SPD für Erhalt der Schorre – dabei wurde Areal unter SPD-Oberbürgermeisterin verkauft
Aktuell läuft in Halle (Saale) die Diskussion um die Zukunft der „Schorre“. In diesem Zusammenhang plädieren der SPD-Stadtverband, die SPD-Stadtratsfraktion und die SPD-Nachwuchsorganisation Jusos dafür, das traditionsreiche Haus mit Blick auf dessen gut 150-jährige Tradition unbedingt zu erhalten.
Auch nach Zustimmung der Stadt zum Umnutzungsantrag durch den Eigentümer steht für die städtische SPD fest, dass ein Abriss keinesfalls in Betracht kommen darf. Übrigens war das Areal bis 2010 im städtischen Eigentum, bevor es die damalige SPD-Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und der Stadtrat veräußert haben.
Dazu erklärte Karamba Diaby, SPD-Stadtvorsitzender: „Die Schorre ist für Generationen von Hallenserinnen und Hallensern mit großartigen Tanzabenden und Konzerten verbunden. Für die SPD hat der damalige „Hofjäger“, in dem sich die Partei 1890 ihren heute gültigen Parteinamen gab, als Ereignisdenkmal eine besondere historische Bedeutung. Diese große Tradition kann nicht reif für die Abrissbirne sein. Wir brauchen ein tragfähiges Zukunftskonzept für das Haus.“
Eric Eigendorf, Vorsitzender der SPD-Fraktion Halle, ergänzte: „Durch die Corona-Pandemie und die langen Schließzeiten ist die Kulturszene in Halle ohnehin schwer gebeutelt. Es darf nicht der Eindruck entstehen, dass städtisches Leben ohne Bar- und Clubbetreiber möglich und erstrebenswert ist. Dies wäre ein fatales und unzeitgemäßes Signal – gerade an die jungen Menschen, die wir in unserer Stadt halten oder hierher locken wollen. In Halle muss es auch weiterhin genügend Orte geben, an denen sich gerade junge Menschen außerhalb ihrer eigenen vier Wände treffen, ein Bier trinken, tanzen und miteinander Musik hören können. Im Sinne einer lebendigen Stadtentwicklung war und ist die Schorre für uns ein wichtiger Ort der Jugendkultur innerhalb der südlichen Innenstadt. Deshalb werden wir mit Blick auf ihren Erhalt noch einmal das Gespräch mit der Stadtverwaltung und im Stadtrat suchen.“
Für die Jusos Halle, die Nachwuchsorganisation der SPD, kommentierte Simon Rogge: „Die Zukunft der Schorre verbindet sich mit der größer angelegten Frage, wie wir in Halle Freizeitangebote für junge Menschen organisieren. Machen überall beliebte Anlauforte dicht, müssen wir uns über feiernde Jugendliche an öffentlichen Plätzen und in Wohnquartieren nicht wundern. Hier sehen wir die Stadtverwaltung am Zug, geeignete Vorschläge zu machen.“
Na Herr Karamba wo bleibt denn ihr Aufschrei?
Die Lösung des Problems ist doch sehr, sehr einfach: Die SPD macht dem jetzigen Eigentümer ein attraktives Kaufangebot. Wenn die SPD genug bietet wird der nicht Nein sagen. Aber auf Kosten der Stadt und des Steuerzahlers oder durch die Hintertür rechtlich bedenklicher weil politisch motivierter Nutzungseinschränkung sollte dieses Befindlichkeitsproblem der Sozis nicht gelöst werden. Also kauft es, liebe SPD, gibt ja Parteivermögen.
Nein ! Nicht an die Vergangenheit erinnern, daß hier die SPD sich den Namen gegeben halt, daß hier August Bebel gesprochen hat, daß die SPD damals eine Partei im Interesse der Arbeiter, der kleinen Leute war.
Das haben die SPD-Bürgermeistergenossinnen mit dem Verkauf schon richtig gemacht
Ich denke, wäre Hier die CDU gegründet worden, hätten wir hier schon ein „Konrad-Adenauer-Haus“.
