.
      Aber früher konnte man zB am PappelGrund welche pflücken und dann kaufen. Vielleicht gibt’s das noch.

    • Zipp sagt:

      Hier ist die Antwort, warum türkische Kirschen billig sind. Viel Spaß beim Verzehr!

      „In der Türkei werden Pflanzenschutzmittel in großem Umfang eingesetzt, was zu Rückständen in Lebensmitteln führt, insbesondere in importierten Früchten und Gemüse wie Granatäpfeln und Birnen.

      Einige nicht mehr in der EU zugelassene Pestizide, wie beispielsweise Amitraz und bestimmte andere, die sich auf das Nerven- und Hormonsystem auswirken und für den Menschen gefährlich sein können, sind laut Berichten in der Türkei noch im Einsatz. Es gibt auch eine Belastung von Bio-Produkten mit Pflanzenschutzmitteln“

  5. Erwin sagt:

    Hier sollten die Bauern Unterstützung vom Staat erhalten. Es ist einfach viel zu viel, und feucht war es diesen Sommer auch. Vermutlich sind die Böden zu feucht. Hoffentlich beantragen die Bauern da auch etwas staatliche Gelder.

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