Sommerfest der Schule des Lebens „Helen Keller“: „Was für ein Zirkus – Das Ü30-Schuljubiläum“
Am vergangenen Donnerstag war einiges los auf dem Gelände der Schule des Lebens „Helen Keller“ in Halle-Neustadt: laute Musik, ein Zirkuszelt, ein Pony und ein Pferd, viele Basare, Stationen und noch mehr Menschen. Ursprünglich sollte im vergangenen Jahr das 30-jährige Bestehen der Schule in Halle (Saale) gefeiert werden. Bedingt durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie musste das Fest mit dem Thema: „Was für ein Zirkus – Das Ü30-Schuljubiläum“ um ein Jahr verschoben werden.
Die Kinder, Lehrer:innen und pädagogischen Mitarbeiter:innen hatten sich Vielfältiges einfallen lassen, um den Besucher:innen ein spannendes Programm zu bieten. Zur Eröffnung führten zahlreiche Klassen einstudierte Tänze, Musik- und Theaterstücke auf, die von Eltern, Geschwistern und weiteren Verwandten mit viel Applaus gewürdigt wurden.
Im Anschluss konnte an verschiedenen Ständen selbst Gebackenes und Gekochtes genossen werden. Die Besucher:innen konnten Schmuck herstellen, Holzmalereien und Druckwerke produzieren oder sich beim Kinderschminken mit fantasievoller Gesichtsbemalung verschönern lassen. Zudem waren Keramiken, Pflanzen, Bücher oder selbst gemixte Cocktails im Angebot.
Großer Andrang herrschte auch bei den beiden vierbeinigen Gästen, einem Pony und einem Pferd, auf denen die Kinder ritten. Nach dem kleinen Ausritt ging es nebenan beim Glücksrad oder Dosenwerfen weiter, wo es kleine Preise und Naschereien zu gewinnen gab.
Ronny Huth-Schmied, seit anderthalb Jahren Schulleiter der Schule, freute sich über die große Zahl an Besucher:innen. „Wir warteten mit großer Spannung und Vorfreude auf das Schuljubiläum für Groß und Klein. Die Kolleg:innen und Schüler:innen haben mit großem Engagement viel Herzblut in das Fest gesteckt. Ziel für die Schule und den Förderverein der Schule des Lebens „Helen Keller“ ist es, mit Hilfe der Veranstaltung und den damit verbundenen Einnahmen/Spendengeldern, unseren Schulhof neu zu gestalten. Jede Zuwendung, die im Sinne unserer Schüler:innen verwendet werden kann, ist ein Gewinn und Fortschritt. Wir bedanken uns deshalb recht herzlich bei allen Besucher:innen, Freunden und Förderern der Schule, insbesondere auch für das durchgängig positive Feedback.“
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