Es sollten wahrlich genügend Vergnügungsmöglichkeiten geben. Die Problematik der feiernden Jugend und jungen Leute findet aber eher nicht zu einer Uhrzeit statt, zu welcher diese einen Club betreten ( weit nach 0 Uhr). Daher schließt das eine das andere nicht aus bzw. hängt das nicht unbedingt zusammen.
Im Übrigen findet ich es aber beachtenswert, wenn von einem Fraktionsvorsitzenden öffentlich zum Alkoholkonsum aufgerufen wird.
Das ist doch alles bloß Show von denen…egal ob Karamba, Eigendorf oder die Jusos
Und du siehst sie dir tagtäglich an. Für dich ist sie auch gemacht, die Show.
@falscher xxx/ Sagi
Dein trolliger Stil verrät dich, da kannst du noch so oft unter geklauten Namen schreiben.
Die Frage ist doch eher, mit welchem Recht beanspruchen Sie hier „xxx“ als Namen? Das wirkt dezent kindisch und sinnlos.
Na ja, sie hat wirklich laaange überlegt, bis „xxx“ rauskam. 🤭
erst verkaufen dann rumjammern echt SPD
der Eigentümer hatt Hausrecht und Entscheidungsrecht.
Nicht die Politik
Die SPD hat das Haus nicht verkauft, weil die SPD das Haus nie besessen hat.
Stadtentwicklung und -planung sind aber sehr wohl Zuständigkeiten der Politik und damit auch der SPD-Fraktion im Stadtrat.
Das konnten die Sozen schon immer gut: in hart erarbeitetes Eigentum eingreifen und diese Einmischung dann als „solidarisch“ umbenennen. Habe ich noch was vergessen? Achja, die Taschen füllen die sich selber dabei auch gerne!
Haben die Herren Genossen etwa immer noch nicht verstanden, wie Kapitalismus funktioniert?
Viel leeres blubbern, soll es zurück gekauft werden oder ein Vereinbarkeitskonzept von Diso und Altenheim erstellt werden ?
Immerhin ist die SPD Konsequent, man verrät auch sich selbst nach besten Wissen und nicht Gewissen.
Unsd mal ganz allgemein gesagt, wollen „die Jugendlichen“ das nicht für Eintrittspreise und Hauspreise für Getränke haben, sondern für lau und Diskounterpreise… und natürlich ohne alle irgendwelche Regeln, die ein solcher Club etc. natürlich einhalten muß.
Soll die SPD die Bude doch zurückkaufen wenn es ihnen so wichtig ist.
Kohle ist genug da!
https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/spd-bilanz-217-millionen-euro-reinvermoegen-0-euro-aus-gewerblicher-taetigkeit-a2450524.html
Und wenn man die… ähmm… Erinnerungsschwäche außen vorläßt sieht es noch ganz anders aus.
https://www.focus.de/politik/deutschland/milliarden-versteck-spd-vermoegen_id_2524644.html
Wieso zurückkaufen, wenn es nie das Eigentum der SPD war? Außerdem kann man den jetzigen Eigentümer auch schlecht zum Verkauf zwingen.
Dann solln de spdbonzen de lawwe halten un jut is.
Wen nich, jeld in de pfote nehm und machen!
Du weißt nicht, wie Kommunalpolitik funktioniert.
meenste?, was du nich alles wesst 😮
s beste beispiel hammer doch hier in halle.
jrosse fresse, selber nüscht off de reihe kriejen, aber anneren was vom pferd erzähln wolln. kenn mr ja ooch von dir farbpalette 🙂
Haben die dich bei der AfD wieder rausgeschmissen?
„Übrigens war das Areal bis 2010 im städtischen Eigentum, bevor es die damalige SPD-Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados und der Stadtrat veräußert haben.“
Königin Blaulicht hat viel Schaden in dieser Stadt angerichtet.
Wieder mal die Berufsempörten. Weil die SPD etwas rückgängig machen will, was bestimmte Entscheidungsträger der SPD vor JAHREN beschlossen haben, will man denen jetzt nen Strick draus drehen ? Entweder „verraten sich selbst“ oder „die wissen nicht, wie Kapitalismus funktioniert“. Wie der Kapitalismus funktioniert, wissen viele Bürger auch nicht, weil sie bei anderen Dingen aber sofort nach dem Staat rufen, der irgendwas geraderücken soll, aber da darf dann das Argument „so funktioniert das aber nunmal“ nicht gelten. Immer die Rosinen rauspicken: Da soll der Staat gefälligst eingreifen und woanders soll der Staat sich gefälligst raushalten, weil der Markt das regelt.
