SPD und DGB würdigen Verdienste von Dr. Jürgen Weißbach

Mit großer Betroffenheit und Trauer hat die SPD vom Ableben Jürgen Weißbachs (Rechts im Bild) Kenntnis genommen. „Jürgen Weißbach hat sich in den Jahrzehnten seines aktiven öffentlichen Wirkens als Gewerkschafter und als Sozialdemokrat verdient gemacht“, erklärte Halles SPD-Vorsitzender Peter Dehn.
„Er war der Inbegriff des gesamtdeutschen Homo Politicus, der die trennenden Begrifflichkeiten von Ost und West mit seiner Lebensgeschichte auflöste und im wahrsten Sinne des Wortes vereinte.“
Jürgen Weißbach hat vom ersten Tag an die demokratische Entwicklung Sachsen-Anhalts aktiv gestaltet und insbesondere an die soziale Verantwortung von Wirtschaft und Gesellschaft erinnert.
Seine Aufgaben sah er in der Bewahrung und Transformation kulturpolitischer Projekte und Institutionen ebenso wie in der Begleitung der öffentlich-rechtlichen Rundfunklandschaft. Für viele Jahre war er als Vertreter der Gewerkschaften Mitglied im Verwaltungsrat des MDR.
„Als Sozialdemokrat hat er sich bis zuletzt engagiert und mit seiner menschlichen Anteilnahme eine bleibende Vorbildfunktion gehabt. Er wird uns fehlen“, erklärte Dehn.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) im Bezirk Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt betrauert den Tod von Dr. Jürgen Weißbach.
Von 1990 bis 2003 war Weißbach der erste Vorsitzende des DGB in Sachsen-Anhalt. Der in Sachsen geborene promovierte Theologe hat den DGB Sachsen-Anhalt nach der Wiedervereinigung mit aufgebaut. Für seine Verdienste, eine freiheitliche Gewerkschaftsbewegung in Ostdeutschland aufzubauen, hat er 2005 den Bundesverdienstorden überreicht bekommen.
Dr. Mehrdad Payandeh, Vorsitzender des DGB-Bezirks Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt: „Der DGB und seine Mitgliedsgewerkschaften trauern um Jürgen Weißbach. Sein Tod ist ein riesiger Verlust für uns alle. Es sind immer sehr traurige Momente, wenn Menschen sterben, die viel für die Gesellschaft und ihre Mitmenschen getan haben. Wir verlieren einen Kollegen, der sich mit Herzblut für Gewerkschaften, Bildung und Kultur eingesetzt hat. Wir werden seinen Weg weitergehen und sind in Gedanken bei seinen Angehörigen.“
Nachdem er in Hessen aufgewachsen war und in Niedersachsen studiert, promoviert, gearbeitet und gelebt hat, ist er nach der Wende in den Osten zurückgekehrt. Ein Arbeiten auf Augenhöhe und ohne Überheblichkeit war ihm wichtig. In den schwierigen Zeiten der wirtschaftlichen Umstrukturierung und der Massenentlassungen hat sich Weißbach als Interessenvertreter von Beschäftigten und Arbeitslosen aber auch im Dialog mit Vertretern von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft große Verdienste erworben.
Als Mitglied der Bildungsgewerkschaft GEW hat er sich stets für Kultur und Bildung interessiert und engagiert. So war er bis zu seinem Tod ehrenamtlich im Künstlerhaus 188 in Halle aktiv und jahrelang dessen Vorsitzender. Weißbach hat dort die Meister-Plus-Fortbildung „Gestalter im Handwerk“ an das Künstlerhaus und erstmals nach Sachsen-Anhalt geholt. Er verband damit gewerkschaftliches Interesse an Arbeit mit dem Interesse an der Kunst. Auch die gewerkschaftliche Bildung war ihm ein Anliegen. So hat er das ehemalige Künstlerhaus Sonneck in Naumburg zu einer gewerkschaftlichen Bildungsstätte gemacht. 1993 wurde die Akademie Sonneck als Erwachsenenbildungseinrichtung der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Sachsen-Anhalt e.V. gegründet. Jürgen Weißbach wurde 87 Jahre alt.
Möge diese Partei und ihre Politik, die unser Land zerstören will, ein für allemal verschwinden und nie wieder auftauchen!
„Jürgen Weißbach hat vom ersten Tag an die demokratische Entwicklung Sachsen-Anhalts aktiv gestaltet“
Mit anderen Worten: Er hat seit der Wiedervereinigung auf Kosten anderer Menschen gelebt. Weißbachs Lebenswerk wird keinerlei Auswirkungen auf das Leben künftiger Generationen haben, was an sich nicht falsch ist.
Na, dann machen wir mal auf Deinem Niveau weiter:
Wußten Sie schon, dass das alte Sprichwort „Es ist noch kein Möllemann vom Himmel gefallen“ heutzutage nicht mehr verwendet wird?
Hahaha, lustig, ne?
Ich halte sonst nicht viel von Deinen manchmal sinnfreien Kommentaren, aber hier hast Du vollkommen recht. Dem ist nichts hinzuzufügen.
Dieser Aussage muss ich widersprechen, denn wenn Leute wie Weißbach nicht gewesen wären, hätten wir hier vielleicht Zustände wie in den USA. Insofern hat sein Lebenswerk Auswirkungen auf das Leben künftiger Generationen, wenn auch nur indirekt.
Nichtsdestotrotz stimme ich der Aussage zu, dass er nichts wirklich produktives beigetragen hat. Der hat sein Geld halt für Geschwafel und Selbstdarstellung erhalten.
Mein Gott, seid ihr armselig.
Gott sei Dank wird niemand euch Eierköppen nachtrauern und sich an irgendetwas erinnern, weil es euch gar nicht gibt.
Da haben sich gerade zwei miese Typen die Maske vom Gesicht gerissen.