SPD-Fraktion sieht Handlungsbedarf: Mehr Barrierefreiheit auf Weihnachtsmarkt in Halle – Kabelkanäle als Hindernis für Rollstühle

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10 Antworten

  1. Das ist typisch für die unmöglich Verwaltung dieser Stadt! sagt:

    „Bereits in der Planungsphase des Weihnachtsmarktes teilte der Behindertenbeirat der Stadt seine Bedenken zu bestehenden Barrieren mit.“

    Wer trägt für diesen Skandal die Verantwortung? Geyer, Teschner oder wer? Oder wieder keiner?

  2. Estermut sagt:

    „Hinderniss“ ist noch freundlich ausgedrückt. Eher fast unüberwindbar

  3. grüner sagt:

    „…Teil dieses Konzeptes könnten Mobilitätshelfer:innen sein, die Menschen mit Beeinträchtigungen über den Weihnachtsmarkt zu bestimmten Stoßzeiten begleiten“

    Was das für eine dumme Idee? Sollten sich lieber Gedanken machen, wie beeinträchtigte Menschen ohne Hilfe von „Mobilitätshelfer:innen“ über den Markt kommen.

    Vielleicht mal breitere Wege und die Kabel in die Höhe! Also wirklich, damit Asis sich in Ruhe besaufen können, sollen Menschen mit Beeinträchtigungen leiden. Sowas gibt es auch nur in Halle.

  4. Bruno sagt:

    Hier wird wieder aus einer Mücke ein Elefant gemacht, ich komme selbstständig sehr gut über den Weihnachtsmarkt, sitze selber im Rollstuhl!!

    • kurz überlegen sagt:

      Und was du schaffst, schaffen auch alle anderen.

    • Blinder sagt:

      Mit Sicherheit nicht oder wirst geschoben.

      Vermutlich bist du nur ein FAKE !

      Und richtig lesen, gesprochen hat ein Blinder.

      Über die Kabelschächte kommt man nicht mal mit einem Rollator !

  5. 42 sagt:

    Wie wäre es mit der einfachsten Lösung? Bei Bedarf fasst man (oder zwei,) mit an und hilft. Bringt sogar zwischenmenschliche Kontakte und sorgt für ein gutes Gefühl. Aber Lösungen unter 10000 € und einem Presseartikel sind nichts wert.

  6. Jim Knopf sagt:

    Nächstes Jahr werden Strommasten aufgestellt .

  7. Knarf sagt:

    Liebe Rollis einfach mal kurz um Hilfe bitten die Menschen sind hilfsbereiter als ihr denkt👍🧑‍🎄

    • eseppelt sagt:

      vielleicht wollen die Rollstuhlfahrer auch selbstständig sein, und nicht auf das Gutdünken der angetrunkenen Weihnachtsmarktbesucher angewiesen sein, ob sie helfen oder vielleicht noch besoffen in den Rollstuhl reinfallen?

      • Flitzpipe sagt:

        Rollstuhlfahrer sind nunmal nicht selbstständig. Punkt..drehe es, wie du willst. Es wird immer irgendwo eine Hürde geben. Dass man ihnen hilft und helfen sollte ist eine Selbstverständlichkeit. Eine falsche Scham, bzw. irgendeinen falschen Stolz, nicht zu fragen oder zu denken, man sei eine Last sollte ein Rollstuhlfahrer nicht haben (was zugegeben als Nichtbeeinträchtigter leicht gesagt ist, ich will gar nicht die komplexe Gefühlswelt des Menschen kleinreden).

        Natürlich sollte man dies in ein Bau- und Legekonzept für Märkte einbeziehen und ich bin sicher, man kann dies verbessern.
        Die Kosten für temporäre Ereignisse, die mit einem einfachen „Können sie kurz mal mit anpacken“ behoben werden können sollten aber zumindest überlegt sein, da rund um die Uhr dutzende Leute verfügbar sind. Auf jedes betrunkene Arschloch das nein sagt kommen 10 hilfsbereite Menschen. Aber Gott bewahre, es könnte ja zur Inklusion beitragen und Kindern ein gutes Vorbild sein, seinen Mitmenschen zu helfen.

        Ist ja nicht so, als sei der Weihnachtsmarkt das 24h Le Mans Langzeitrennen für Rollstuhlfahrer.

      • Limo sagt:

        Ach Gott, wirklich sooo schlimm? Das wirft aber ein echt schlechtes Licht auf den Weihnachtsmarkt von Halle …
        Nur gut, dass ich dieses Jahr nur mittags dort unterwegs war – da ist vom volltrunkenen Volk noch nix zu sehen.
        ^•^

  8. Emmi sagt:

    Wie wäre es, einfach die Aufstellung der Buden zu verändern. Die ganzen Glühweinbuden gehören reduziert und an Ränder, wo man sich als Fußgänger nicht vorbeidrängeln muss. Die Hauptfläche gehört den Kindern und weihnachtlichen Handwerk.

    • Spitzenidee sagt:

      Genau! Damit man, egal woher man kommt oder wohin man will, auf jeden Fall an Glühweintrinkern vorbei muss. Eine tolle Kindheit.