Also bestimmte Entscheidungsträger der SPD werden kaum gereicht haben. Auch will die SPD, dass „der Staat“ wegen sentimentalen Nichtigkeiten eingreift. Aber was sind schon Senioren die in Würde leben können gegen das zweifelhafte Andenken der SPD?
Na Hans G:
Wieder Zeit gefunden für dumme Kommentare? Lerne Sie lieber für die theoretische Führerscheinprüfung, sonst wird es nie was mit „brumm brumm und tut tut“ 😉
Dann soll halt die SPD das Gebäude kaufen. Einfach dem Eigentümer ein attraktives Angebot machen.
Das Geschrei der Jusos kann man eh nicht ernstnehmen, denn die wollen alles nur für lau haben.
Die wollen das nicht haben, die wollen den Abriss verhindern.
Sei doch nicht so angepisst, wenn es dir egal ist. Gerade als Auswärtiger geht es dich doch überhaupt nichts an.
Mir ist es nicht egal, da Halle nach wie vor meine Heimatstadt ist und meine Abwesenheit nur temporär.
Wenn die Jusos den Abriss verhindern wollen, sollen sie halt die Schorre kaufen, statt den jetzigen Eigentümer dazu zu zwingen, nach ihrer Pfeife zu tanzen. So läuft das nicht.
Die Jusos wollen nicht den jetzigen Eigentüpmer dazu zwingen, nach ihrer Pfeife zu tanzen.
Ist die das Schicksal des Hauses tatsächlich nicht egal? Macht nämlich den Eindruck, als würdest du dem gegenüber zimelich indifferent sein, allen angeblichen „Heimatgefühlen“ zum Trotz.
Was ist überhaupt gegen abweichende Ansichten zu sagen? Lebst du da, wo du lebst in einer antidemokratischen Gesellschaft ohne Meinungsvielfalt? Hier ist es jedenfalls nicht so.
Was mit dem Gebäude passiert, sollte derjenige entscheiden, der auch der Eigentümer ist – und das sind nicht die Jusos.
Es hat nichts mit Demokratie zu tun, Eigentümern vorzuschreiben, wie sie ihre Gebäude gestalten/ umgestalten. Die Jusos wollen bestimmen, aber am Ende nicht die Rechnung zahlen. Das ist mit Sicherheit nicht demokratisch.
Übrigens, da wo ich momentan lebe, gibt es auch eine demokratische Gesellschaft mit Meinungsvielfalt. Dieser Ort heißt übrigens Sachsen-Anhalt. 🙂
Die Schorre kenne ich selbstverständlich auch sehr gut, ich war in der Vergangenheit sehr oft dort. Dennoch denke ich, dass der Eigentümer am Ende entscheidet. Das Kleben an der Vergangenheit bringt Halle nicht weiter. Das Festhalten an der jetzigen Form des Gebäudes ist in meinen Augen „typisch Halle – typisch Sachsen-Anhalt“. Es darf bloß nichts verändert werden, am besten gleich alles unter Denkmalschutz stellen, damit die Region am Ende ein großes Museum ist, an dem kein Platz für Veränderungen ist.
Die Jusos wollen nicht Eigentümern vorschreiben, wie sie ihre Gebäude gestalten/ umgestalten. Wobei Abriss natürlich nur mit viel Mühe unter „Umgestaltung“ fallen dürfte.
Was ist denn deiner Meinung nach „demokratisch“? Bitte dabei das KVG, das BauGB und vor allem das GG beachten.
Jenau beller, die wollen nur stänkern.
Denke ma übern volkspark nach!
Rückübertragung an spd , dann jrosses palaver un danach schleichender verfall.
Erscht eh bürjerverein rettete das jebäude vorm verfall, die spdler hieltn de schnauze un de tasche zu.
So is das immer, annern in de tasche jreifen gennse. Selber machen?, fehlanzeije, grossschnauzen ähmd.
Was meinst, wer die Mitglieder in dem Verein sind, die da selber was machen und in die eigenen Taschen greifen?
Die Antwort wird dich überraschen!
Warum sollte ich erstaunt sein?
https://www.volkspark-halle.de/verein.html
….
beller winke winke tschau
hallesche Bundestagsabgeordnete Karamba Diaby (SPD) hat sich gemeinsam mit uns erfolgreich für die Sanierung des geschichtsträchtigen Volksparks eingesetzt. Demnach können in den kommenden Jahren laut …
Erstaunt bin ich eher über DIE meldung:
3,5 Millionen Euro vom Bund für die Sanierung des Volksparks.
Von ner zuwendung aus dr eijenen schatulle oder vom milliardenschweren parteikonto der spd steht da nüschte 🙂
Wer genau ist denn „uns“?
du un ingrid? 🙂
Es ist eine Schande! Überall müssen für teuer Geld gammlige Fassaden restauriert werde. z.B. in der Brüderstraße etc. und dieses recht gut erhaltene 150 Jahre alte Gebäude welches wirklich Stadt prägenden Charakter besitzt reißt man einfach weg? Nichts dagegen dem einen anderen Zweck zuzuführen aber Abreißen? Da sollte man doch eher in der Voßstraße mit anfangen…
jenau. de olle vhs un de strahlenklinik. dann weitermachen mit komplex olle versicherung un niemeyerstr . Dann nen p+r platz draus machen für jäste,touristen,busse un althallenser.
hallunken müssen draussenbleim !
Ach meener haste mal jeschaut was der Luppert schmust? 18:58 Uhr ist man als ordentlicher althallenser schon leicht betrunken und schwafelt nicht in beliebigen Foren rum.
Die Stadt sollte das Haus übernehmen und einen geeigneten Betreiber suchen.
Bei MAWI Concert sind gute Leute, die das Haus aus den erfolgreichen 90ern bestens kennen.
Die Stadt sollte das Haus übernehmen und einen geeigneten Betreiber suchen.
Bei MAWI Concert sind gute Leute, die das Haus aus den erfolgreichen 90ern bestens kennen.
s bunaklubhaus wollten die ooch nich, dabei is lage un parkmöglichkeiten bei grossveranstaltungen ungleich besser als am hofjäger.
Mit dem Volkspark hat es angefangen, mit der Schorre geht es weiter…… Kenn in Halle kein Lokal/ Tanztempel …. oder wie man es nennen will, wo man als über 60- jähriger noch hin gehen kann, ohne horrende Preis zu zahlen, wenn überhaupt. Habe vor 50 Jahren meine Frau im Volkspark kennen gelernt, das erste mal geküsst…und seht euch an, was draus geworden ist, aus dem “ VOLKSPARK“ ! Keine Gastronomie, man kann nicht mal durchgehen wann und wie man will. Als Objekt fürs Volk🤮🤮🤮
„Kenn in Halle kein Lokal/ Tanztempel …. oder wie man es nennen will, wo man als über 60- jähriger noch hin gehen kann“
Die Schorre und Tanzlokal für Ü60? In welchem Jahrhundert lebst du?
Aber für Schlagerfans gibt’s das hier:
https://www.eventlocation-halle.de/locations/club_no_12/#events
Aber nicht alles in dieser Altersklasse sind Schlagerfans. Viele zieht es auch zum Rock; sieht man immer an den Besucherzahlen im Steintor etc.
das habe ich auch nie behauptet, das ich in die Schore will!
Der Volkspark war nie als Volkseigentum vorgesehen. Hör auf zu kotzen Doris.
@falscher xxx
Hör auf unter geklauten Namen zu schreiben.
In einer generalstabsmäßigen Nacht-Aktion wird der Schuppen umgewumms! Dann 2 Jahre liegengelassen. Dann wird gebaut!
So wirds gemacht!
SPD macht den Schaden gut und läuft die zurück und hört auf zu heulen
Welch ein grandioser Satzbau, und zwar bei deinem Kommentarversuch! Sowas gehört verboten!